Erzählst Du lieber oder hörst Du lieber zu?
Das Ergebnis basiert auf 59 Abstimmungen
28 Antworten
Ich beschreibe es aus der Position derjenigen, die für einen anderen da ist.
Es kommt ganz auf den Menschen und sein Thema an. Dazu dann das nötige Feingefühl, was von beidem gerade mehr gebraucht wird ...
Ich kann beide Perspektiven / Positionen einnehmen - die der Zuhörenden oder die der Sprechenden. Meist beides in Folge.
Oftmals sind beide Dinge gleichzeitig Teil der Gesprächssituation. Erst wird zugehört, dann erfolgt oftmals ein Feedback. Manchmal ist aber auch keines erwünscht, dann ist es wichtig, einfach nur zuzuhören. Manchmal braucht es einen Zuhörer, um sich selbst laut sprechen zu hören. Dabei erhält der Sprechende ganz von selbst Klarheit. Es ist etwas anderes, allein Selbstgespräche zu führen oder die Energien des anderen dabei wahrzunehmen. Dann bin ich in der Position der Beobachtenden.
Am Ende geht es ums Verstehen und Verarbeiten oder das weitere Vorgehen.
Zuhören ist manchmal schwieriger, als Sprechen. Denn während des Zuhörens müssen eigene Impulse zurückgehalten werden. Man nimmt sich selbst zurück, es geht um den anderen, der sich gerade öffnet. Gerade für eine sehr kommunikative Seele kann es herausfordernd, nur still zu sein.
Ich mag es sehr gern, grade bei Problemen erst einmal komplett zu zuhören und dann durch eigene Erfahrungen und Gedankengänge bei der Lösung zu helfen. Aber auch allgemein, ich finde es sehr schön andere Menschen kennenzulernen und auch ihre Art mitzubekommen^^
Hey,
Ich mache beides gerne!
Wenn ich mich entscheiden müsste dann wohl lieber zuhören. Ich höre Menschen gerne zu und gebe ihnen gerne das Gefühl das sie mit mir über alles reden können und das sie immer mit mir reden können.
Und du? 🌸
Danke Dir sehr für Deine Antwort 🤗
Ich bin auch eine sehr gute Zuhörerin...🌷
Hallo April1995!
Da ich eh das Gras wachsen höre, halte ich mich lautsprachlich meist eher zurück. Wenn ich aber was zu sagen habe, kann ich mich durchaus in meiner Begeisterung oder meinem Engagement für etwas verausgaben.
Schriftlich ist´s ja leise, da nehme ich mir den Raum, den ich brauche, um meine Gedanken passend zu entwickeln, wenn es nötig ist.
Wenn andere sprechen, ist es ja nicht nur die Lautflut, die ich als Wörte und Sätze und als differenzierte Klänge und Geräusche mit verschiedenen Bedeutungen wahrnehme.
Zusätzlich ergießt sich eine Flut an Informationen, die über Mimik und Gestik und Haltung rübergebracht werden. Da rattern meine Synapsen.
Ich bin zwar trainiert, doch immer wieder wünsche ich mir in Gesprächen mehr Sendepausen, um alles einsortieren zu können.
Letztlich ist das Empfangen von Mitteilungen anderer etwas sehr Wertvolles für mich.
Ich bin als Mensch auf Kommunikation angewiesen, so wie die anderen auch. Insgesamt aber mehr auf der Seite des Empfangens von Informationen.
LG
gufrastella
Hallo 🤗
Ich finde "leise" was wundervolles :-)
Sehr lieben Dank für Deine Antwort!
Gerne!
Seit heute früh ergießen sich die Regenfluten bei uns, der Fluß vorm Haus ist braun von mitgeschwemmtem Erdreich aus den Bergen. Habt ihr inzwischen etwas Nass abbekommmen?
Du bist sicher mehr die Zuhörerin, die durch knappe eingeworfene Bemerkungen neue Denkrichtungen oder ein Lachen erzeugt.
Wir hatten gestern ein wenig, aber ich bin ja schon mit wenig zufrieden 🤗
Danke für Deine Unterstützung 😅 wir nehmen aber gerne noch bissi mehr....
Hört sich aber gefährlich an, bei bei euch 😳 hoffentlich wird es nicht zu doll...
Es gibt für heute die Unwetterwarnung "Starkregen", die uns hier direkt hoffentlich nicht mehr betrifft, da viel im Hochwasserschutz gemacht wurde.
Bei einer Wanderung vor vier Wochen hat es uns unterwegs erwischt, sodass wir unter ein Alphüttendach fliehen mussten, um den Regen und den Hagel abzuwarten, in kurzen Hosen mit Regenjacke. 😁 Auf dem Rückweg durch die nahe Stadt waren die Unterführungen wegen Hochwasser gesperrt. So sind wir mit den Rädern eben einen Umweg gefahren.
Ich liebe Regen...hört sich irgendwie herrlich an 😀
Und die Erde in den grossen Pflanzenkübel auf meiner Dachterrasse ....das duftet herrlich.
Oh ja, wenn es so richtig heiß war, dampft alles, die feuchte Luft nimmt die Gerüche und trägt sie nach oben, selbst in der Stadt riecht es interessant und dann kurz Zeit erfrischend klar, ohne Abgase oder Feinstaub.
Sowohl Zuhören als auch Sprechen kann ich gut und gerne.
Ich erwarte von der Person, die mit mir spricht, dass sie in der Lage ist, mir zuzuhören und auf das Gesprochene eingehen kann, ohne direkt in einen über sich sprechenden Redeschwall verfällt. Sonst beende ich meist die Konversation und habe keine Lust mehr mit solch einem Geschöpf zu sprechen.
Denn ich bin ja fähig, meinem Gegenüber zuzuhören und auf den Wortwechsel einzugehen.
Ach und rigide, langweilige, snobistische, beknackte, törichte, abartige, impertinente etc. Personen können ihre verbalen Schallwellen in die entgegengesetzte Richtung meiner Ohrmuschel hauchen, weil ich solchen Kreaturen ungerne zuhöre.
Ach und grundsätzlich spreche ich am liebsten mit anderen Frauen, und was Männer betrifft nur mit meinem Freund, langjährigen Kumpels und Brüdern... Weil andere männliche Individuen dazu geneigt sind, den Bogen zu überspannen.
Schöne Antwort 🤗 ich danke Dir sehr dafür 🌷🌷🌷