Ersatzquelle bestimmen?

1 Antwort

Langsam frag ich mich, ob hier alle nur noch Lösungen vom Servierbrett erhalten wollen...Wenn du nicht mal dazu sagst, was du nicht verstehst ist das schon äußerst irritierend.

Eine Ersatzquelle hat einen Ersatzspannung und einen Ersatzwiderstand. Wenigstens letzteren kann man sofort ablesen, wenn man das Prinzip mal verstanden hat. Die Ersatz-spannung bekommt man beispielsweise, indem man den Überlagerungssatz anwendet oder die Spannungsquelle in eine Stromquelle umwandelt.

Wieso macht man eine Ausbildung, wenn man sich ohnehin nicht damit beschäftigen mag?

Sorry, aber mir ist der Kragen mal geplatzt...

Es ist die erste Frage der Fragestellerin, deshalb ist harsche Kritik natürlich unfair - aber sowas beobachtet man hier ständig.

Den Ersatz-Innenwiderstand bestimmt man, indem man an den Klemmen hineinmisst und alle Quellen zu 0V oder 0A macht. Das sind dann

Ri= 4k || 1500k = ... k

Die Spannung an den Klemmen AB die die Spannung U1 bewirkt ist

U0(1) = U1*R2/(R2+R1+R3) = ... V

Genauso U0(2) durch die Stromquelle und dann U0=U0(1)+U0(2).

Du kannst doch nicht sagen, dass du keinen einzigen Schritt zuwege bringst- oder?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium der Physik und Meteorologie
Testerr913 
Fragesteller
 28.01.2024, 14:46

Den Innenwiederstand zu berechnen ist kein Problem aber den Schritt wie man die Leerlaufspannung berechnet verstehe ich nicht genau.

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paprikaw22  28.01.2024, 14:55
@Testerr913

Du setzt einmal I0=0 und berechnest, welche Leerlaufspannung U1 bewirkt. Hier haben wir einen Spannungsteiler und du berechnest die Teilspannung an R2 (I0 kannst du ja herausnehmen).

Dann setzt du U1=0V und berechnest, erst mal den Strom durch R2 (Stromteiler):

I(R2) = -I0*R1/(R1+R2+R3) = ...

Dann Ohmsches Gesetz

U0(2) =I(R2)*R2 = ...

Dann überlagerst du die Erebnisse und bekommst U0.

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