Erfahrungsbericht Wolfsblut Hundefutter

9 Antworten

Bevor ich vor einem Jahr meinen Foxterrierwelpen bekommen habe, habe ich mich fleißig in die Wissenschaft der Hundeernährung eingelesen.

Als ich dann bei der Übergabe den Züchter fragte, welches Futter die kleine bekommen sollte, meinte der "ist egal, billiges aus dem Supermarkt reicht. Spezielles Welpenfutter ist nicht nötig".

Ich hab natürlich verschiedenes ausprobiert, von Aldi-Trockenfutter über verschiedene Döschen und edles Welpenfutter vom Fachhandel ... das Ergebnis:

Meiner Kleinen war das völlig egal! Die frißt was man ihr gibt mit vollem Appetit. Die hüpft nach billigen Trockenfutterkrümeln genauso wie nach Edelleckerlies.

Nun noch zur Theorie:

Wenn man die ganze Werbung beiseite lässt und die kleingedruckten Inhaltsstoffe auf den Packungen liest .... da ist nirgends echtes Fleisch drin (fleischähnliche Bestandteile sind auch Haare, Knorpel und andere Abfälle!) ..... weder im Trockenen noch in den teuersten Büchsen.

Ok, nehmen wir naturbelassenes Futter .... Stichwort BARF .... was es da im Fachhandel gibt sind entweder Abfälle (Pansen etc) oder völlig überteuerte Fleischreste (3-10 Euro pro Kilo Fleischanteil) oft gestreckt mit billigem Gemüse.

Mein Fazit: Grundnahrungsmittel ist billiges Trockenfutter. Dazu gibts jeden zweiten Tag einen großen Hühnerschenkel direkt aus der Frischepackung von Lidl (2,80 pro KG) natürlich roh, wie es ein kleiner Wolf am liebsten mag.

Ergebnis: Ein Jahr perfekte Entwicklung ohne Tierarztkosten (außer Impungen natürlich).

Georg63  25.07.2014, 01:12

Hab mir noch die Produkte von Wolfsblut angesehn .... gehen wir idealerweise davon aus, dass die 60% Fleischanteil richtig gutes Fleisch sind ....

Für den Preis kann man frisches Rindfleisch bei Edeka und co. kaufen. Da weiß man dann, was wirklich im Napf ist.

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Gilde94 
Fragesteller
 25.07.2014, 01:34

Tut mir leid aber das beantwortet meine Frage nicht im geringsten. Das hat hier nichts zu suchen!

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Hallo :) hab auch einen Beagle (11 Monate)… er ist aber total mäkelig was Futter angeht. Habe ihm auch mal versucht wolfsblut zu füttern. Kannst du voll vergessen… TF lässt er liegen, Tagelang. BARF fand er auch nicht so super, und vertragen hat er's schon 3 mal nicht. Nun bekommt er immer gutes Nassfutter mit Kartoffel, Nudel etc. Aber ich denke die 2 Monate kannst du ihm noch das Welpenfutter geben. Aber danach solltest du auf Adult wechseln. Da der Hund ja eigentlich bis zu 2 Jahre Wächst (je nach Größe). Deshalb soll er langsam und gesund wachsen. Liebe Grüße

Finn 11 Monate :) - (Hund, Hundefutter, Nassfutter)
Gilde94 
Fragesteller
 26.07.2014, 17:22

Dann hoffe ich mal das meiner nicht so mäklig ist :)

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Ich habe ab dem 4 Monat wolfsblut cold River gefüttert weil es weniger Rohprotein hat 18 % als das Welpenfutter (bosch junior Medium)mit 26% das habe ich bis knapp zum 6 Monat getan nun.barfe ich und bin voll und ganz davon überzeugt!

Mit wolfsblut war mein Hund zufrieden! So haben nicht wirklich einen Unterschied gemerkt zwischen den beiden futtermarken. Kot bliebt gleich Umstellung hat er gut vertragen. Fell und haut waren zuvor auch geflegt.

Dann nach dem ich das buch gelesen habe "Katzen würde Mäuse kaufen"Was hier bei GF empfohlen wurde, habe ich mich zweck comerzellen hundefutter echt erschrocken! 60% Fleisch was zB bei bei sogenanntem Guten teuren TF drin ist. Ist da noch lange nicht drin! Ich habe mich echt erschrocken was zum Teil da verarbeiten wird. Wenn du dich mit der hunde Ernährung auseinander setzt solltest du das aufjedenfall lesen.

Seid guten 2 Monaten barfe ich und hatte vor 2 Tagen eine Blutuntersuchung. Bei meinem Hund war alles in top form!

Ich kann dir das nur empfehlen und der Hund wird es dir danken!

Sicher ist barf ein Trend geworden, keine Frage. Meine alte hundin ist fast 15 geworden. Sie war bis zu ihrem 13 Geburtstag nie krank bis auf eine eingetrete Glasscherbe! Und tatsächlich hat sie 9 Jahre TF eigenmarke fressnapf dann sensitiv Senior Nassfutter bekommen! Und war Kern gesund! Bis auf die letzen 2 Jahre altersbedingt.

Gilde94 
Fragesteller
 25.07.2014, 03:14

Und welche Rasse ist dein Hund? Wieviel hast du ihm gegeben? Und warum kein Welpenfutter mehr bis zum 6. Monat?

BARF'en werde ich erstmal nicht, ich finde es bis jetzt noch nicht sinnvoll. Denn in der Natur haben Wölfe auch nicht immer das tollste und beste fressen.

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MitHundenSein  25.07.2014, 08:49
@Gilde94

Gilde , was ist das den für ein mekrkwürdiges Argument gegen Barf? In der Natur gibt es die natürliche Selektion. Da gibt es oft tagelang gar nichts zu fressen. Dann stirbt das Tier halt. Willst Du das übernehmen? So oder so: Eines kann ich Dir garantieren: In der Natur gibt ein keinen Zucker, keine Lockstoffe, keine Geschmacksverstärker, kein Getreide und keine Konservierungsstoffe sondern nur eines: Fleisch.

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xAdmiralAckbarx  26.07.2014, 16:10
@MitHundenSein

heftig.. dem fragesteller unter der blume vorzuwerfen er würde sein tier töten wenn er nicht barfen würde.. finde ich ziemlich heftig. barfen steht unter heftiger kritik,,,, und wenn der fragesteller nicht barfen will, dann will er eben nicht!

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Einafets2808  25.07.2014, 03:22

Warum sollte ich? Ich habe einen Australian Shepherd der nächste Woche 8 Monate wird.

Warum ich nicht bis zum 6 Monat Welpenfutter?

Tja weil ich mich glaube ich 3 Monate belesen hatte zwecks Ernährung usw. Dann bin auf wolfsblut gekommen weil ich mich an barf noch nicht ran traute. Und mir die lecktüre fehlte!

Meine Züchterin meinte auch ich sollte bis 1 Jahr das Welpen Futter geben! Ich hab's nicht getan weil mich andere Sachen mehr überzeugt haben!

Naja ich wollte das beste für meinen Hund!

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Einafets2808  25.07.2014, 03:24

Zwecks barfen! Ich hatte Angst was falsch zumachen aber ich glaube es geht jedem so am Anfang!

Du denkst so wie ich vor 5 Monaten gedacht habe.

" das du es nicht für sinnvoll hälst ihn zu barfen"

Aber dein Hund nimmt eben das was du ihm gibst

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Gilde94 
Fragesteller
 25.07.2014, 06:08

Da hast du definitiv recht! Naja wer weiß vielleicht barfe ich dann auch bald :D Aber Angst etwas falsch zu machen habe ich eigentlich nicht gibt ja genug Lektüre. Ich wüsste nur gern ob das teurer ist. Und ich schätze es nimmt viel Zeit in Anspruch.

Nochmal zu meinem Thema... Kannst du mir sonst noch etwas zum Thema wolfsblut sagen?

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Gilde94 
Fragesteller
 25.07.2014, 06:10

Mir wurde wiederum empfohlen bis zum 6. Monat Welpenfutter zu geben. Das ist schon wieder eine Zwickmühle. Aber ich denke mal die 2 Monate machen nicht den großen Unterschied.?!

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xAdmiralAckbarx  26.07.2014, 16:23
@Gilde94

ich würde beim welpenfutter bleiben, da es bestandteile enthält die für das wachstum und knochenaufbau wichtig sind..

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Einafets2808  25.07.2014, 10:24

Wurde mir auch empfohlen Welpenfutter bis zu einem Jahr aber hab's nicht getan.

Zu wolfsblut net wirklich viel. Es hat sich meiner Meinung nach äußerlich nicht viel geändert . Fell oder die haut. Das einzigste das mein Hund an den Backenzähnen nach vollständigem Gebiss schon ganz wenig Zahnstein hatte. Das kommt aber durch trockenfutter! Jetzt ist es weg nach dem er Knochen bekommt

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Das mit dem Welpenfutter machst du schon richtig. Über alle Futtermöglichkeiten gibt es kontroversen und jeder hat irgendwo was auszusetzen. Auch Barfen wird kritisiert. Wichtig ist alleine, dass dein Bauchgefühl sich damit wohl fühlt und vor allem das dein Hund keine Mangelerscheinungen hat oder sonstige Allergien. Selbst Produkte wie Wolfsblut können Allergien usw. auslösen. Dann kommt es auch darauf an, was du mit deinem Hund machen willst. Treibst du viel Sport mit deinem Hund hat er andere Bedürfnisse zum Beispiel. Man kann also das also nicht ganz so pauschal sagen und dir auch nicht bei Wolfsblut zu einem bestimmten Produkt raten.

Habe Allergiehündin und von Anfang an alles ausprobiert, Barfen, TroFU, selbstgekocht und letzteres verträgt und nimmt sie sehr gerne an.

Wieviel hängt halt vom Gewicht des Hundes ab. Meinem großen Berner muss ich schon ein bissel mehr geben, als Du Deinem Beagle, probier es halt aus, erstmal weniger und dann gucken, wie der Hund reagiert, unsere läßt es uns z.B. Wissen, wenn sie noch Kohldampf hat, sie ist aber auch keine Rasse wie ein Labby, die fressen können ohne Sättigungsgefühl.