Empfindet ihr das Abschalten von Atomkraftwerke in Deutschland für richtig?
ich empfinde selber das für sehr eilig und ohne richtigen Alternative Pläne zum Energieersatz.
13 Antworten
Hätte vielleicht nicht sein müssen, aber hätte man sich wohl auch früher überlegen müssen. Jetzt sind sie abgeschaltet und ich denke auch nicht, dass es ein zurück geben wird. Das wäre weder ökonomisch, noch technisch sinnvoll. Jetzt sollte man sich darauf fokussieren, die erneuerbaren Energien möglichst schnell auszubauen und sich nicht mehr mit der Vergangenheit beschäftigen. Atomkraft ist Geschichte in Deutschland. Das ist die Realität. Je schneller das alle einsehen, desto besser. Mein Motto ist bei sowas immer: Man muss nach vorne schauen. Nicht zurück!
Es war alles andere als Eilig und wurde von der CDU beschlossen.
Ein Markus Söder wollte sogar von allen Ämtern zurücktreten wenn es nicht bis 2022 passiert.
Und wie man unschwer erkennen kann hatten wir keinen einzigen Blackout.
Natürlich könnten wir in der Ennergiewende schon um Lichtjahre weiter sein wenn es von der CDU wichtig genommen worden wäre.
Aber lieber hat man ja den Vorsprung den wir hatten China überlassen
Bei soviel Bildzeitungsgebildeter Ahnungslosigkeit hätte ich wirklich große Lust rüber nach Lingen zu fahren und mich an einem der letzten Atommeiler festzukleben, bevor auch der Risse kriegt.
Vom Russen wollen wir keine Energie
Atomkraft zu gefährlich
Kohle zu schmutzig
Arabien zu instabil
So kommen die Abenteuerlichen Stromkosten letztlich zustande. Aber kein Problem die deutschen sind ja alle Reich.
Die Steuern in letzten 24 Monaten wohl kaum derart extrem angehoben wurden.
Deutschland hat einen der weltweit höchsten Steuersätze auf Strom. Jedenfalls für Privatpersonen. Und da das in Prozenten ist erhöht jede Preiserhöhung den Preis zusätzlich.
Nebenei ist der Energiepreis nicht gestiegen weil die 6 % Atomkraft fehlen sondern weil die 50% Erdgas aus Russland fehlen.
Und was Heizungen angeht da hatten die AKWs eh nichts mit zu tun.,
Dein Kommentar seh ich als Ergänzung und Konstruktive Kritik aber nicht als grundsätzliche Opposition zur Richtigkeit des von mir in meiner Antwort gesagten. So 100% bin ich mir nicht sicher wo dieses Gespräch deinerseits hinführen soll.
Wo das hinführen soll ist schon passiert. Du sagst was das falsch und unvollständig ist ich sage das stimmt nicht und begründe das. Thema erledigt.
Und wenn du mir nicht glauben willst das deine behauptung grundlegend falsch war musst du dir nur die Strompreise von anderen Ländern ansehen.
Wenn es an Deutscher fehlpolitik liegt das die Strompreise steigen dann würde das ja nicht in anderen ländern auch passieren.
Warte mal die Kosten fürs Atommüllendlager ab, die andren Länder werden auch noch staunen, und die sind nicht mal so reich :P
Es wird seit ü40 Jahren darüber geredet, 2002 gabs mit RotGrün unter Schröder den AtomKonsens, der 2010 von SchwarzGelb unter Merkel wieder gekippt wurde, um dann 2011, nach Fukoshima, endgültig den Ausstieg für 2023 zu beschließen, was den Staat Milliarden kosten wird.
Das ist nicht 'eilig', sondern 'überfällig'. Das man in den 20 Jahren noch nicht genug Alternativen hat, ist zum großen Teil Schuld der MerkelRegierungen, die selbst in den 90ern sogar mal UmweltMinisterin war!
Nur das die Abenteuerlichen Stromkosten von den Steuern auf Strom kommen.