Ekelhafter Lehrer, was kann man machen?

7 Antworten

man muss tatsächlich eine art liste führen, wo man alles, was passiert aufschreibt. schön mit datum und uhrzeit, wer anwesend war, und auch fortlaufend und nicht nachträglich noch irgendwo mit reingequetscht.
wenn man zwei oder drei monate zusammen hat, ist das wesentlich glaubwürdiger als wenn man nur einen event beklagt, den weder jemand gesehen hat noch gefilmt etc.. denn tatsächlich macht sich niemand so eine mühe, wenn nichts dergleichen vorfällt.
die erfahrung haben wir bei einem mobbing prozess machen können, wo der arbeitgeber dann behauptet hat meine frau würde lügen und sowieso im grossen ganzen sehr unzuverlässig zu sein.
eine vollständige, exakte und ganz unemotionale tabelle über seine ausfälle wirkte dann weder unzuverlässig, noch gelogen.


elena2009xD 
Beitragsersteller
 08.06.2025, 13:17

Danke dir ☺️

Sammle Beweise auf einem Blatt Papier.


schleudermaxe  08.06.2025, 13:47

Dazu darf aber im Unterricht nicht geschlafen werden. Viele behaupten, sind betroffen, bekommen aber gar nichts mit, habe also keine Beweise.

Vorher sämtliche Vorfälle mit Datum und Uhrzeit aufschreiben und gemeinsam unterschreiben. Das genügt dann als Nachweis.


elena2009xD 
Beitragsersteller
 08.06.2025, 13:12

Danke, wir haben auch gedacht videos zu machen aber das ist Gesetzlich verboten denke ich

HarmonyZ  08.06.2025, 13:58
@elena2009xD

Das ist nicht verboten solange ihr die Videos nicht veröffentlicht. Ihr wollt damit ja nur beweisen, dass er sich unangemessen verhält.

Anonym904398  08.06.2025, 13:59
@HarmonyZ

Und wenn sie es irgendjemandem zeigen ist es auch eine Veröffentlichung!

HarmonyZ  08.06.2025, 14:03
@Anonym904398

Sie wollen das nur der Schulleitung zeigen, um Beweise zu haben 🙄 Das ist völlig in Ordnung.

Erstmal sämtliche Vorfälle 1:1 notieren. Was wurde wann zu wem gesagt. Und ob ihr Beweise habt oder nicht, das muss ernst genommen werden.


elena2009xD 
Beitragsersteller
 08.06.2025, 13:12

Okay danke dir ☺️

WAS tut er, WANN tut er es, WEM tut er es an, WIE tut er es?

Schreibt es auf! Sucht zeitnah Zeugen, die es bestätigen können.

Sprecht ihn selbst darauf an, als Gruppe, gemeinsam mit dem Klassensprecher oder mit einem Lehrer, dem ihr vertraut und dokumentiert seine Reaktion.

Wenn ihr unbedingt zur Schulleitung wollt, tragt sachlich vor, was tatsächlich passiert ist, statt euch hinter dramatischen Oberbegriffen ohne nähere Erklärung zu verstecken.

"Ekelhaft, ungerecht, unangemessen, pervers"? Das ist, so wie es dasteht, einfach nur Beleidigung und Rufschädigung. Damit macht ihr euch selbst unglaubwürdig.


elena2009xD 
Beitragsersteller
 08.06.2025, 13:24

Es ist uns auch unangenehm, ihm direkt etwas zu sagen, deswegen versuchen wir einfach, so schnell wie möglich wegzugehen. Aber wir schreiben uns jetzt alles auf.

danke dir

DODOsBACK  08.06.2025, 13:37
@elena2009xD

Manchmal gehört genau das aber dazu. Es gibt höfliche Formulierungen und oft findet man auch einen Mitschüler, der für andere den Mund aufmacht, die sich nicht trauen. Besonders wirksam ist es, wenn diese Person nicht zur "Opfergruppe" gehört und damit zeigt, dass der, der seine Grenzen überschreitet, keine stumme Mehrheit hinter sich hat.

Ein Christ kann widersprechen, wenn Muslime fertiggemacht werden, ein Junge, wenn es gegen Mädchen geht, ein Normalgewichtiger, wenn Unter- oder Übergewichtige beleidigt werden, ein guter Schüler wenn sich die Ausfälle gegen schlechtere richten usw.