Einschläfern lassen?
Hey seit ein paar Wochen kann meine Hündin nicht mehr richtig laufen .wir waren beim Tierarzt und es hat sich ein gutartiger Tumor festgestellt in der sitze. nun helfen die Tabletten nicht mehr und sie möchte auch nicht mehr Gassi gehen .ins Haus laufen geht nicht mehr ohne miexen .
Ich hatte schon mal ein Hund verloren, weil ich mit ihm nicht zum Tierarzt ging. weil ich Angst hatte das er eingeschläfert werden könnte. es war meine Schuld, das er so unter schmerzen starb .
Ich möchte den selben Fehler nicht noch einmal machen .
Eine Operation ist nicht möglich?
Nein, sie ist schon 12 das wäre zu riskant.. sie würde es nicht überleben
Was hat dein Tierarzt gesagt?
Das ihr nicht mehr geholfen werden kann
5 Antworten
Hi Ruqa5kq4ja
es tut mir in der Seele weh, so etwas lesen zu müssen. Wir waren in einer vergleichbaren Situation, deshalb verstehe ich dich sehr gut.
OK - du hängst an dem Tier, liebst es - dazu hast du schon mal ein Tier verloren - Ja - das ist schlimm.
ABER: das alles geschieht doch in dir selbst.
Wo liegt aber das Problem? Nicht bei dir, sondern beim Hund.
Du hast bestimmt vom TA schon Info bekommen, wie schlimm das ist, was man noch machen kann etc.. Ich gehe nur von dem aus, was du in die Frage geschrieben hast.
Allerdings scheinen Tabletten, Operation keine Alternative mehr zu sein.
Was übrig bleibt, ist ein Tier, das bereits jetzt leidet, Schmerzen ha etc. - ohne Aussicht auf Heilung. Kannst du dieses andauernde Leiden verantworten - soll das länger dauern? Stell dir wirklich genau diese Frage und beantworte sie.
Geh mit dir in Diskussion und triff so schnell wie möglich die richtige Entscheidung.
Ich wünsche dir viel Kraft.
Wenn der Tumor gutartig ist, hätte man ihn schon lange entfernen können? Woher weißt du, dass er gutartig ist - wurde eine Biopsie gemacht? Wenn der Tumor noch nicht so groß ist, ist es eigentlich keine große Sache.
Aber wenn du das nicht möchtest, und der Hund sich quält ist es besser, wenn du ihn einschläfern lässt.
Bei meiner 13jährigen Hündin entfernt wurde ein bösartiger Tumor entfernt. Danach wirkte sie um zehn Jahre jünger und hat noch zwei Jahre ein schönes Leben gehabt. Gestorben ist sie leider an etwas anderem.
Wie auch immer du dich Entscheidest - ich wünsche dir viel Kraft.
Wenn die lebensfreude noch da ist und sie gut frisst und trinkt, würde ich noch warten. Ausserdem würde ich Schmerzmittel geben.
Wenn es ihr aber sehr schlecht geht und du bist ja die die es am besten beurteilen kann, würde ich sie einschläfern lassen. Du hilfst ihr wirklich auch wenn es im Herzen wehtut loszulassen.
LG deine Lavendelmond
Das tut mir leid😔dann würde ich sie von ihrem Leid erlösen
Ihr geht es scheiße, einschläfern lassen außerdem schläfert ein TA nie ohne Grund ein
Natürlich schläfert kein TA ein Tier ohne Grund ein. Das weiss ich natürlich da ich mit Tierärzten arbeite
Ich würde auf die Einschätzung deines Tierarztes vertrauen und wünsche dir viel Kraft für eine Entscheidung im Sinne deiner Hündin.
Ich frage mich ja, wie ein Mammatumor dem Hund das Laufen so erschweren kann, ohne, dass man ihn selbst entdeckt, bevor man zum Tierarzt geht ... Und dann ist die Frage, woher weißt Du, dass es ein Mammatumor ist und kein Lipom? Wurde eine Biopsie gemacht?
Lasse den Hund operieren, auch einen zwölfjährigen Hund kann man, wenn keine üblen Vorerkrankungen dagegen sprechen, gewöhnlich noch gut operieren.
Oder aber Du lässt den Hund gehen, und zwar nicht qualvoll, indem er alleine sterben muss, sondern Du lässt das bitte durch einen Tierarzt machen und bleibst dabei bis zum letzten Atemzug bei Deinem Hund.
Das Bild ist nebenbei gesagt völlig ungeeignet, um irgendwas zu erkennen.
AUF GAR KEINEN FALL werde ich sie unter den OP Tisch legen wenn es nur eine 50/50 Chance gibt riskiere ich es nicht dass sie liegen bleibt
Es gibt keine schmerzmittel mehr für sie