Einsamkeit durch Depression?

3 Antworten

Schlimm ist es aus meiner Sicht nur dann, wenn es einem selber so vorkommt und man sich selbst schlecht fühlt bzw. einsam, verlassen und isoliert fühlt. Wenn man mit seiner Situation aber an sich klar kommt und das Beste draus macht, ist es aus meiner Sicht nicht problematisch - das hängt immer an einem selber. Wichtig ist nur, dass man in irgendeiner Weise soziale Kontakte hat, selbst wenn es nur in der Familie ist oder wenn man vor die Tür geht und im Alltag andere Menschen sieht und trifft, z.B. beim Einkaufen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es kommt drauf an, was Du in dieser Zeit beziehungsweise mit dieser Zeit machst. Man kann in der Zeit des Rückzugs oftmals sich selbst gut kennenlernen, neue Hobbys ausprobieren, Zukunftspläne schmieden.

Für intelligente Menschen ist es schwer ein Gegenüber zu finden, das sie versteht und ihre Gedanken zu teilen vermag. Andererseits geht der Normal-Begabte dem Höher-Begabten aus dem Weg, weil er ihn als anstrengend empfindet und ihm seine tiefe Gedankenwelt fremd ist.

Wer die Wahl hat muss entscheiden und der intelligente Mensch entscheidet sich dafür, die kostbare Lebenszeit dem zu widmen, was ihm wertvoll und wichtig ist.

So bleiben viele dieser Menschen oft ihr Leben lang Einzelgänger oder sie werden es nach unzähligen, unbefriedigenden Beziehungs- und Kontaktversuchen.

Viele große Denker haben für sich gelebt.

Nicht aus Gründen der Arroganz, nicht weil sie sich als etwas Besseres verstanden.

Sondern weil sich sich vom Pöbel unverstanden fühlten.

Das ist heute nicht anders.

Woher ich das weiß:Recherche