Derzeit im 4. Semester und mein bester Schnitt war 3,0 obwohl ich super gut gelernt habe immer (unterschiedliche Lernmethoden ebenso ausprobiert) Meinung?
5 Antworten
Naja, Studium ist halt nicht mehr Schule. Zumindest je nach Studium/Fachrichtung ist ne 3,0 jetzt nicht übermäßig schlecht, wenn man bedenkt dass gut die Hälfte aller Studierenden gar nicht bestehen und raus fliegen. So gesehen gehörst du selbst mit einer 4.0 schon mal zu den besten 50% :P
Und bie Prüfungen lag bei uns öfter mal der Schnitt bei 3,x - somit wär eine 3.0 sogar überdurchschnittlich gewesen.
Ich meine, insgesamt ist eine 3.0 sicher nicht gut aber auch keine Katastrophe. Die 4 ist die 1 des kleinen Mannes, 4 gewinnt, - und wie die sprüche all lauten.
Musst du für dich selber entscheiden, ob dir das ausreicht oder das Studienfach oder generell das Studium etwas für dich ist. Aber es ist jetzt keine Katastrophe, solange es dir noch etwas Spaß macht.
Falls es dir wichtig ist, ziemlich unwichtig.
Hab 2.8 und bin im 10ten Semester wird auf 2.7 am Ende rauslaufen
Entweder wirklich intelligenzmäßig überfordert und damit für das Studium ungeeignet oder aber immer noch falsche Lernmethoden -- quantitativ oder qualitativ.
So ein Schnitt ist zu schlecht für ein Studium und dein eigener Anspruch sollte deutlich höher liegen.
Sagen wir mal so: Weil es eben nicht gut oder sehr gut ist und das schon der Anspruch sein sollte für das Fach, mit dem man sein Leben zubringen und seinen Lebensunterhalt verdienen will. Finde ich zumindest.
Wie kann man nur mit einer 3 zufrieden sein? Das kann es doch nicht sein. In der Schule in Fächern, die man nicht mag und meint nicht brauchen, na ja, geht wohl jedem so. Aber in dem Studiengang, den man sich selbst ausgesucht hat und mit dem man sein restlichen Leben verbringen wird? Ziemlich doof, oder?
Warum sollte es unbedingt ein gut sein? Ich bin mit einem Schnitt von 3,3 aus der Schule raus, weil es eh keine Rolle spielt. Wenn ich mir einen Studiengang selbst aussuche, dann muss ich ja auch Fächer/Lehrveranstaltungen machen, die mich nivht interessieren, abgesehen davon sind die Noten auch sehr vom Professor abhängig. Ich verstehe echt nicht, warum man sich so auf eine Zahl fokussiert, die nichts über Intelligenz aussagt. Es kommt doch nach dem Studium auch nicht nur auf die Note an, da spielen auch andere Qualifikationen und Erfahrungen eine Rolle.
warum man sich so auf eine Zahl fokussiert, die nichts über Intelligenz aussagt.
In meiner breiten Erfahrung als Dozent sagt die Note durchaus sehr viel über Eignung aus und zumindest innerhalb einer Studentengruppe korreliert sie auch recht gut mit Intelligenz.
Ausnahmen bestätigen die Regel insofern, als dass auch intelligente Menschen an anderen Faktoren scheitern, aber nur sehr selten andersherum zu wenig intelligente Menschen trotzdem super Noten im Studium haben. Die sich ergebene Korrelation ist also schon aussagekräftig.
Für die späteren Berufschancen sagen die Noten auch durchaus was aus, auch in Bezug darauf, in welchen Gruppen man zum Beispiel als Doktorand oder Mitarbeiter begehrt wäre.
Gerade als Professor sollte man nicht in seiner Blase leben und auch mal verstehen, dass nicht jeder alles perfekt machen kann. Du weißt ja nie was ded Grund für die Note, es kommt ja auf die Beurteilung an und auch auf die äußeren Umstände. Ich weiß z.B. aus dem Rechtswissenschaften, dass es auch normal ist, dass man durchfliegt. Da freut man sich, wenn man gerade noch mit einer 4 bestanden hat.
Also soll jeder der keinen Schnitt von 2,0 hat am besten gleich das Studium abbrechen?
Kommt wohl auf das Fach an... aber in Naturwissenschaften würde ich schon sagen, dass wenn keine 2 vor dem Komma ist, man eigentlich ungeeignet ist.
Ich habe auch schon gehört, dass es an manchen juristischen Fakultäten sehr viel härtere Noten geben soll. Da ist das dann halt so. Da wäre es wohl dann akzeptabel.
Also naja, bei Prüfungen lag, bei uns, der Schnitt regelmäßig irgendwo bei 3,x - somit sehe ich jetzt nicht dass ne 3,0 (dann immerhin überdurchschnittlich) zwingend und pauschal zu schlecht wäre.