Denkt ihr deutsche Unis sind von links unterwandert?

Vereinfacht gesagt sagen IMHO halt die einen "Ausländer/Sozialschmarotzer sind an allem schuld" (eher rechtes Spektrum) und die anderen u.a. "Männer/Autos/Reiche sind an allem schuld und vor allem Frauen immer das Opfer, scheißegal dass auch Männer z. B. unterdurchschn. groß sein können, Opfer von Gewalt in einer Beziehung durch eine Frau sein können etc. und es darf nur eine Art von Gendern geben" (eher linkes Spektrum).

Beides ist gleich übel. Wobei ich im Internet wenn man versucht sachlich zu argumentieren (z. B. Wechselwirkungen zwischen Frauen, die auch sehr starken aber subtilen Druck auf Männer ausüben können z. B. einfach durch die Partnerwahl) regelm. mitbekomme, dass genau diese sachl. Postings gelöscht werden als wenn es um sachl. Postings gegen solche, die insb. recht pauschal gegen Ausländer und "Sozialschmarotzer" gehen. Besonders bei Youtube und Heise habe ich da sehr negative Erfahrungen gemacht mit Account-Sperrungen etc. Aber auch hier gibt's solche extremen linken Leute, die mir bösartige Unterstellungen machen.

D.h. so von meiner Erfahrung her wird man als sachl. Gegenargumentierer eher vom linken Spektrum angegriffen. Z. B. weil man sich für eine Form von Gendern einsetzt, die Leuten die mit der dt. Sprache schon genug Probleme haben nicht noch unnötige Knüppel zwischen die Beine wirft (Lehrer (alle), Lehrerer (männl.), Lehrerinnen (weibl.) statt Satzzeichen im Wort). Oder weil man eben auch die Probleme von Männern anspricht (z. B. unterdurchschn. große oder schüchternere Männer), wo ich auch oft der Meinung bin, dass diese Männergruppen ähnl. Probleme habe, wie sie bzgl. Frauen sehr regelmäßig angesprochen werden. Wie gesagt haben die z. T. sogar schon div. bekannte Plattformen die ich mal als eher neutral bzw. sachl. wahrgenommen hatte offensichtl. unter ihrer Kontrolle und erlauben kaum Widerrede. Z. B. bei Heise und ZDF unbubble gibt's IMHO im Verhältnis auch nur selten Artikel über die Probleme von Männern im Verhältnis über die Anzahl von Artikeln, wo die Probleme von Frauen angesprochen werden.

notting

Ne, ich denke, das ist einfach eins von den vielen rechten Opfer-Narrativen.

Natürlich sind Unis tendenziell eher links, aber das liegt eher daran, dass es recht schwierig ist, an manchen rechten Positionen festzuhalten, wenn Du eine gewisse Bildung hast (gerade was z:B. die Klimapolitik angeht).

An der Uni, wo ich studiert habe, gab es auch eine Campus AfD.

Wer links und liberal ist der unterwandert nicht, der ist empathisch, demokratisch und vernünftig. Wer hier "unterwandert" das sind Rechtsextremisten! Unternimm mal was gegen deinen Hang zum Verschwörungsschwurbel. das Problem wohnt in deinem Kopf und sonst nirgendwo.

Wer sich ständig selbst überschätzt oder meint von allem Ahnung zu haben, der sollte sich mit dem Dunning Kruger Effekt beschäftigen.

https://youtu.be/phOABGk4heo?si=yAH9CingQXv7RvjC

Dieser Effekt erklärt zum Teil auch warum so viele Deppen auf die Lügen der AgD rein fallen.

https://youtu.be/iVqLabk4kIY?si=iIEgU4JJW903zPH7

https://youtu.be/JpMreN8dceE?si=dFkwYwOpZsabhRug

(reicht dein Englisch für dieses dritte Video?)

https://youtu.be/QFfu6G4W_xI?si=siY15ERl_U9AB4NK

Hm, bei Unis da kommen die Studenten teilweise weltweit angereist um sich zu bilden.

Das sind dann sie Menschen über die im Zusammenhang mit Migration positiv berichtet wird.

Über die Menschen die hier migrieren mit Lebensvorstellungen die für die Allgemeinheit und sie selbst nicht vorteilhaft sind, redet man dann nicht so gerne.

Bei einer Uni sind besonders intelligente Menschen und hier würde niemals jemand ein Problem bemerken, mit Studenten aus anderen Ländern.

Verstehst du was ich meine?

Die sind links, weil die Menschen gut tun. Andere sind (vielleicht) rechts, weil ihnen die Migration nicht gut tut.

Unterwanderung charakterisiert einen geheimen Vorgang, der nicht öffentlich ist. Unis sind aber grundsätzlich bzw. offen links. An den TUs, bei denen der Männeranteil höher ist weniger, aber sonst ist das generell so.