Dass Juden verfolgt werden ist in der Menschheitsgeschichte traurige Realität. Dies ging schon früh los, als Juden nur bestimmte Berufe ausüben durften und ihnen der Zugang zu den Zünften verwehrt wurde. Als Folge daraus wurden viele Juden eher Geldverleiher - Christen durften das nicht - oder gingen Berufen nach, die ihnen offen blieben. Als Geldverleiher wurden viele wohlhabend, einige richtig reich, aber alle wurden so nicht gerade beliebt.

Das ist mal ganz grob die Ausgangslage nach dem Mittelalter. Zudem muss man auch sagen, dass Despoten und Diktatoren oft (meist) nicht sehr erfolgreich in ihrem politischen Wirken sind und waren. Um nun die dumme Masse im Volke bei der Stange zu halten, sucht man sich dann ein geeignetes Opfer: Das waren oft die Juden, weil sich kaum jemand für sie eingesetzt hat. Sie waren ja schon aus religiösen Gründen unbeliebt, waren oft wohlhabend und boten sich daher als Opfer geradezu an.

Eines der übelsten Werke, um das Judentum zu verleumden und den Juden so ziemlich jedes Verbrechen anzulasten, was man sich damals im zaristischen Russland ausdenken konnte, waren die „Protokolle der Weisen von Zion“. Ein übles Propagandawerk, welches gg. 1903 im russischen Kaiserreich erschien, wohl damit sich die russische Krone an jüdischem Wohlstand bereichern konnte.
Dieses Buch ist reine Fiktion und hat einen Wahrheitsgehalt der vergleichbar mit James Bond - oder Terminator - Filmen ist. Leider aber, wie gesagt, nicht zur Unterhaltung produziert.

Dieses Buch wird in der arabischen Welt heute noch oft als Tatsachenbericht in die einschlägige Propaganda mit eingebaut. Die deutschen Nazis benutzten es zur Untermauerung ihrer absurden Rassenlehre und der damalige Großmufti von Jerusalem Amin al-Husseini, folgte Ihnen willig.

Wikipedia sagt dazu:
Während des Holocaust ermordeten die Nationalsozialisten rund sechs Millionen Jüdinnen und Juden in Europa. User in den Sozialen Netzwerken behaupten, der damalige Mufti von Jerusalem, Amin al-Husseini, habe am Holocaust mitgewirkt oder Adolf Hitler sogar dazu inspiriert. Das ist falsch, dafür gibt es zahlreiche Quellen und Beweise und darin sind sich Historiker einig.

Soweit, so gut. Fakt ist aber auch, dass er Freiwillige nach Deutschland schickte, die eine SS-Einheit bildeten, die für die Nazis kämpfte.

Nach dem zweiten Weltkrieg gab es viele politische Veränderungen und dass sich nun die verfolgten Juden (zumeist aus Deutschland) ins „Gelobte Land“ zurückzogen, ist auch zu einem großen Teil unseren Britischen Freunden zu verdanken, die dies erst möglich gemacht hatten. Damals ist sicherlich vielen Menschen in Palästina Unrecht getan worden, sowohl Palästinensern als auch Juden.

Auf beiden Seiten gibt es Menschen, die einen tragfähigen Frieden anstreben. Aber auch genügend andere, die mit Hass und Revanchismus versuchen, dem anderen zu schaden - und die vor allem die Friedensbemühungen immer wieder erfolgreich torpedieren.
Die brutale Zerstörung von Gaza führt sicher nicht zu einem Beliebtheits-Zuwachs der Juden, weder in Palästina noch in der restlichen Welt. Zudem machen die Propaganda-Truppen von Hamas und Hisbollah inzwischen ganze Arbeit in unseren Social Media Plattformen und in diversen Lobbyisten-Verbänden, so dass das Ansehen der Juden in der Welt geschädigt wird.

Das ist der Grund, warum Juden in letzter Zeit immer mehr irgendwelchen Angriffen ausgesetzt sind.
Aber wie gesagt, Sündenböcke hat man schon immer gesucht und das auch manchmal sehr viel erfolgreicher. So wurden beispielsweise auch die Kreuzritter ausgelöscht, damals praktisch die Garde des Papstes und ihm direkt unterstellt.. aber ihr Reichtum weckte die Begehrlichkeiten eines fast bankrotten französischen Königs, der dann in einer Blitzaktion fast alle festsetzen und peinlich befragen (foltern) ließ, so dass sie nahezu alle gestanden, mit dem Teufel im Bunde zu sein. Die Geständnisse kamen wohl schneller, als der Papst eingreifen konnte.. und unser französischer Freund war finanziell saniert. -> Ein schönes Bespiel dafür, dass Lügen nicht so groß sein können, dass sich nicht von einer Mehrheit mitgetragen werden, wenn man nur gute Propagandaleute hat.

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Ja, ich sehe es auch als eine Unsitte an, wenn man sich wegen Prüfungsangst mit Pillen vollstopft. Und dann noch während der Prüfung nachschiebt… argh.

Aber wenn Du meinst, dass Du das brauchst, dann pack die Pille zu Deinem Schreibzeug und nehme sie ein, wann Du willst. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Dir da jemand einen Strick draus dreht.
Und wenn jemand etwas dazu wissen will, dann sagst Du eben, dass Du diese Tablette dreimal täglich brauchst und aus. Du musst Dich nicht wegen jedem Mist erklären. Den Magen wird man Dir deshalb nicht auspumpen. Und Wissen in Pillenform gibt es bis jetzt meines Wissens noch nicht ;-)

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Ich spreche fließend Englisch und in USA hat mir mal ein Penner, dessen Aussprache aufgrund fehlender Zähne für mich leider nicht mehr verständlich war, geraten, ich solle doch mal englisch lernen, um besser zu verstehen, was er da nuschelt…

Seit dem sind für mich Aussagen dieser Art unterste Schublade, egal von wem und in welchem Land. Vor allem auch deshalb, weil diejenigen, die sie tätigen meist nicht repräsentativ für die jeweilige Bevölkerung sind.

Klar ist aber auch, dass sich die Leute freuen, wenn man in ihr Land kommt und sich bemüht, zumindest mal einige Worte in Landessprache zu sprechen. Das ist auch nicht zuviel verlangt, oder? Das bekomme ich auch auf Chinesisch oder Koreanisch gebacken.

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Wenn Du einen Shop eröffnest, ist dies meiner Ansicht nach schon gewerblich.
Selbst wenn Du als Privatperson Dinge bei EBay oder bei Kleinanzeigen verkaufst, fällt es irgendwann auf, dass Du ständig ähnliche Sachen verkaufst. Ich würde das nicht tun, um Ärger zu vermeiden.

Melde statt dessen einfach ein Kleingewerbe an und alles ist gut.

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Ich nehme an, dass Dein Roller original mit 50ccm verkauft wurde. Auf dieser Annahme basiert meine Antwort :-).

Zur Leistungssteigerung hat man dann wohl einen 70ccm - Satz montiert.
Wenn dem so ist, dann sollte dies auch eingetragen worden sein, weil Du ansonsten zumindest ohne Betriebserlaubnis und ggf. auch ohne Versicherungsschutz unterwegs bist, was recht üble Folgen für Dich haben kann.

Geschätzte 60km/h sind für einen Roller mit kleinem Nummernschild jetzt nicht soo schlecht. Erlaubt sind 45 km/h. Bei einer Polizeikontrolle würde man Dich vermutlich damit weiterfahren lassen, wenn man nicht die Hubraumerweiterung irgendwie erkennen kann.

Das Beschleunigungsverhalten, welches Du beschreibst, liegt definitiv an den Veränderungen an der Vario. Das ist bei Rollern ein guter Ansatzpunkt und bei großen Rollern auch nicht unbedingt illegal. Bei Rollern mit Versicherungskennzeichen eher schon, weil man Da ja auch versucht, die erlaubte Geschwindigkeit zu überschreiten ;-).

Die hohe Drehzahl zum Anfahren spricht dafür, dass man die Vario-Fliehgewichte drastisch erleichtert hat. Dadurch dreht der Motor insgesamt etwas höher und das kann Dir mehr Beschleunigung und höhere Geschwindigkeit bergauf bringen. Weil es aber nichts umsonst gibt: Der Spritverbrauch und der Verschleiß steigen durch die hohen Drehzahlen an. Vor allem, wenn man kalt startet, sollte man zudem die Gashand etwas kontrolliert einsetzen um dem Motor eine Chance zu geben, sich auf eine halbwegs akzeptable Betriebstemperatur zu bringen, bevor man ihn richtig hochdreht.

Dass dann die Endgeschwindigkeit bei gefühlt moderater Drehzahl erreicht wird, spricht für mich für eine gut abgestimmte Vario, da Du ja zumeist eben nicht beschleunigst sondern konstant fährst.

Wenn Du mit dem Verhalten so nicht zufrieden bist, würde ich an Deiner Stelle mal nach einer Sport-Vario (im Internet suchen; Malossi, Polini… da gibt es auch interessante Foren) suchen. Zur Not tut es auch das Originalteil, dann siehst Du zumindest, wie das Teil sich normalerweise verhält. Die kannst Du komplett einbaufähig im Netz bestellen und die sind dann auch fahrbar. Selbstgetunte Variogetriebe können manchmal etwas eigen sein, wenn der Tuner die Lust am weiteren Abstimmen verloren hat.

Deinen Tacho solltest Du auf alle Fälle richten und ein Drehzahlmesser würde nicht schaden..

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Das wäre höchst illegal. Fahren ohne Betriebserlaubnis und ohne Führerschein. Wenn man Dich damit erwischt, wirst Du vermutlich, abgesehen von anderen Bestrafungen, für den Führerschein eine Zeitlang gesperrt werden.

Zudem sind 50 km/h mit so einem Teil ein absolutes NoGo - das wäre eine Gefahr für Dich und Deine Mitmenschen. Der leichte faltbare Roller ist dafür sicher nicht ausgelegt.

Da könntest Du auch in einen Bobby Car einen Motor einbauen, damit er 100 km/h läuft. Das wäre wohl ähnlich gefährlich. Mach das nicht.

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Entweder wurde es vergessen oder ein Landstreicher hat sich dort eingenistet und schließt es immer so, dass man nicht sieht dass es nicht verschlossen ist und er es wieder öffnen kann.

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Noch nie

Das ist nicht in Ordnung.
Ich mag keine vermüllten Landschaften und das gilt wohl auch für die meisten von uns. Darum nehme ich meinen Abfall wieder mit und stecke ihn in den nächsten Mülleimer.

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Wenn für Dich etwas zu holen ist, solltest Du - auch freiwillig - eine Steuererklärung abgeben. Wenn Du andere Einkommensarten als Deinen Verdienst aus nichtselbstständiger Arbeit hast, dann MUSST Du die Erklärung abgeben. Und das fristgerecht, sonst drohen Strafen.

Andere Einkommen: Das können Renten, Kurzarbeitergeld, Bezüge aus Altersteilzeit, Bezüge aus Vermieten und Verpachten und einiges mehr sein. All das führt zu einer Verpflichtung zur Einkommenssteuererklärung.

Wenn Du aber Deine Steuererklärung wirklich freiwillig abgibst, um zuviel bezahlte Steuern zurückzuholen, kannst Du das vier Jahre rückwirkend machen.

Und wenn Du von der ganzen Steuergeschichte nicht ganz soviel Ahnung hast, dann empfehle ich Dir die WISO Steuerprogramme (keine Schleichwerbung, die benutze ich selber auch) mit denen auch ein Laie die Formulare am PC ausarbeiten kann und das Ganze auch verständlich erklärt bekommt. Am Ende kannst Du dann die fertige Erklärung online abgeben.. :-)

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Ich habe keine Dashcam. Aber wenn ich eine hätte, dann würde ich die Kamera im Dauerbetrieb auf einen Ringspeicher schreiben lassen, der nach einigen Minuten die ältesten Aufzeichnungen überschreibt und löscht.

Ist aber vermutlich auch nicht legal…

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So wie ich das verstehe, konntest Du das Moped auch im Neutralgang und auch mit gezogener Kupplung nicht schieben, weil anscheinend das Hinterrad blockiert hat.

Dein Kollege hat daraufhin dagegen getreten, was anscheinend nichts gebracht hat (naja, hätte mich auch gewundert…) und nach Deinem Anruf ist das Teil dann wieder angesprungen und ließ sich fahren.

Wenn dem so war, dann ist da wohl aus irgendwelchen Gründen die Hinterradbremse langsam festgegangen. Ist etwas seltsam, aber im Prinzip sicherlich auch nichts großes. Und hat sicher nichts mit dem Motor zu tun.
Könnte es sein, dass bei der Betätigung der Hinterradbremse zu wenig Spiel ist und diese ein wenig schleift? Das könnte sich dann erwärmen und irgendwann geht dann die Bremse fest oder Dein Belag ist runter… oder ist die Bremse falsch zusammengebaut? Ich würde mir das alles mal genau ansehen.

Und wenn es nochmal passiert, dann schalte bewußt auf Neutral und versuche den Motor zu starten. Vielleicht machst Du das sogar BEVOR der Motor abgewürgt wird und lässt ihn dann im Leerlauf mit Standgas weiterlaufen. Dies würde meine Annahme bestätigen, dass der Vorfall motorunabhängig ist.

Wie schon gesagt, mein Hauptverdächtiger ist die Hinterradbremse und dann kommt der Antriebsstang - Kette, Ritzel das muss alles frei laufen und auch ordentlich verschraubt sein. Eine lockere Hinterachsverschraubung könnte beispielsweise zu einer Schiefstellung und Verklemmung am Hinterrad führen. Das solltest Du alles überprüfen.

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Du mußt Dir einen Job suchen, der Dir gefällt und der Dich fordert. Du brauchst einen Sinn für den Tag. Dann ist die Leere schnell weg und die Zeit verrinnt zu schnell.. dies ist eine positive Unterart von Stress und das fehlt Dir offensichtlich.

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Vereinbare einen Termin mit Deinem Sachbearbeiter und erkläre Deine Situation. Dies sollte Dein Problem lösen.

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Flucht aus Nordkorea

Hallo zusammen,

angenommen ihr wärt Nordkoreaner und wollt dem dortigen Regime entkommen und daher in ein anderes Land "immigrieren". Von Seiten der Regierung ist das ja eher nicht so erwünscht, Flüchtige werden entweder direkt in der Grenzregion erschossen oder alternativ gefangen genommen, gefoltert und deren Familien bestraft. Was sonst noch so ab geht kann man sich dann denken, da es ständig Verstöße gegen die Menschenrechtskonventionen gibt.

Wie würdet ihr flüchten?

Option 1: nach Südkorea. Dieser Fluchtweg führt allerdings durch die "entmilitarisierte" Zone, die schwer bewaffnet und bewacht wird. Die Chance, da durch zu kommen beträgt lebend 0,1%. Allerdings wäre es ein Landweg und die Südkoreaner bieten Asyl und würden sogar eure Sprache sprechen.

Option 2: nach Russland. Die Grenze wird auch schwer bewacht, es wäre aber auch ein Landweg. Kaum jemand kann dort aber Fuß fassen, wenn er nicht schon vorab Kontakte in Russland hat. Wenn man auffällt, wird man wieder retour geschickt und wird den nordkoreanischen Behörden übergeben...

Option 3: nach China. Auch hier wird die Grenze überwacht und man muss durch einen der Grenzflüsse schwimmen. In China müsste man sein restliches Leben inkognito leben, da man ansonsten sofort wieder zurück ins Heimatland abgeschoben wird. Oder man reist weiter in andere Länder und kommt letztendlich nie oder erst nach mehreren Jahren wirklich zur Ruhe.

Option 4: das chinesische Meer. Man würde mehrere Stunden über 3km durch das chinesische Meer schwimmen und so die Grenze vom Land aus ungesehen passieren. Man hat aber das Risiko auf See aufgegriffen zu werden. Da ist das Risiko erwischt zu werden etwas geringer. Allerdings ist 3km im Meer zu schwimmen praktisch fast ein Selbstmordkommando.

Option 5: ich füge mich dem Schicksal und verbleibe in Nordkorea, auch wenn es einen innerlich völlig zerstören wird.

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Ich würde nach Südkorea

China und Russland kooperieren mit Nordkorea. Daher halte ich eine Flucht dorthin für nicht zielführend. Zudem gibt es vermutlich auch Sprachprobleme, da die nordkoreanischen Arbeiter und Bauern sicherlich kaum Fremdsprachen sprechen.

Um aus dem Land zu entkommen, sollte man sich zunächst mit dem herrschenden Regime arrangieren und versuchen, in eine Position zu kommen, welche ein Entkommen möglich machen könnte. Ich denke hier an Fischer, LKW-Fahrer oder an jene Sklavenarbeiter, die da für Devisen (für die Nordkoreanische Regierung) an einer Arbeitskooperation zwischen Nord- und Südkorea arbeiten - selber bekommen die zwar nur ein paar Brösel, aber sie sind in räumlicher Nähe zur Grenze. Allerdings sind diese Leute auch schwer bewacht und haben wohl fast immer Verwandte in Nordkorea, welche dann bei einer Flucht büßen müßten.. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob dieses Projekt angesichts der Feindseligkeit Nordkoreas überhaupt noch weitergeführt wird.

Ein Entkommen von dort ist keine leichte Aufgabe. Die Nordkoreaner setzen dem guten alten Stasi tatsächlich noch einen oben drauf, was Menschenverachtung und deren sichere Verwahrung anbelangt. Es gibt aber immer wieder Fälle von Menschen, die das schaffen. Vielleicht sollte man deren Methoden analysieren. Allerdings machen dies auch die Gefängniswärter und verbessern so ihre Methodik.

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Probleme beim Auto fahren?

Folgendes Problem besteht: Ich habe meine B197 Führerscheinprüfung vor etwa 1,5 jahren absolviert. Leider habe ich, so banal, das klingt diese prüfung versehentlich gemacht, da ich eigentlich den ganz normalen führerschein machen wollte, denn wor besitzen gar kein automatik auto. Folglich habe ich nicht richtog gelernt wie man schaltwagen fährt und war sehr ängstlich davor.Etwa 8 monate später habe ich dann beschlossen, das ich das jetzt mal ändern muss. Leider bin ich so katastrophal gefahren, das meine mutter und ich beschlossen haben, dass ich nochmal eine fahrstunde auf dem schalter nachhole. Die hat aber perfekt geklappt und meine lehrerin hat mich gefragt, wovor ich überhaupt angst hatte. Danach habe ich aber wieder einige fehler gemacht, die dazu führten, dass ich erneut angst vor dem fahren habe. Jetzt wieder 8 monate später , möchte ich das problem nochmal angreifen. Da ich bald eine ausbildung anfange, für die das Fahren können essentiell ist, habe ich ein wenig zeitdruck. Da meine mutter jetzt einen automatik hat, bin ich zunächst mit diesem gefahren. Mir hat zwar das gefühl für die straße gefehlt, ansonsten lief es aber ganz gut. Danach habe ich mit meinem bruder in seinem vw polo geübt den ich bald pbernehmen soll. Zunächst bin ich bei nacht über einen feldwge gefahren, das lief fehlerfrei. Danach bin ich aus dem Nachbarort nach Hause, ebenso bei nacht, heimgefahren, das hat ebenfalls super geklappt. Vor wenigen Tagen hat mein bruder dann beschlossen, das ich mit ihm in den Nachbarort und zurück zum einkufen fahren sollte. Auf dee straße lief es ganz in ordnung, als ich dann jedoch vom parkplatz runter und am kreisel anfahren sollte, die beide in einer steigung liegen, habe ich mehrfach abgewürgt und war total nervös. Nun sind wir an einen berg gefahren und haben dort das anfahren geübt. Was soll ich sagen, aus 10 versuchen habe ich es 2 mal geschafft, und das auch nur sehr ruckelig.

So dumm diese Frage nun klingt, wie lerne ich Auto fahren? Habt ihr vielleicht Tipps, gerade fürs anfahren, oder war schonmal jemand in einer ähnlichen situation?

Auch habe ich schonmal überlegt, den regulären führerschein klasse B einfach nachzuholen. Das wäre aber natürlich teuer.

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Ich persönlich habe das Fahren auch mit nicht synchronisierenden Schaltgetrieben gelernt. Braucht man aber heute nur, wenn man LKW-Fahrer in China ist. Oder vielleicht auch in Russland oder Nordkorea ;-).
Trotzdem fahre ich heute lieber mit Automatik-PKWs.

Das Schalten, das Dir so große Probleme macht, ist ein eingespielter Bewegungsablauf, den man einfach mal lernen und verinnerlichen muss. Das übst Du am besten mal am Sonntag auf einem großen Parkplatz (Einkaufszentrum?). Anfahren, Hochschalten, Runterschalten. Und natürlich auch das Anfahren am Berg - das muß genauso sitzen. Und das, ohne auf den Schaltknüppel zu sehen. Solange, bis Du das im Schlaf kannst :-). Zudem kannst Du mal suchen, ob es in Deiner Nähe einen ADAC - Übungsplatz gibt. Dort kann man auch ohne Führerschein (in Begleitung) üben. Da haben auch meine Kinder fahren gelernt.
Wenn Du das entsprechend geübt hast, dann kannst Du das auch.

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