Darf meine Lehrerin meine Note verschlechtern,obwohl es rechnerisch besser ist?


22.11.2024, 08:14

mündlich 3 punkte und schriftlich 8 pungke

4 Antworten

Um Deine Eingangsfrage zuerst zu beantworten: Ja, sie darf Dir rein rechtlich jede Note geben, die sie für angemessen hält. Daher auch der Begriff «Ermessensspielraum». Und für die Ermittlung von Schulnoten gibt es nicht nur arithmetische Methoden.

Ob das in irgendeiner Weise gerecht ist oder ob es anständig ist, Dir zwei Tage vorher etwas anderes zu erzählen, ist eine ganz andere Frage. Noten sind nie gerecht, eben weil es keine objektiven Kriterien für ihre Vergabe gibt. Was ist die beste Strategie, mit dieser Tatsache umzugehen? Man ignoriert sie.

Wie ich hier immer wieder schreibe, ist es doch so, dass Du nach einer Notenvergabe genauso schlau bist, wie vorher auch. Die Bewertung mit einer Zahl zwischen 1 und 6 hat noch nie zu mehr Wissen geführt. Die sechs Zahlen sind für die Lehrer wichtig und nicht für die Schüler. Lehrer verdienen ihr Geld mit der Ermittlung von Schulnoten.

Gruß Matti

Wer sagt das hier arithmetisch gemittelt wurde? In der Zeit als ich auf der Schule war zählte im Grundkurs die eine Schulaufgabe je Semester 1/3, der Rest der Noten 2/3. Es gibt möglicherweise auch andere Dinge die in die Note einfließen. Am besten fragst du die Lehrerin nach Details, denn die können wir nicht wissen. "Dürfen" darf sie das jedenfalls.


anonym2809505 
Beitragsersteller
 22.11.2024, 08:23

naja aber sie hat mir auch gesagt das ich eine 4 habe,beim elternsprechtag 2 tage später dann aufeinmal doch eine 4-

Ja, da Noten nicht rein rechnerisch sondern pädagogisch gebildet werden.

Ja, da Noten ein pädagogisches Mittel sind.


anonym2809505 
Beitragsersteller
 22.11.2024, 08:16

also ist es ein pädagogisches Mittel einer Schülerin die extra die Klasse wiederholt,schlechtere Noten zu geben als sie eigentlich hat 🤨