Darf man Vögel mit Weißbrot füttern?
Ichhab mal gehört, dass man Vögel cniht mit brot füttern darf, weil sich das brot in deren Mägen dann aufbläht und den vögeln, die ja nicht rülpsen können, magenschmerzen ebscheren
9 Antworten
Weißbrot für Vögel ist das tierliche Equivalent zu Chips..lecker aber nährstofftechnisch ziemlicher Müll.
Es schmeckt halt, also wird es gegessen, an den üblichen Brotfütterungszentren wie Stadtteich und Marktplatz die Hauptnahrungsquelle der Tiere und mit ein Grund für krankheitsanfällige Tiere die dann Keime weiter verbreiten.
Vollkornbrot fehlen durch den Backprozess halt auch etliche Stoffe die im vollen, rohen Korn sind, was für viele Vögel die Hauptnahrung ist.
Manche Vögel schleppen dann wenn das natürliche Futter knapp ist das FastFood auch zu ihrem Nachwuchs der damit nicht zurecht kommt und stirbt.
Städte die z.B. Taubenhäuser haben füttern dort auch mit Körnern zu so dass die Vögel vornehmlich dort Nahrung aufnehmen und Kot absetzen, der dann nicht mehr die städtischen Gebäude verschmutzt und durch die artgerechte Nahrung sind die Tiere auch gesünder was in weniger Keimschleudern resultiert...oder Nestern mit vergammelnden, toten Jungen durch Brotfütterung die dann alles verseuchen.
Wer unbedingt zufüttern will ist mit Getreide oder Getreideflocken besser beraten.
Nein noch nicht mal mit Getrockneten,Vögel sind Körner,Insekten und Beerenfresser!
Brot, egal ob normal, geröstet, weiß oder dunkel, ist kein geeignetes Vogelfutter.
Ich weiss das nur von (ungekochtem) Reis, weshalb nach Trauungen nicht mehr damit geworfen werden soll. Aber gesund ist Weissbrot sicherlich auch nicht.
ps. nimm Dir doch beim nächsten Mal soviel Zeit, die Frage nochmal nach Fehlern zu durchsuchen, ist echt schwierig, sowas zu lesen!
OH NEIN! ICH HABE JAHRELANG ENTEN GEQUÄLT!
Auch Tiere haben ein Erinnerungsvermögen. Wenn diese Viecher von etwas Schmerzen bekommen würden, würden sie das nicht nochmal essen. Es sei denn, alle Vögel - wie zum Beispiel Tauben - sind knallharte Masochisten.
Es ist bekannt, daß Brotkrümel im Stadtweiher nur Unheil anrichten. Aber der degenerierte Stadtbewohner findet das ja sooo süüüß, wie die Quietscheenten sich um die Krümel zanken. Alte Tanten füttern auch Stadttauben. Man müßte ihnen ihre alten Brötchen gewaltsam in den Hals stopfen, den Tanten, nicht den Enten.
Einzig nachteiliger Effekt der Fütterung ist die ggf. auftretende Mehrbildung von Algen, aufgrund eines Nährstoffungleichgewichts im See, das in Extremfällen zum Umkippen des Miniökosystems führen kann. Im Normalfall verlieren die Enten lediglich ihre Scheu udn werden zahmer.
Ungeziefer bezieht sich auf ein Lebewesen das sich unkontrolliert vermehrt, dabei anderen Tierarten schadet bzw sie gefährdet und ausrottet, den Lebensraum drastisch verändert, in unnatürlichen Mengen vorkommt und sich in Ökosysteme verbreitet in denen es nichts zu suchen hat.
Mit etwa 7 Milliarden Individuen die hektarweise täglich Landfläche zerstören, Tier- und Pflanzenarten ausrotten und sich dorthin ausbreiten wo sie nichts zu suchen haben fällt mir nur Homo sapiens ein.
Für Japaner sind Wale Ungeziefer, für Grönländer ebenso...für Kanadier sind Robben Ungeziefer, für Afrikaner sind es Elefanten....
Im Gegensatz zu dem was der Mensch so gerne propagandiert und zur flächendeckenden Ausmerzung ruft, gibt es ausser dem Mensch selber kein Tier im Ökosystem dass besser nicht da wäre weil es so extreme Schäden im selbigen anrichtet.
Tierquäler Du, warum haben die Enten nichts Vernünftiges zu essen bekommen?
DH!