Darf man sich als politischer Flüchtling bezeichnen, wenn man?
woanders hinziehen musste, weil es da weniger 5G gibt, weniger Leute mit Masken rumlaufen u weniger oft geimpft wird? Ich kannte nämlich jemanden der das gemacht hat
5 Antworten
Nein. Das hat mit Politik nichts zutun. Man kommt bloss mit bestimmten Gegebenheiten des alltäglichen Lebens HIER nicht zurecht.
Mach dich mal kundig, was politische Verfolung bedeutet. Das ist nämlich was ganz schlimmes. DANN kann man sich als politischen Flüchtling bezeichnen.
bezeichnen und fühlen kann man sich wie man will - ausschlaggebend ist, wie man von den Einwanderungsbehörden eingestuft wird
so gesehen könnte sich jeder als "politisch verfolgt" bezeichnen, wenn er überall Schulden hat und ihm seine Gläubiger auf der Pelle sitzen, weil sie z.B. einen Gerichtsbeschluss/Pfändungsbeschluss gegen ihn erwirkt haben - so mancher verdonnerte Klimakleber könnte jetzt auf die Idee kommen, sich als "Verfolgter" darzustellen - bewirken wird es aber nichts
In dem Fall ging's nicht um Behörden sondern darum, mit der Formulierung Mitleid zu erwirken, damit einem Gegenstände geschenkt werden
ah, verstehe - ja man sollte nicht alles glauben, was einem erzählt wird
Ich sehe politische Übergriffigkeiten wie Belästigungsdelikte: Fährt man klaren Kurs, diskutiert man nicht darüber, ob sich jemand belästigt fühlen darf, sondern akzeptiert, dass er sich belästigt fühlt.
Wenn derjenige sich durch Flucht den politischen Belästigungen entzieht, ist er ein politischer Flüchtling.
Politische übergriffigkeiten oder politische Belästigung und können auch ganz normale demokratische Gesetze sein nach deinem obskuren Verständnis
Ja, für Minderheiten kann sich Demokratie wie eine Diktatur der Mehrheit anfühlen.
Ganz normale demokratische Gesetze seien nach dem Verständnis meines Bekannten menschenfeindlich. Und jeder, der das unterstütze, sorge dafür, dass das immer so weitergehe
Dennoch ist es für die Impfopfer fies, wenn die zur Impfung genötigt wurden und jetzt einen Impfschaden haben
Wenn man wegzieht ist man ausgewandert und nicht geflüchtet.
Die Person nannte sich aber Flüchtling, um an Spenden zu kommen. Sie wählte die Formulierung, um etwas geschenkt zu bekommen.
Nein.
Man darf sich paranoid und idiotisch verhalten, das ist nicht verboten. Dein Bekannter erfüllt natürlich keinerlei Kriterien von objektiver Verfolgung und Bedrohung. Er könnte sich ja auch auf politische Überwachung durch Verkehrsampeln oder gesundheitliche Beeinträchtigung durch Strichcodes berufen, das ist ungefähr die gleiche Kategorie.
Es gibt natürlich genug Leute die auf so einer Schiene versuchen Geld zu bekommen, Spendenaufrufe und so weiter gibt es ja gerade bei den Quarkdenkern genug
Gerade die sind verarmt, weil sie ihr Geld für Nahrungsergänzungsmittel und CDL ausgeben. Und dann noch für irgendwelche Heilsteine.
Die meinen, sie leben länger und gesünder, während solche die das kritisieren, früher sterben. Sie meinen sogar, man sei selbst schuld, wenn man krank bleibt, weil man nicht an diese Dinge glaube.
In den Gruppen, in denen ich bin, prahlen sie damit, wie gut sie sich vom Krebs geheilt haben.
Wie hoch ist denn die Überlebenschance, Krebs ohne Chemo zu überleben und wie alt werden diese Leute im Durchschnitt?
Ich weiß das doch. Die Frage war, ob man sich zu unrecht so bezeichnen darf