Darf ich meine Chihuahua Dame mit in den See nehmen hmm?

6 Antworten

Zunächst müsst Ihr herausfinden, ob an dem See auch das Baden für Hunde erlaubt ist.

Und dann solltet Ihr Euch von dem Gedanken verabschieden die "Hündin mit ins Wasser zu nehmen"!

Allenfalls dürft Ihr Euch darüber freuen, wenn sie von sich aus Interesse zeigt, Euch eventuell ins Wasser begleiten zu wollen!!

Falls das nicht der Fall ist, dann zwingt sie nicht dazu!
Mit Chance klappt es dann beim nächsten oder übernächsten Badetag.

Hunde stehen dem Wasser sehr unterschiedlich gegenüber, einige sind wahre Wasserratten, andere sind eben eher wasserscheu.
Wieder andere sind erst wasserscheu und gewöhnen sich dann im Laufe ihres Lebens an die Vorteile des nassen Elements.

Der Meinige ist am Meer aufgewachsen und ging in der ersten Zeit nur mit den Füßen ins Wasser. Er trat auf wie eine Ballerina und jede kleinste Welle scheuchte ihn zurück an den Strand...^^ Dies gab sich erst, als eine fesche Hündin mit einem tollen, neuen Wasserspieli auftauchte, welches vom Herrchen weit in das Meer geworfen wurde. Die Hündin schwamm und da hielt den Meinigen nichts mehr, er schwamm ebenfalls, überholte sie und ergatterte das Spieli!
Dennoch geht er selten weiter als bis zum Bauch ins Wasser und ich habe ihn seit dem nie wieder schwimmen gesehen, es ist einfach nicht sein Ding.

Einmal sah ich am Strand eine Frau mit so einem kleinen Minihund, die hat den ins Wasser geworfen! Ich dachte, ich seh nicht richtig, aber sie hat es tatsächlich gemacht und zwar mehrmals! Darauf angesprochen meinte sie, sie würde dem Hund das Schwimmen beibringen...^^

So einen Sche.ß macht Ihr bitte nicht!!!

Lasst die Kleine selbst entscheiden, was sie möchte!

Viel Spaß und gutes Gelingen!

Salue

Wir hatten schon Hunde, die waren ganz närrisch auf jeden See oder Fluss.

Andere scheuten das Schwimmen. Die Grösse der Hunderasse scheint da unwichtig zu sein. Es ist eher der Charakter und der Mut jedes Hundes, der den Ausschlag gibt.

Hunde sind ja eigene Persönlichkeiten und haben Charakter, aber das wissen wir Hundehalter ja schon lange.

Am besten geht's, wenn eines von Euch beiden den Hund, zuerst im seichten Wasser, zu sich ruft und ihn dann mit den Händen auffängt.

Dabei wird der Moment kommen, wo Eurer Hund die ersten paar Paddelbewegungen machen muss, bis er in Euren sicheren Händen ist.

Einige begreifen dann sofort, das sie schwimmen können.

Grundsätzlich können aber alle Hunde schwimmen. Aber man will ihn ja nicht stressen.

Es grüsst Dich

Tellensohn

Chihuahua's sind eher keine Wasserratten. Ihr könnt ja mal versuchen ob sie das gut findet - aber auf keinen Fall zwingen oder einfach ins Wasser werfen.

Ich mach das immer so - eine ganz flache Stelle suchen, Leckerlis mitnehmen die schwimmen.  Und dann ganz langsam versuchen den Hund mit Hilfe von Leckerlis zu bewegen ein bisschen ins Wasser zu gehen. Jeden Schritt belohnen und "feiern". Für den Anfang reicht es schon wenn er nur mit den Pfoten / bis zum Bauch drin ist.  Der Hund muß lernen daß Wasser nicht gefährlich ist. Und das geht nicht an einem Tag. Dafür braucht es Geduld.

Wenn nur einmal eine Situation entsteht wo der Hund Angst bekommt ist es vorbei.  Dann geht er da nicht mehr rein. Also nicht übertreiben :-)

Mitnehmen kannst Du Deinen Hund schon und wenn's ihm im Wasser gefällt, wird das ein toller Tag und Ihr habt den ganzen Sommer eine Freizeitbeschäftigung. 

Du darfst ihn aber nicht zwingen ins Wasser zu gehen. Entweder er folgt Euch, wenn Ihr rein geht oder er mag halt nicht. Das hat auch nichts damit zutun, dass der Hund kein Vertrauen zu Dir hat.

Meine erste Dobermannhündin ist zwar ins Wasser gegangen, aber schwimmen wollte sie nicht, die Zweite war komplett wasserscheu und Lucy, meine jetzige, geht gar nicht mehr raus.

Viel Spaß und einen tollen Tag am See wünscht Euch Susanne 🍀  

Du musst erstmal schauen, ob am Strand überhaupt Hund erlaubt sind. 

Zwingst sie zu nichts, schaut wieweit sie von allein reingeht.