Darf ein Lehrer sich so äußern?
Ich habe eine neue Lehrerin, die einerseits sehr streng ist, andererseits auch woke ist (was ich nicht schlimm finde). Allerdings teilt sie beispielsweise Links ohne Kontext, in denen offen Kamala Harris unterstützt wird. Aussagen wie: ‚Jeder Mensch wird ohne Geschlecht geboren und erhält erst durch äußere Einflüsse ein Geschlecht.‘ sind bei ihr an der Tagesordnung und nicht zu hinterfragen. Auch hält sie es für angemessener, die M-Straße in Berlin nach einer Frau umzubenennen, obwohl ein Mann stärker mit der M-Straße zu tun hat. Für mich fühlt sich das so an, als würden abweichende Meinungen nicht zugelassen, was ich für problematisch im Sinne der Meinungsfreiheit und eines offenen Dialogs halte. Kann man das mal ansprechen?
4 Antworten
Ich persönlich finde, dass Politik an der Schule eigentlich nix verloren hat.
Auf jeden Fall darf diese Lehrerin keine anderen Meinungen unterdrücken oder beeinflussen.
Wenn es die Schüler und/oder dich stört, dann ist nichts einfacher heutzutage als das anzusprechen ggf. auch anonym, aber ich denke dass stört den Dialog zwischen Lehrerin und Schülerschaft.
Also LGBTQAI+ in Ehren und ich unterstütze die voll und ganz, aber ohne Geschlecht macht mal absolut keinen Sinn
Ja eh, das ist kompletter Blödsinn. Da gabs mal einen Fall, bei dem beim Penis einen kleinen Jungen (wenn nicht sogar Neugeborenen) irgendwas schief ging, sodass man sich entschieden hat, den Penis zu einer Vagina umzubauen und den Jungen als Mädchen zu erziehen. Irgendwann hat er trotzdem erkannt, dass er ein Junge ist. Von wegen "äußere Einflüsse bestimmen das Geschlecht".
Ein Lehrer sollte fachliche Tasachen beibringen und zum eigenständigen Denken anregen. Eigene politische Überzeugungen darf man hin und wieder nennen, doch niemandem aufzwingen und es sollte nicht so präsent sein.
Also ja, mit der Lehrerin sprechen, denn das hat nichts mit dem Unterricht zu tun.
Find ich nicht in Ordnung