Chef verbietet zu beten?
Ich wollte auf der Arbeit beten bin Installateur Azubi , und mein Chef war dabei dann meinte er: " was machst du denn da für spirituellen Unfug steh auf und acker weiter " dann meinte ich das dauert nur 5 Minuten ich bete, ob ich Pause mache oder Bete ist doch das selbe. Dann meinte er : Dein Imaginärer Freund ist mir egal erheb dich und mach den Blödsinn Zuhause. was tun?
11 Antworten
Wenn du beten willst, arbeite in der Gemeinschaft der Gläubigen und nicht in der realen Welt.
Religion ist ein Hobby und hat im professionellen Alltag nichts zu suchen.
Ist doch schön für dich. Wenn du aber in meiner Firma wegen deines Lebensfundamentes 5 mal die Arbeit unterbrechen wolltest um zu beten, würden sich unsere Wege trennen.
Als Christ habe ich keine festen Gebetszeiten.
Ich kann also auch die Zeiten, wo ich zum Beispiel auf Toilette bin zum Beten nutzen...
Der Chef hat richtig gehandelt. Religion ist eine private Angelegenheit, daher zuhause beten.
Wenn du in der Pause betest, ist es kein Problem.
Allerdings musst du deine Pausenzeiten mit den betrieblichen Abläufen in Einklang bringen.
Du kannst nicht fünfmal am Tag mittendrin den Teppich ausrollen, weil es dir oder deinem Gott gerade so gefällt
Dein Chef bezahlt dich fürs Arbeiten, nicht fürs Beten. In der Pause ist es was Anderes, aber während der Arbeitszeit entscheidet nunmal dein Chef, was du zu tun oder zu lassen hast. Wenn Allah damit ein Problem hat, soll er uns das selbst sagen.
Dein Arbeitgeber bezahlt dich fürs Arbeiten und nicht fürs Beten. Das kannst du in der Pause machen oder zu Hause.
Glaube ist kein Hobby, sondern eine Lebenseinstellung.
Für mich ist mein christlicher Glaube sogar das Fundament meines Lebens.