Luise aus Freudenberg wurde, wie man jetzt weiß, von ihren "Freundinnen" abgeschlachtet, weil sie deren Mobbing nicht mehr länger alleine ertragen wollte und sich erwachsenen anvertraut hat, die daraufhin die mobberinnen darauf angesprochen haben.
Das war genug, um ein junges mädchen, mit dutzenden messerstichen und schnittverletzungen ausbluten zu lassen. Die ermittler sprachen von einer "Übertötung", weil gleich mehrere für sich alleine tödliche wunden zugefügt wurden.
Einem mädchen, das zuvor schon jahrelanges mobbing erdulden musste.
Und was der deutschen justiz dazu einfällt ist:
"Aus Rücksicht auf die Persönlichkeitsrechte der Täterinnen werden keine näheren Angaben zum Tathergang gemacht." und
"Die Zwölf- und die Dreizehnjährige im Fall der getöteten Luise haben weiterhin Kontakt zu ihren Eltern. "Der Kontakt zur Familie ist aufgrund des jungen Alters der Mädchen für die Entwicklung einer gelingenden Unterstützung sehr bedeutsam und wird insofern unterstützt", teilte der Kreis mit. Auch für die beiden Tatverdächtigen handle es sich um eine "ganz außergewöhnliche Situation, die viel Empathie und umsichtiges Agieren erfordert""
Empathie und Unterstützung für diese Monster?
Was ist das bitte für ein schlag ins gesicht der angehörigen?
Und wo ist die empathie für die, die gerade ihr kind auf grausamste weise verloren haben?
Ich bin im gegensatz zu den eltern und verwandten von luise nichtmal selbst betroffen, und dennoch möchte ich in hohem bogen kotzen wegen soviel ungerechtigkeit.
Was ist das eigentlich für ein ****land, in dem so eine tat ungestraft möglich ist?