Buch Handlungsratschläge?
Halloo. Ich schreibe momentan ein Buch, nur bin ich mir bei einer Situation nicht sicher wie ich das schreiben könnte. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen.
Also ich erkläre nicht die komplette Handlung des Buches, sondern nur die Situation.
Ein Mädchen (12 Jahre alt) lebt in einem Heim, weil es als Baby entführt und dahin gebracht wurde (was sie natürlich noch nicht weiß) und ihr Vater wurde in dem Glauben gelassen sie wäre tot. Dann findet er heraus dass sie noch lebt und wo sie ist und sucht sie im Heim auf. Meine Frage ist jetzt nur, was wäre die beste Idee wie sie erfahren soll, dass er ihr Vater ist/wie soll er es ihr sagen/wie soll sie es herausfinden? Soll sie es direkt wissen oder soll man erst ein wenig Spannung aufbauen? Hättet ihr da gute Ideen?😅
P.S. es ist ein Buch mit ein paar übernatürlichen Dingen etc etc. Soll also nicht langweilig werden.
Vielen Dank im voraus und LG🌺😊
3 Antworten
Spannung ist dann gut, wenn es nicht zu viel wird. Wenn Du in diese Szene also Spannung bringen willst -
die Heimleitung sucht das Mädel, aber sie ist nicht in ihrem Zimmer. Wo ist sie? Sie wird also gesucht. Und ist unauffindbar. Warum? Was ist passiert? Der Vater macht sich Sorgen, ob das das richtige Heim ist - er schimpft laut und wütend! Die Heimleitung macht sich selbst Vorwürfe und allen Mitarbeitern, denen sie begegnet bei ihrer Suche. Alle suchen aufgeregt nach dem Mädel. Sie kann doch nicht verschwunden sein!! Ihre Sachen werden durchsucht: Fehlt was - ist sie gar abgehauen? Gab es Streit - mit den Mitarbeitern oder anderen Kindern? Was ist hier los? Wer von den anderen Kindern weiß was? Warum weiß keiner, wo sie ist?? Der Vater wird immer hitziger. - Und dann findet man sie.
Tja: Wo? Und warum? Im Keller! Du schreibst doch von unnatürlichen Phänomenen. Lass diese also im Keller stattfinden. Ob der Vater was davon erfährt, was da vor sich geht - musst Du selbst entscheiden.
das gehört nicht dazu, ein Buch selber zu schreiben und dann andere nach Ideen zu fragen....wechsel deine Perspektive und schlüpfe in die Rolle des Mädchens....oder in die des Vaters
nicht dadurch, in dem man andere um Ideen konkret fragt. Das ist doch der Hauptgrund, weshalb man ein Buch schreibt, sich selber was ausdenken (mit Ausnahme von sachlich basierten Gründen, da muss man ja recherchieren und nachfragen). Höre dich um, verfolge Gespräche usw.usw. da kommen dann Ideen her. Dann ist es auch dein Buch.
Wo soll ich mich denn sonst umhören, wenn nicht hier? Soll ich mich in ein Kinderheim setzen und die Leute da beobachten? Ich meins nicht böse, aber wenn ich hier nach Ideen fragen möchte dann tue ich das einfach auch.
ganz genau so. Du hast es echt erfasst. Die ganzen Romane, die im Mittelalter spielen, von denen etliches der Wahrheit entsprechen muss, sonst liest es keiner kamen nur so zustande. In dem Falle gingen die Autoren in Bibliotheken und in die Museen.
Frage doch mal die bekannten Autoren, die viel recherchiert haben, wie lange die an einem Roman schreiben. Aber die haben sich das nicht alles vorkauen lassen.
Dann gibt es Autoren, die reisen z.B. nach London um die Stadt kennenzulernen.
Du kannst durchaus in Kinderheimen mal anrufen und fragen, ob du da ein praktikum als Schüler machen kannst zum Beispiel.
Und natürlich tust du das, hier fragen. Sehe ich ja. Und ich darf antworten.
Es ist dein Buch, du darfst gerne nach Ideen fragen, ich sage nur, dass du dann nicht der Autor bist, wenn die wichtigsten ideen von anderen kommen. Es ist ein Gefühl, welches mich stolz machen würde, Autor zu sein.
Du darst gerne alles kopieren, es ist deine Entscheidung, sowieso.
Schmarrn. Es gibt so einige Autoren, die mit anderen Autoren Brainstorming aktiv angehen, die sich gegenseitig Ideen zuwerfen, die Ideen vom Stapel lassen, die manchmal, manchmal auch nicht auf fruchtbaren Boden fallen.
Gerade in der heutigen modernen Zeit gibt es diverse Möglichkeiten für Brainstorming, sei es durch Fragen in Foren oder auf Hilfeseiten, sei es in Chatrooms oder über Seiten wie Discord..
Oder sagst Du zu Schülern, die zum Beispiel zusammen lernen, dass sie sofort jeder einzeln für sich nach Hause und alleine den Stoff durchgehen sollen?
die FS will keinen Stoff lernen und keinen Stoff durchgehen. Falsches Beispiel.
Das ist kein Brainstorming, wo man sich Ideen zuwirft, und sie will Ideen konkret geliefert haben. Sie selber liefert nichts.
Es ist auch nicht meine Entscheidung, wie sie das handhabt. Kann sie ja tun. Sie muss sich nur überlegen, ob es dann noch ihr Buch und ihre Ideen sind. Und diese Entscheidung treffe nicht ich.
Er würde vermutlich im Heim anrufen... Dann kann er so tun, als würde er jmd adoptieren wollen und es ihr dann beichten
Hmm wäre eine gute Idee, aber dann wäre es gut dazu zu sagen, dass sie mit ihrer vorherigen Adoptivfamilie schlechte Erfahrungen gemacht hat und daher nicht gerade auf eine neue Adoption anzusprechen ist🤔 aber wäre eine Überlegung wert
kein Mensch kann im Heim anrufen und sagen, er will ein Kind adoptieren. D.h. kann man machen, aber die im Heim werden ihn an das Jugendamt verweisen. Man ist ja nicht auf einem Basar.
...da reicht der gesunde Menschenverstand. Aber die FS schreibt ja selber, es darf auch übernatürliches passieren... :-).
Natürlich gehört es dazu auch andere zu fragen. Was meinst du vorher man Inspiration nimmt. Ich frage ja nur nach Ideen und nicht danach dass ihr mir mein Buch fertig schreiben sollt.