Blöde Frage aber darf trockener Alkoholiker Rotweinkuchen essen?
18 Antworten
Eindeutig NEIN. Der meiste Alkohol vedunstet zwar beim Backen, aber es sind immer noch Reste vorhanden, die zu einem Rückfall führen können. Nicht nur wegen des Alkohols ist es gefährlich, auch wegen des Geschmacks, der an "alte Zeiten" erinnert und einen Rückfall auslösen kann.
Mit dem Geschmack gebe ich Dir völlig Recht!
Wegen der geringen Menge Alkohol habe ich so meine Bedenken. Denn in jedem Hefegebäck ist Alkohol drin, der durch die Hefe produziert wurde.
Nein, Alkohol ist Nie komplett weg weder beim Backen noch beim Kochen das ist ein mythos das der alkohol vollständig verdampft....
ein therapierter Alkoholiker ist in der Kur therapiert aber er bleibt ein lebenlang eine Alkohol kranker mensch deshalb würde ich nicht experimentieren. Ist man wiederdrin in der sucht ist es die hölle. Menschen die nicht süchtig sind sollten sich mit solchen euserungen zurück halten. die wissen nicht mit was sie es zu tun haben
Moin,
es kommt drauf an, wie stabil die Person ist.
es gibt ja z.B. nach Jellinek verschieden Arten von Alkoholkranken.
Je nach Typ und Ausprägung kann auch schon der Geruch an ner Scheibenwaschanlage zu suchtdruck führen.
Ob der Alkoholiker den Kuchen essen kann. muss und kann er nur für sich alleine entscheiden.
Wenn mans ganz pingelig nimmt, dürfte ein trockener Alkoholiker auch keinen Apfel-, o. Orangensaft trinken. oder reifes Obst essen.
Es kommt immer drauf an, wie das Gehirn des Alkoholikers das mit dem Suchtstoff verbindet.
Es gibt sogar Alkoholiker da ist z.B Spiritus, wie mans zum Fenster putzen nimmt n Problem.
Alkohol kann gur über die Haut aufgenommen werden.
Das kann, muss aber nicht, ein Problem werden.
Das mit dem rückfall ist auch immer ne Kopfsache.
Meistens ist das ein prozess, in dem sich der Alkoholiker selbst den erst noch kontrollierten Konsum erlaubt.
Z.B. reduzierte Trinkmenge, Mischgetränke usw.
Das stellt dannaber ganz klar einen Bezug zum Suchtmittel dar.
Bei Backwaren, Saucen, Reinigungsmitteln usw. ist der Suchtmittelbezug meistens nicht gegeben.
Ob das geht muss der betroffene selbst wissen.
Die Ratschläge gehen immer konsequent dahin, dass der trockene Alkoholiker JEDEN kontakt mit dem Sprit meiden muss.
Das ist natürlich der Sicherste Weg gegen einen Rückfall.
Wie gesagt:
Mad dürfte dann aber kein Obst usw essen, -auch sachen mit Essig wären "Essig" ;-)
Der Bezug im Gehirn ist der Schlüssel.
Es ist ein Irrtum, zu glauben dass ein "trockener Alkoholiker" absolut gar keinen Alkohol konsumieren dürfe. Doch, das darf er. Wenn er wirklich komplett therapiert ist, kann ein ehemaliger Alkoholiker sogar mal ein Glas Bier oder so trinken, ohne rückfällig zu werden.
Nur in der Phase der Entwöhnung und solange die Gründe, die den Menschen zum Alkohol gebracht haben, nicht bereingt sind, besteht eine Rückfallgefahr und nur in dieser Zeit können selbst kleinste Menge Alkohol gefährlich werden.
das kommt auf darauf an, wie die lebenssituations und das soziale umfeld des betreffenden aussieht.
Da streiten durchaus die Fachleute. Rückfälle sind häufig und sollten nicht provoziert werden.
Nein, da streiten die Fachleute nicht.
Ist ein Trinker therapiert, kann er auch mal ein Glas trinken. Sofern Rückfälle eintreten, war er NICHT austherapiert.
Das ist kein Diskussionsthema, das ist eine Tatsache. Für Diskussionen nutzt bitte das Forum.
@reling: Bitte beleg deine Thesen mit links, wenn du so was hier verbreitest.
Ich vermute mal, dass du hier einiges durcheinader wirfst: 1. es gibt keine "ehemaligen Alkoholiker" 2. das Therapieziel bei den meisten Therapien ist "zufriedenene Trockenheit" 3. Es gibt auch das Therpapieziel: Kontrolliertes Trinken, welches du hier beschreibst, dies ist aber nicht für alle Alkoholikrer a mögich b sinnvoll c erwünscht.
Ich bin trockener Alkoholiker und sehr gut therapiert. Ob ich ein Glas trinken könnte oder nicht ist mir so was von EGAL weil ich es nicht mehr will und brauche.
Und ja...ein trockener Alkoholiker, der ein Glas Bier trinkt, wird keinen Rückfall haben, sondern er HAT dann bereits einen. So nennt sich die bewusste Einnahme von Alkohol- Rückfall. Leider gibt es sehr, sehr sehr viele Beispiele von Leuten, die meinten nach Jahre der Abstinenz wieder mal ein Glas Bier trinken zu können, die sehr schnell wieder auf dem alten Level waren. Die Leute, die du beschreibst mag es vielleicht geben, aber das ist der absulte Ausnahmefall. ich finde es sehr fahrlässig, das hier als nonplusutra zu beschreiben und ev. eine Rückfall mit solchen Thesen zu provozieren.
das musst du selber entscheiden ob du bereit dazu bist
Moin,
wie ich schon geschrieben habe, das ist ne Kopfsache.
Selbst in Osaft o. Apfelsaft sind ca 0,3 vol% Alk enthalten.
Das ist auch in etwa die Menge, die in Saucen vom Alk übrig bleibt.
Da nimmt man ja mehr auf, wenn jemand an einem Vorbei geht der sich mit Dewo eingesprüht hat den man ja nur riecht.
Auch Putzen wäre dann risikobehaftet für einen trockenen Alkoholiker.
Es kann zutreffen bei Leuten die schon Spiritus, Reiniger und andere technische Alkohole nehmen, dass dadurch ein Suchtdruck entstehen könnte.
Diese Leute sind aber meistens auch schon körperlich geschädigt, sodass die meistens dauerhaft in betreuten Einrichtungen leben.
Therapierte Alkoholiker sollte i.d.R. mit Obst, Putzmitteln, Saucen u. normalen Backwaren kein Problem haben.