Bis wann gab es noch ,,Findelkinder“?

4 Antworten

Das gibt es heute noch.

Ofts sind die Kinder aber nicht mehr zu retten, im Hochsommer, oder im Winter.

So Babyklappen gibt es nur in Großstädten, und selbst das ist kaum bekannt

Da auch heute noch Hausgeburten möglich sin, würde das auch heute mit nem Neugeborenen funktionieren. Man muss beim Anmelden auf dem Standesamt keinen Mutterpass vorweisen.


Elli113  01.09.2025, 12:30

Bei einer Hausgeburt eher nicht, weil da eine Hebamme anwesend ist. Und die ist rechtlich verpflichtet, die Geburt zu melden.

Es müsste schon eine Alleingeburt sein. Und tatsächlich hatte eine Bekannte, die ihr Baby alleine zu Hause geboren hat, Probleme, das Kind anzumelden, weil es weder ein Krankenhaus noch eine Hebamme gab, die die Geburt bezeugen konnte. Sie musste dann wirklich mit dem Mutterpass aufmarschieren.

Pharmaengel  01.09.2025, 14:38
@Elli113

Wenn man kriminelle Energie hat und Kontakte, findet man auch ne korrupte Hebamme die sagt, dass sie bei Geburt anwesend war.

Meine Freundin gat ihr Kind allein zu Hause bekommen, weil es ne Sturzgeburt war. Die Hebamme kam dann, als das Kind da war. Natürlich hat die sie untersucht. Anmelden war gar kein Problem. Aber es gibt überall schwarze Schafe.

Also das man wen ein baby gefunden hatte. Bspw ausgesetzt wie ein Hund.

Und was lässt dich annehmen dass man heute das nicht mehr macht?

Die Menschheit bzw. Menschen an sich sind immer noch die gleiche wie vor 2000 Jahren auch.

Zum Glück gibt es heute die Babyklappe in fast jedem Krankenhaus. Dadurch muss niemand ein ungewolltes Kind "irgendwo" ablegen. Außerdem kann man über das Jugendamt sofortige Hilfe bekommen.