Bin ich zu optimistisch geworden?
Ich bin ein sehr optimistischer, positiver Mensch geworden. Aber auch das scheint manche zu stören. Die sagen dann ich würde alles schlechte ja nur ausblenden.
Ich finde halt es bringt nichts, mit dem negativen sich zu lange zu beschäftigen, wenn man es eh nicht ändern kann.
Ich bin stoiker geworden, und das verinnerliche ich halt auch. Aber eben, manche Leute sagen ich würde ja alles negative jetzt nur ausblenden, und früher war ich realistischer.
Nur hat mir das "realistische", oder besser gesagt pessimistische denken gar nichts gebracht ausser viel schmerz, und fast komplettes scheitern im Leben.
Jetzt liebe ich das leben, ich liebe es am leben zu sein, und danke Gott für jede weitere Sekunde leben.
Auch wenn ich immer noch nicht so viel erreicht habe, weil ich mich erst vor kurzem geändert habe.
Aber ich bin generell einfach von Grund auf mehr zufrieden mit allem.
Bin ich wirklich zu optimistisch geworden, wenn ich denke ich kann vieles erreichen wenn ich nur mich dafür genug anstrenge, und es ist besser zu versuchen und zu scheitern, als gar nicht es zu versuchen?
Ausserdem bin ich dankbar auf für kleine Erfolge. Kleine Erfolge sind grosse Erfolge für mich, und ich freue mich über jeden noch so kleinen Erfolg.
Ich weiss, dass es auch schlimme Dinge im Leben gibt, es werden vielleicht wieder schwierigere Zeiten kommen, doch sollte man sich stets auf das positive fokussieren, und nur das negative was man ändern kann.
Bin ich jetzt wirklich zu optimistisch geworden?
3 Antworten
Nun man muss auf passen nicht naiv zu werden. Klar ist man dann vielleicht glücklicher, aber eben auch für ernste Gespräche, Diskussionen, Entscheidungen etc ungeeignet.
Nur um ein extrem Beispiel zu sagen.
Wenn jemand erblindet und du dann sagst "ja aber mach dir nichts draus, dafür kommst du soäter in den Himmel". Dann ist das ja für dich durch aus eine positive Sache und du kannst damit leben, aber auf dein gegenüber würde es eben einfach naja nicht hilfreich wirken zumindest.
Nein das würde ich nie sagen, erblinden ist eine ernsthafte sache, und es geht jahre bis man damit wirklich umgehen kann, doch ist es nicht das ende der welt.
Ich sage nur es gibt sehr negative menschen die würden dann andere dazu animieren sich umzubringen weil ja dann eh alles hoffnungslos sei, das ist doch viel schlimmer?
Klar das wäre schlecht, allerdings ja auch ein extrem Beispiel der anderes Seite. Sowas geht dann schon Richtung Depressionen.
nein alles gut ich finde es bewundernswert, wenn man so ein krassen mindset shift hinlegt (wenn man nicht übertreibt, sodass es zu selbsttäuschung wird)
ich persönlich hab das nie schaffen können und glaube auch nicht, dass ich es schaffen werde/will.
du kannst stolz auf dich sein und froh über diese neue freiheit. alles gute dir ^^
Es war Gott der mich veränderte. Endlich wurden meine Gebete erhört.
Das schlechte ausblenden ? Wieviel schlechtes passiert wovon niemand mit bekommet, muss man sich selbst verletzen damit man mit dem Kummer anderer leben kann?
Das Leben wirft sehr seltsame Fragen auf, aber das beste was du immer machen kannst, ist mit Herzen du selbst zu sein, und das zu sein was du von anderen dir wünschst
Man muss sich nicht matchen, man muss am Ende auf den anderen zählen können,- da zählt die Vorgeschichte plötzlich eh nicht mehr
Nein nicht naiv werden ,das stimmt. Nicht alles ist immer toll.