Frage an die Optimisten?
Wie erarbeitet man sich so eine geistige Einstellung zum Leben? Ich wäre auch gerne so, allerdings bin ich eher das komplette Gegenteil mittlerweile, das war damals anders früher war ich sehr optimistisch und das schlug irgendwann komplett ins Gegenteil um. Das heißt doch wenn ich vom Optimisten zum Pessimisten geworden bin müsste es doch möglich sein das ganze irgendwie auch wieder mit etwas Arbeit an mir wieder ins positive umzukehren oder?
6 Antworten
Ich selbst war auch mal totaler Pessimist und habe meinen Optimismus bekommen, als ich mir mehr Selbstvertrauen gegeben habe und natürlich auch in optimistische Kreise gekommen bin. Wenn du nur mit Leuten bist, die nicht an sich glauben und auch sonst alles beschissen finden, dann färbt das leider ab. So ist es bei den Optimisten auch.
ich finde es immer sehr einfach optimistisch zu sein, wenn etwas blödes passiert, darüber nachzudenken was hätte schlimmeres passieren können, dann gehts einen auch gleich besser und man findet die Situation nicht schlimm.
ein Spruch der mir geholfen hat:
“Wenn etwas blödes passiert ist - ändere es und es geht dir besser, wenn du es nicht ändern kannst, dann brauchst du auch nicht unglücklich sein denn schließlich bringt dich das auch nicht weiter“
Die Frage ist ja, warum bist du das geworden? Als Kind oder Jugendlicher ist man ja naturgemäß optimistisch, weil man einfach keinerlei Ahnung von der Welt und dem Leben hat :D
Dann kommt eine Phase, in der man sieht, das Leben ist doch nicht so einfach, man kriegt doch nicht so leicht das was man erwartet oder gehofft hat, hat auch mal Pech, vlt schlimmen Liebeskummer oder anderweitig was schlimmes erlebt und zack ist man entmutigt und am Boden und wütend auf die Welt und erwartet lieber gar nichts mehr.
Ich denke auch, zurück zum kindlichen Optimismus macht keinen Sinn. Da wirst du nur wieder enttäuscht. Sei doch realistisch, und versuche, da wo es dann wirklich realistisch ist, optimistisch zu sein ;)
Klar geht viel schief im Leben, aber genauso viel läuft überraschend gut. Meistens hält es sich ganz gut die Waage. Ich kann nur empfehlen, positiv zu bleiben und alles nicht so tragisch zu sehen. Man kommt aus jeder Scheiße wieder raus und schlimme Sachen sind nach einiger Zeit auch einfach vorbei.
Vlt noch ein klassischer Spruch: Optimismus heißt rückwärts Sumsi mit Po. Das sagt alles aus, was es zu dem Thema zu wissen gibt :D (sorry, musste raus).
Da die Einschätzung der Wirklichkeit immer subjektiv ist, hindert einem nichts daran, sie subjektiv positiv zu sehen. Eine positive Einstellung bewirkt mehr Gutes. Und dadurch gibt es mehr Grund für eine positive Einstellung.
Optimismus ist nicht direkt gut. Versuche lieber ein Realist zu werden, durch rationales Denken. Das ist die perfekte Mitte.
Frage an optimisten? Du bist eher der einzige. Ne spaß. Sehe selber keinen grund optimistisch zu sein. Außer du bist religious oder so
“Wenn etwas blödes passiert ist - ändere es und es geht dir besser, wenn du es nicht ändern kannst, dann brauchst du auch nicht unglücklich sein denn schließlich bringt dich das auch nicht weiter“ -> Der Spruch ist goldwert :)