Bin ich da der einzige?
Bin ich da der einzigste für den es ein Kriterium in der Partnersuche ist ob das Mädchen Motorrad fährt ? Finde Motorräder allgemein und das Fahren echt cool und hat schon was aber ich könnte einfach nicht damit klar kommen wenn meine Freundin viel Motorrad fährt weil ich mir dann 24/7 Sorgen machen würde. Jeder soll das tun was einem Spaß macht aber wär das für euch auch eine Sorge oder würdet ihr damit klar kommen ? Und klar kann man aufpassen aber es gibt immer irgend welche Leute die halt nicht aufpassen und dann kann schnell ein Unfall passieren. Ich weis es auch von Freunden die jedes Jahr fahren. Denen ist auch schon sehr oft dabei was passiert und oft wurden sie schwer verletzt und wenn das meiner Freundin zu stoßen würde wär das für mich echt sehr schlimm. Deswegen meine Frage kommt ihr damit klar?
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14 Antworten
Das geht vielen so, dass sie sich um ihren Partner sorgen, wenn dieser viel Motorrad sorgen.
Auf dem Motorrad ist man eben deutlich weniger geschützt als in einem Auto. Da hilft es im Falle eines Unfalls auch nicht ein ausgezeichneter Fahrer zu sein. Denn andere Verkehrsteilnehmer machen auch Fehler.
PS:
Bin ich da der einzigste?
Es heißt "einzige". Das Wort kann man nicht steigern zu "einzigerer" und "am einzigsten". Wenn man schon alleine ist, kann man eben nicht noch alleinigerer werdern
Kein Problem. Mit "einzigste" bist du übrigens auch nicht der einzige 😉
Ob Fahrrad, Motorrad oder Auto.. Unfälle passieren immer leider. Heute morgen zB fast mir, die Scheibe beschlug komplett und bei der tiefstehenden Sonne konnte ich nicht erkennen, ob ein Fahrzeug von rechts kommt an einer Kreutzung, wäre ich auf gut Glück los gefahren, hätte mich evtl ein LKW erwischt.. Also fuhr ich der Sonne kurz entgegen, weil sicher war, dass von links nichts kommt und bin dann sicher gewendet. Die Sicht wurde dann auch wieder besser.
Motorrad fahren ist bei Hagel gefährlich, bei nasser Fahrbahn in Kurven, bei Laub, Moos, Algen auf der Fahrbahn, etc... Du darfst die Kurven nicht zu schnell nehmen..
Auch gute Reifen bringen keine hundert prozentige Sicherheit. Man muss als guter Fahrer viel trainieren und am besten schon dies und das erlebt haben. Dann bleibt nur noch Restrisiko.
Ich habe auch Freunde die fahren und im Gegensatz zu deinen Freunden ist denen bisher noch nix passiert. Auch mir und meiner Frau ist bislang nix passiert beim motorrad fahren. Ein ausschlusskriterium für mich wäre eher, wenn sie ein Pferd hätte, weil sie dann wesentlich mehr Zeit damit verbringt als wenn sie ein motorrad hätte, da ein Pferd wesentlich mehr Aufwand ist und das auch bei schlechtem Wetter.
Jeder soll das tun was einem Spaß macht aber wär das für euch auch eine Sorge oder würdet ihr damit klar kommen ?
Also ich gehe jetzt mal vom Motorrad fahren weg, denn ich mag Motorräder aus vielen anderen Gründen nicht, doch wenn mein Partner super gerne irgendwelche Gebirgswände hochklettern würde, wäre das für mich zwar vielleicht nicht das Optimum aber wenn es ihm Freude macht (und solange er mich nicht zwingt da mitzumachen), würde ich ihm sein Hobby lassen.
Es ist immerhin sein Leben, das er damit aufs Spiel setzt und klar, sollte das schlimmste eintreten, wäre das für mich ziemlich niederschmetternd, doch ich möchte ja schließlich auch nur, dass mein Partner glücklich ist. Unfälle können immer und überall passieren.
Ein Kollege von mir (im Finanzamt) ist eines Abends in seinem Stuhl weggesackt und wurde am nächsten Morgen tot von den Kollegen gefunden... da wäre es mir deutlich lieber mein Partner stirbt, wenn es denn sein muss, bei einer Aktivität, die er liebt. Ich würde ihn ggf. bitten eine gute Risikolebensversicherung abzuschließen, gerade wenn wir z.B. eine Immobilie gekauft haben oder sowas, doch ich würde ihn niemals zwingen ein Hobby aufzugeben, das ihm viel Freude macht und mich praktisch nicht betrifft.
Da es "der einzigste" nicht gibt, bist du womöglich der einzige.
(Merke: Wer sowas wie "der einzigste" sagt, ist sprachlich gesehen der letzteste. ;) )
Mein Gott...das es immer diese eine Person geben muss die Grammatik Polizei spielen muss. War es jetzt so wichtig, diese eine Person auf Gute Frage aufgrund eines einzigen falsch geschriebenen Wort zu korrigieren und das auch noch als komplette Antwort zur Frage so stehen zu lassen? Autsch.
Ja, es war mir wichtig. Und doch, ich habe auch die Frage beantwortet. Und zwar damit, dass er - womöglich - tatsächlich der Einzige mit so einer Sichtweise ist. Da ich obendrein die Umfrage beantwortet habe, ist auch das eindeutig zu erkennen.
Wenn man sich aber lieber aufregt über jemanden, der einfach eine korrekte Sprache anmahnt und auch hier erwartet, dann übersieht man sowas natürlich schnell mal... ^^
Du glaubst also tatsächlich, das ich nicht gesehen habe was du bei der Umfrage ausgewählt hast, nur weil ich angemerkt habe das du die komplette Antwort dafür benutzt hast jemanden wegen einem einzigen Wort zu korrigieren? Alles klar.
Worauf ich hinaus gegangen bin, ist das du deine Auswahl nicht erklärt hast, geschweige denn irgendwie darauf eingegangen bist. Und das was du mit "der einzigste/einzige" geschrieben hast, ist tatsächlich nicht so eindeutig zu erkennen wie du denkst.
Was mich mal interessieren würde, wieso muss es einem denn so wichtig sein Leute bis aus das kleinste zu korrigieren, vor allem auf einer Seite wie Gute Frage?
Ich komme aus Köthen. Hier gab es schon vor 400 Jahren die "Fruchtbringende Gesellschaft". Eine Sprachgesellschaft, die sich der Reinhaltung der deutschen Sprache gewidmet hatte. Heute gibt es diese Gesellschaft wieder.
Zudem bin ich Autor und war Journalist. Deshalb ist mir Sprache wichtig.
Wenn wir denken, denken wir in Sprache. Wer seine Sprache nicht richtig beherrscht; wer es nicht vermag, sich anderen verständlich zu machen - wie kann der richtig und klar denken? Ich bin der Überzeugung, dass unsere Sprache deshalb Achtsamkeit verdient. Und das nicht zuletzt auch hier - in Zeiten von Luschigkeit (die auch mir unterläuft) und Abkürzungen und Auto-Korrektur... Da mahne ich schon an, sich daran zu erinnern, wie es RICHTIG ist. Und es ist mir herzlich egal, wenn das mache "nervt" oder sie sich aus was auch immer für Gründen daran stoßen.
Verstehe deinen Punkt nun etwas besser. Ich bin zwar kein Autor, aber ich liebe es Gedichte, Lieder, Geschichten zu schreiben. Sprache interessiert mich dementsprechend ebenfalls und ich finde das es wichtig ist in bestimmten Situationen und solang die Fähigkeiten reichen 'richtige' Sprache anzuwenden, aber ich habe dort einen verständnisvolleren Blick drauf, was der Grund ist wieso ich mich "gestoßen" fühle.
Nicht nur viele meine Freunde, sondern auch 3 meiner Familienmitglieder haben Legastenie. Mein Bruder und meine Schwester wurden bereits in der Grundschule von Lehrern und Schülern ständig runter geputzt aufgrund ihrer oft fehlerbehafteten Rechtschreibung, sind so auf einer Hauptschule gelandet auf der sie wie der letzte Dreck behandelt wurden. Ein guter Freund von mir der auch LRS hat wird fast täglich von Anderen in der Schule auf seine Rechtschreibung angesprochen, angestichelt und berichtigt, und auch wenn er meist darüber lacht sehe ich das es ihn stört und unglücklich macht. In meinen Augen passieren Fehler einfach, auch in der Sprache. Das weiss ich so gut wie jeder andere. Jemanden mal auf ein falschgeschriebenes Wort hinzuweisen ist kein Problem, vor allem wenn es ein bekannter Fehler ist. Leider sehe ich es viel zu häufig das Leute auf jeden noch so kleinen Fehler hingewiesen werden, vor allem stört es mich wenn die Rechtschreibung gerade nicht einmal das Thema ist, oder wenn die Korrektur ausgeht von Leuten denen es oft einfach nur darum geht ihr sprachliches Besserwissen zu bekündigen. Die Betonung lag dort auch ganz klar auf "sehen", da ich sowas zu gefühlten 90% nur im Internet bzw. sozialen Medien sehe, während sich beim normalen Unterhalten kaum jemand traut auf Fehler hinzuweisen.
Auch deine Sicht macht es nun mir etwas verständlicher. In diesem Fall jedoch ist es wohl in der Regel nicht der RLS-Betroffene, der sich Sprache unnötig verkompliziert und aus "einziger" "einzigster" macht. Und auch die Betroffenen können nur lernen, wenn ihnen jemand sagt, dass sie etwas falsch gemacht haben. Nur gehe ich halt - in diesem konkreten Fall - einfach nicht davon aus, dass das so ist.
Wenn du selbst Lieder, Gedichte und Geschichten schreibst, bist du übrigens sehr wohl eine Autorin. Diese Bezeichnung hängt nicht davon ab, ob etwas davon veröffentlicht wird. Hierfür reicht allein der Prozess des Schaffens. ;)
Diese Person hier muss wirklich kein LRS haben, ich kenne sie ja nicht persönlich. Ich fand es nur irritierend, auf Grund meiner Ansicht generell in diesem Thema.
Habe aus dieser Diskussion aber auf jeden Fall was mitgenommen, und werde das nächste mal bestimmt nicht gleich so genervt auf eine Korrektur reagieren!
Erst mal danke für deinen Beitrag und ja sry 😅 ich und Rechtschreibung 😂