Beweisen die Klima-Kleber mit ihrem blinden Aktionismus, dass diese es selbst nicht besser hinkriegen würden als die Politiker?

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

Ja! Das finde ich auch 74%
Nein! Das finde ich nicht 15%
Keine Ahnung/Weiß nicht 11%

11 Antworten

Ja! Das finde ich auch

die Aktivisten haben mit Klimaschutz ebensowenig zu tun wie die Kirche mit Gott. Sie bedienen nur ihre eigene Unzufriedenheit und Wut auf sich selbst und projizieren das auf die Allgemeinheit, von der sie ignoriert werden. Machtfantasie.

Schauen wir mal:

Punkt 1 Tempolimit. Scheint durchaus Realistisch zu sein. Wobei ich finde das hier schon ein klein wenig geflunkert wird wenn man sich den Link zum dokument anschaut. Wobei ich persönlich eher für 120 auf autobahnen (wegen meiner auch 130) plädieren würde. Also Kompromiss. Die verlinkten studien beziehen sich nämlich auf 120km/h

Punkt 2: Bin durchaus für ein Ticket zu einem vernünftigem preis. 9€ muss es hierbei aber nicht sein. Kann durchaus etwas mehr sein. Aber das ist nach meiner ansicht nicht so ganz das Problem. Das Problem ist eher die Mangelnde infrastuktur im ländlichen raum. Hier müssen wirklich vernünftige neue Konzepte her.

Wir fordern die Bundesregierung dazu auf, einen Gesellschaftsrat einzuberufen, der Maßnahmen erarbeitet, wie Deutschland bis 2030 die Nutzung fossiler Rohstoffe beendet.

Finde ich gut. Bzw. Würde ich mal sagen das es aus den bereichen der wissenschaften dazu durchaus schon lösungen gibt. Auch ggf. wirtschaftliche lösungen. Die Politik interessiert sich aber relativ wenig dafür.

Wir fordern, dass die Regierung öffentlich zusagt, die mit den erarbeiteten Maßnahmen verbundenen Gesetzesvorhaben in das Parlament einzubringen.
Wir fordern, dass die Regierung die für die Maßnahmen und Gesetzesvorhaben nötige Überzeugungsarbeit im Parlament leistet.
Wir fordern, dass die Regierung öffentlich zusagt, nach Verabschiedung der Gesetze diese in einer beispiellosen Geschwindigkeit und Entschlossenheit umzusetzen.

Ist nach dem ersten punkt durchaus nachvollziehbar.

Problem an der ganzen sache ist aber schlichtweg das soetwas in der deutschen politik imgrunde eine absurde forderung ist. Hier würde ich mir durchaus wünschen das man auf eine Von der wissenschaft (inklusive der wirtschafts und sozialwissenschaften) erwarbeiteten Lösung. In einem angemessenen Zeitrahmen. Vorschlägt. Die die in diesen feldern arbeiten werden das durchaus besser beurteilen können. Und haben sicherlich auch schon pläne vorhanden.

Man erinnere nur mal daran das die Regierung konkrete vorschläge bekommen hat von menschen mit ahnung wie man die Klimaziele die sich selbst gesetzt haben einhalten kann. Hat aber niemanden aus der regierung interessiert.

Problem ist leider das die Regierung sich ein absolutes armutszeugniss ausstellt was den Umgang mit der klimaerwärmung angeht. Gutes beispiel nach eminer ansicht ist die sonderlösung für E-Fuels beim verbrennerverbot für 2035. Woraus im endeffekt ein verbrenner verbot ohne verbrenner zu verbieten wurde...

Woher ich das weiß:Hobby – Hobby Beschäftigung mit dem Thema.

"Am Ende dieses Prozesses hat man nicht nur emissionsfreie Energie erschaffen, sondern auch soviel Energie aus dem Atommüll heraus gezogen, sodass dieser nur noch 300 Jahre statt über eine Million Jahre radioaktive Strahlung absondert."

meines wissens ist die technologie noch nicht so weit, wirklich effizient zu sein. das gilt übrigens für alle neuartigen modelle zur nutzung der atomkraft: sie sind teuer und aufwändig und langwierig zu bauen.

Dichter1Denker 
Fragesteller
 25.04.2023, 16:57
sie sind teuer und aufwändig und langwierig zu bauen.

In dem Video wird ein Preis von 75 Cent pro Kilowattstunde genannt :-) Und der Erntefaktor ist 20 mal höher als bei einer Solaranlage!

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rincewind483  25.04.2023, 17:34
@Dichter1Denker

das behauptet das video. in anderen quellen lese und höre ich von der ineffizienz. das kann ja alles eine frage der zeit sein. mit dem atommüll hat man wahrlich keine eile, der läuft uns nicht weg.

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Nein! Das finde ich nicht

Politiker halten eine balance aus eigenen Interessen, Wählern und nötige/ausschließbare Entscheidungen.
Sie sind vermutlich die besten die für den Job geeignet sind, denn Leute welche wirklich gute Entscheidungen für die Allgemeinheit treffen würden, würden relativ schnell vom Sichtfeld verschwinden.

Selbst wenn diese Leute das beste wollen würden, wären sie nicht besser als jeglicher Politiker, wenn sie Erfolg haben wollten.

Deshalb, der Beweis war schon lange zuvor gesetzt.

Ja! Das finde ich auch

Die Klimakleber benehmen sich wie kleine Kinder die einen Lolli wollen und sich deswegen auf den Boden werfen, strampeln und schreien. Aber so läßt sich dummerweise keiner erpressen der einen Funken Verstand hat, denn sonst wird bald jede hirnrissige Forderung von festgepappten Idioten durchgesetzt, zum Schaden der Allgemeinheit.

Daß man Atomabfälle so leicht zur Energiegewinnung verwenden könnte ist Unfug. Wenn das ginge würde man es schon seit Jahrzehnten machen, denn Atommüll gibt es schon seit Bau der ersten Atombomben. Die sogenannten Schnellen Brüter, die Brennstäbe aus normalen AKWs wiederverwenden, vermehren den gefährlichen Atommüll sogar, für den man dann ein Endlager braucht (bis heute gibt es keines, das als sicher genug betrachtet wird) und sind wegen ihrer komplizierten Technik mindestens ebenso anfällig für Störfälle wie normale AKWs, die Schnellen Brüter Sellafield/Windscale (England) und Cattenom (Frankreich) leiten z. B. ganz legal große Menge radioaktive Abwässer ins Meer und hatten beide schon Störfälle, wo weitere radioaktive Stoffe in die Umwelt gelangten, berühmt-berüchtigt z. B. die Plutonium-Tauben aus der Gegend von Sellafield. Tauben aus Sellafield mit Plutonium verseucht – Greenpeace-Schiff Beluga aus Hamburg vor Ort - Greenpeace SchweizAtomindustrie: Das Weltgifterbe | ZEIT ONLINE Für eine gezielte "Entschärfung" von Atommüll müßte man weitaus mehr Energie investieren als jemals in der Laufzeit des AKWs gewonnen wurde. Das wäre ein gefährliches und extrem kostenträchtiges Draufzahlgeschäft, und wo soll die ganze Energie herkommen.

Beim 9-Euro-Ticket stellt sich die Frage, wer soll es finanzieren? Die Verkehrsunternehmen haben nämlich jeden Monat gewaltige Kosten, die irgendwer zahlen muß, mit popeligen 9 Euro im Monat pro Kunde gibt das einen riesigen Verlust. Der erste Versuch, wo der Staat die Kosten übernahm, hat auf 3 Monate Laufzeit popelige 2,5 Milliarden (!) Euro gekostet. Kleine Stadtstaaten wie Hamburg und Bremen, wo die Wege kurz sind, sind dabei logischerweise gut weggekommen, große Flächenländer wie Bayern, wo die Verkehrsbetriebe jeden Tag tausende von Kilometern Wegstrecken abdecken müssen, entsprechend schlecht. Denn jeder einzelne Kilometer kostet Geld, wer zahlt es? Die Fahrgäste ja offensichtlich nicht. Und der Staat hat keine Lust, die Kosten weiterhin zu tragen. Also, wer zahlt?