Besteht Gott genauso wie wir Menschen und Tiere aus Kohlenwasserstoff-Verbindungen oder basiert die Chemie von Gott aus Silizium-Atome?

12 Antworten

Unsere Körper bestehen aus chemischen Verbindungen, aber nicht unserer Bewusstsein; manche nennen das auch «Seele». Wir sind geistige Wesen, die einen Körper bewohnen. Wir inkarnieren. Ins Deutsche übersetzt bedeutet das, wir gehen ins Fleisch und das besteht, wie eingangs erwähnt, aus chemischen Verbindungen.

Was GOTT ist, wissen wir nicht.

Gruß Matti

Sure 42:11:

„(Er ist) der Erschaffer der Himmel und der Erde. Er hat euch aus euch selbst Gattinnen gemacht, und auch aus dem Vieh Paare, wodurch Er euch vermehrt. Nichts ist Ihm gleich; und Er ist der Allhörende und Allsehende.“

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Islamisches Wissen (Ahl-as Sunnah), von Bücher und Shuyukh.
Dafur  01.09.2023, 17:13
Nichts ist Ihm gleich;

Aber Adam ist ihm ähnlich.

  • 1Mo 1,27 Und Gott schuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.
  • 1Mo 5,1 Dies ist das Buch der Generationenfolge Adams. An dem Tag, als Gott Adam schuf, machte er ihn Gott ähnlich.
0
Besteht Gott genauso wie wir Menschen und Tiere aus Kohlenwasserstoff-Verbindungen oder basiert die Chemie von Gott aus Silizium-Atome?

Gott ist Geist, Er ist Energie, die das Leben ist, das Er Selbst ist. Nur ist überall das Leben, also Geist oder eben Energie. Somit ist Er allgegenwärtig und unendlich, wie auch ewiglich und vieles mehr.

Menschen machen den Fehler Gott mit einem Menschen zu vergleichen, sprich, Ihn auf einen Menschen mit Schwächen und Fehlern herunterzubringen - Den, Der da der Fehlerlose ist.

Energie ist Schwingung ... Naja, versucht einfach selbst weiter zu denken.

apt2nowhere  29.08.2023, 16:11

das ist eine gute Erklärung

2
Thomas021  30.08.2023, 03:15
"Gott ist Geist, Er ist Energie, die das Leben ist, das Er Selbst ist."

GOTT ist die Intelligenz hinter dieser Lebensschwingungs-Energie (LOGOS) und ist in Seiner Essenz der WILLE, die MACHT, das UR-FEUER, aus der ER als PERSON UR heraustrat, damit freigeborene Geschöpfe überhaupt möglich wurden, die dann in Seinem geistigen HERZEN eine ewige Wohnung haben, denn in Seinem UR-FEUER kann kein Kind existent sein und ein geringstes offenbartes Atom müsste sofort jede Geschöpflichkeit wieder urformhaft umwandeln:

8-71  Mein Schöpfertum stellt das Feuer dar. Feuer ist sichtbar gewordene Macht, die mittels mehrerer Positionen innerlich und äußerlich gestaltet. Glaubt ja nicht, daß Mein UR-Quell in seiner UR-Essenz Wasser war [Anm.: das Wasser des LEBENS]. Im FEUER liegt der allerbeste UR-Anfang! Unendlich lange vor den abrollenden UR-Zyklen brandete in Mir das Feuer Meiner Macht. Unmöglich, euch nur andeutungsweise zu enthüllen, wie des Feuers UR-Essenz gestaltet war. Ich müßte sie in Meinem UR-Spruch künden, der aber keinen Wortlaut für Geschöpfe hat, sondern machtmäßige Geschehnisse, von denen ein offenbartes winzigstes Atom eine geschöpfliche Struktur wieder urformhaft umwandeln muß! (Anita Wolf, "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit")

Der LOGOS (das WORT), ist die urmäßige Kraft in Form der gesamten Vielfalt (Palette) des LEBENS: Die Kraft des PRINZIPS LEBEN wird in FORM gebracht.

Joh. 1,1: „Im Anfang war das Wort (LOGOS), und das Wort (LOGOS) war bei Gott, und Gott war das Wort (LOGOS).“

Joh. 1,14: "Und das WORT (Logos) ward Fleisch und wohnte unter uns." Anmerkung: Das WORT (der Logos) selbst ist GOTT und wurde Fleisch heißt: GOTT = JESUS!

Im Originaltext:

en arch hn o logoj kai o logoj hn proj ton qeon kai qeoj hn o logoj

(en arche en o logos kai o logos en pros ton theon kai theos en o logos)

Im griechischen UR-Text ist mit „arche“ der göttliche UR-Quell gemeint, aus welchem die gesamte Schöpfung sprießt und blüht, erwacht und geboren wird. Arche, ein Archetyp (z.B. ein Typus) beschreibt einen Teilaspekt des UR-Grundes in der Entsprechung in der Ganzheit und Vielfalt der Einheit. Auch nach der Sintflut ist es die Arche Noah, welche abermals der UR-Grund für das Leben ist und neues Leben möglich wird. „A-rch-e“ – A und E, Anfang und Ende, dieses Wort möchte den offenbar gewordenen, und dennoch nie fassbaren UR-Grund des Lebens beschreiben. Die Heiligkeit und Allmacht des EINEN. Die Arche, auch der offenbar gewordene RAUM in der sichtbaren Unendlichkeit, der Zeit. Die Arche sozusagen ist das PRINZIP: das LEBEN. Schöpfendes Prinzip und erhaltende PERSON (die zwei UR-Seinsteile).

LOGOS (das WORT) meint die urmäßige Kraft in Form der gesamten Vielfalt (Palette) des LEBENS. Das LEBEN an sich ist aber Schwingung. Bereits anerkannte weltliche Physiker bekennen, dass Atome und Moleküle an sich tote Materie wären, würden sie nicht von einer Kraft in Schwingung gebracht werden. Sozusagen handelt es sich damit bei der Vielfalt des LEBENS um die EINE Schwingungspalette in der Offenbarung der Vielfalt. Die Kraft des PRINZIPS LEBEN wird in FORM gebracht. Form und Kraft, Person und Prinzip.

Form und Kraft, Person und Prinzip, Spiralen der Schwingung in der Offenbarung. Das griechische Wort „logos“ als die Offenbarung der schöpferischen Macht, Kraft, Gewalt und Stärke in der Vielfalt des Lebens = Schwingungspalette. Nach der pythagoreischen Lehre besteht die materielle Schöpfung aus wellenförmigen Schwingungen gleichen Ursprungs. Diese Schwingungen werden von uns mit unterschiedlichen Organen als Ton-, Licht- oder Radiowellen wahrgenommen. Für bestimmte „Wellen“ haben wir keine Wahrnehmungsorgane, z.B. für Röntgen- oder Gammastrahlen, und dennoch existieren diese. Auch materielle Atome und Moleküle haben Leben durch Schwingung.

Das W-or-t ist auch ... jener ORT, an welchem das „W“ – das Wasser des LEBENS in der Vierwesenheit für die Schöpfung im Außen schon fertig in UR’s Mysterium bedacht und gedacht ist, und fließt, auch das „t“ – die Verantwortung im Kreuz mystisch mit-bedacht und doch nicht vor-gedacht ist. Dass das Notopfer als JESUS CHRISTUS hier im Anfang (in der Arche), vor Beginn der Schöpfung, bereits mitbedacht wurde, bedeutet nicht, dass der Fall bedingt war, also vorausbestimmt, es bedeutet nur, dass, wenn es zum Fall käme, dass dann nicht erst UR zu überlegen anfängt, was nun zu tun, sondern ER hat schon zuvor genau mitbedacht, wie dann die Schöpfungswunde wieder zu heilen ist. Jener OR-t also, an welchem das R (Schöpfung) gedanklich schon ausgereift, jedoch UR im OR, in dem bereits fließenden Wasser des Lebens im W-ort, und dem „Licht“ und „Feuer“ im „O“, schon vorhanden ist und steht, sich jedoch noch nicht offenbart und öffnet im U. Dies geschieht im TUN – der TAT. Der Anfang des U. Gedanke, Wort, Tat, Folge.

Nun haben wir eine Ahnung, welches(!) W-OR-T offenbar wird und WELCHER seinen ersten Kindern (Fürsten) gebietet, die nachfolgend gezeugten Geschwister von diesem Wort des Anfangs in der UR-Ordnung zu belehren.

0

Nein, unser Schöpfer kann zwar alles erschaffen, ist aber selber kein Teil davon. Diese Art des Daseins, das außerhalb von Zeit, Raum und Materie ist, ist für uns Menschen schwer nachvollziehbar, eine völlig andere Dimension - und doch kann er jedem von uns nahe sein, wie mir das täglich bewusst gemacht wird.