Begründe, warum das Festland zuerst von Pflanzen und erst später von Tieren besiedelt wurde.?

4 Antworten

Für die Pflanzen stellte die Besiedelung der Landmasse einen evolutionären Vorteil dar, da sie weniger Konkurenten hatten als im Wasser, vor Fressfeinden geschützt waren (denn die gab es ja auf dem Land noch nicht) und weil die Photosynthese an Land ergibiger ist, da die Lichtenergie nicht durch das Wasser gefiltert und verringert wird.

Dasselbe gilt auch für die Tiere (von der Fotosynthese mal abgesehen): Weniger Fressfeinde, weniger Konkurenz.

Möglich ist (hier spekuliere ich aber), dass die Landpflanzen den Landgang der Tiere erst ermöglicht haben, indem sie die Atmosphäre verändert haben: Sie haben den CO2 Bestandteil der Atmosphäre verringert, den O2gehalt erhöht und dadurch auch zu einer weltweiten klimatischen Abkühlung geführt.

Weil Tiere ohne Pflanzen nicht leben können. Pflanzen können auch ohne Tiere leben.

Tiere brauchen ja irgendwas zum Fressen, und zum Verstecken. Wo keine Pflanzen und andere Tiere sind, können sie nicht überleben.

Pflanzen dagegen holen Nahrung aus dem Boden und brauchen sonst nur Wasser und Licht.


Franz1957  23.04.2020, 22:33

Luft brauchen die Pflanzen auch: O2 und CO2 direkt zum Atmen und Assimilieren, und indirekt auch das N2, denn daraus machen Blitze und Bakterien die Nitrite und Nitrate, die sie dann aus dem Boden holen.

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ThomasJNewton  24.04.2020, 02:24

Klar, sieht man ja an den Pinguinen der Antarktis, die die dortigen Pflanzen fressen und sich in Gebüschen verstecken.

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Blindi56  24.04.2020, 09:56
@ThomasJNewton

Die stehen da ja nur zum Brüten, ansonsten leben die im Meer,  wie viele andere flugfähige Vögel auch auf kahlen Felsen brüten, sich aber aus dem Meer ernähren.

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  1. Wo ist deine Ausarbeitung?
  2. Wer sagt, dass es so war?
  3. Warum muss/sollte es einen Grund dafür geben?

Vor dem Warum kommt immer noch das Ob.

Und was ist überhaupt "Festland"?


Anonym20853 
Fragesteller
 24.04.2020, 13:05

Irgendeinen musste es ja geben...

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