Ausgangssperren übertrieben?

Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen

nein gerechtfertigt 68%
ja übertrieben 27%
ist mir egal ich habe lange haare und muss nicht zum Frisör... 5%

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
ja übertrieben

Manche Maßnahmen sind völlig überzogen und sollten daher entweder zürückgenommen oder modifiziert werden.

Fast das ganze wirtschaftliche Leben gegen Null zu fahren, kan nicht die Lösung sein.

Statistiken aus China belegen, dass ein maßgeblicher Ansteckungweg im häuslichen Bereich gewesen ist.

Was nutzt dann der Shut down? Bestenfalls noch eine Schadensmaximierung.

Vielmehr ist es auch meiner SIcht sinnvoll, die besonderen Risikogruppen (>70 Jahre und Vorerkrankungen) bzw. auch jüngere mit Vorerkrankungen eine Quarantäneaufmerksamkeit zu widmen.

75 % der Sterbefälle war bei den über 80jährigen mit Vorerkrankungen. Nicht differenziert wurde beid en Zahlen, ob diese Leute mit Corona oder an Corona gestorben sind.

Aber auch so ist das durchschnittliche Sterbealter ohne Corona bei 80,2 Jahren.

Bei über 80 % der Verläufe von Corona läuft dieses entweder ohne Symtome und auch mit nur leichten Symptomen ab.

Bei 1 % der jüngeren Fälle, die im Regelfall auch Vorerkrankungen aufwiesen, ging die Angelegenheit nicht gut aus.

Daher sollte man bei den Maßnahmen der Bevölkerungsgruppe, die nicht zur Risikogruppe gehört, allgemeine Regeln (wie zum Beispiel Abstandsgebot) formulieren, jedoch von darüber hinausgehenden Einschränkungen absehen.

Wie im Einzelnen Betriebe und Einrichtungen dieses Abstandgebot umsetzen, sollte denen überlassen sein. Kriterium solte sein, dass das Abstandgebot eingehalten wird.

Jede Maßnahme darüber hinaus ist aus meiner SIcht unverhältnismäßig.

Günter

PaulVincent11  10.04.2020, 19:45

Danke für dein Statement. Bei einer Grippe ist es auch nicht anderes

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Ontario  04.10.2020, 14:55

Solange viele Menschen nicht einsehen wollen, dass COVID 19 nicht zu unterschätzen ist, sind solche Vorschriften erforderlich.

Dieses Virus betrifft nicht nur ältere Menschen, sondern auch jüngere.Je stabiler das Immunsystem eines Menschen ist, umso glimpflicher sind die Symptome.

Erst letzte Woche musste ich feststellen, das bei einer Besprechung an der 8 Personen teilnahmen ,einer davon etwas kränkelte. Er ging zum Arzt und der Test verlief positiv auf Corona. Nun mussten alle restliche 7 Personen auch zum Test und siehe da, alle 7 wurden positiv getestet.

D. h. 2 Wochen Quarantäne. Ich habe aufgrund der Ansteckungsmöglichkeit meine Teilnahme in diesem Raum abgesagt. Man hätte die Besprechung auch im Freien abhalten können. Das aber wollte man nicht.

Überall stehen diese Desinfektionsmittelspender herum. Man will den Leuten damit vormachen, dass diese Mittel vor Ansteckung schützen. Das ist ein fataler Trugschluss. Es fehlt an Aufklärung. Mit den Desinfektionsmitteln blüht ein riesiges Geschäft.

Bei COVID 19 handelt es sich um ein sog. "befülltes" Virus. Dieses kann man nur mit Wasser und Seife zu 95% beseitigen, nicht jedoch mit einem Desinfektionsmittel.. Ein solches Mittel beseitigt dieses Virus nicht.

Deshalb schreiben die Gesundheitsämter auch diese Desinfektionsmittelspender nicht vor, weil sie gegen dieses Virus keine Chance haben.

Da sich viel nicht an das Abstandsgebot halten, müssen eben Vorschriften her.

Würde die Vernunft obsiegen, bräuchte man keine Vorschriften.

Man muss sich nur mal vorstellen, was uns diese Pandemie kostet, alleine all diese Tests . Arbeitsausfall wegen Quarantäne.

Einige Wissenschaftler sagen, dass uns das Corona Virus noch gut zwei Jahre lang begleiten wird.

Mail sehen, wievielte Existenzen dadurch vernichtet werden.

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nein gerechtfertigt

Keine Ausgangsperre -> viele Kranke

viele Kranke -> volles Krankenhaus

volles Krankenhaus -> kein Platz für Oma und Opa

kein Platz für Oma und Opa -> Oma und Opa tot

Oma und Opa tot -> kein Weihnachtsgeld mehr für neuen Stoff

kein neuer Stoff -> du traurig

SnorreBaer  10.04.2020, 18:28

Ich muss es so sagen: Ich liebe Dich, Danke!!!

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KalteKartoffel 
Fragesteller
 10.04.2020, 18:30

Ich Feier kein Weihnachten aber den Aspekt mit "volle krankenhäuser" finde ich nachvnachvollziehbar

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nein gerechtfertigt

Nun wusste man am Anfang der Epidemie ja noch so gut wie gar nichts, außer dass ein Kollaps des Gesundheitssystems drohen könnte. Auf dieser fehlenden Wissensbasis sind zu recht Maßnahmen ergriffen worden, die sich im nachhinein als möglicherweise zu vorsichtig erweisen werden. Aber dann kann man die ganze Angelegenheit ja auch wieder lockern.

Andersrum wäre es doch viel schlimmer, nämlich die Gefahr zu unterschätzen und dann dem Schaden hinterherzulaufen. Das sehen wir ja in Italien, Spanien oder den USA.

ist mir egal ich habe lange haare und muss nicht zum Frisör...

Trifft zu, mich hat es bisher in kleinster Weise eingeschränkt - mach alles so wie immer

Sollen die die Angst haben sich um sich selbst kümmern, aber die anderen weitestgehend inruhe lassen

nein gerechtfertigt

Ohne Behandlungs- und Beatmungsplätze würden sehr viel mehr Menschen sterben. Es geht darum, die Rate abzuflachen, so dass jeder eine Chance auf Behandlung hat.