Auf dem mond altert man langsamer?
Altert man auf dem mond langsamer, weil da ist ja alles in zeitlupe
10 Antworten
Nein auf dem Mond nicht. Da ist die Schwerkraft geringer als auf der Erde. Darum wirken Bewegungen anders auch langsamer.
Man würde im Vergleich zu Menschen auf der Erde langsamer altern wenn man sich in einem Raumschiff sehr schnell bewegt zb ganz knapp Lichtgeschwindigkeit. Zwillngsparadoxon. Würde ein zwilling mit so einem Raumschiff etwa 20 Jahre durch das All fliegen wäre auf der Erde das zigfache dieser Zeit vergangen und der andere zwilling sehr viel älter eher sogar schon lange tot.
In unmittelbarer eines schwarzen Lochs würde im vergangen zu Bereichen weiter weg alles in extremer Zeitlupe ablaufen wegen der wirklich enormen Schwerkraft.
da ist ja alles in zeitlupe
nein, ist es nicht. Geringere Schwerebeschleunigung lässt Dinge langsamer fallen, aber alles andere läuft genauso schnell wie auf der Erde.
Was als Zeitlupe erscheinen kann ist die niedrigere g-Kraft, der Mond zieht Menschen und Gegenstände also langsamer an/man fällt langsamer bzw. der Fall wird langsamer beschleunigt aber die Zeit bleibt gleich.
Theoretisch hätten alle einzelnen Teile des Mondes noch eine kaum merkliche Anziehungskraft je nach Größe der einzelnen Teile welche. In der Praxis würde die Explosion einen abstoßen und man würde vermutlich nach einiger Zeit in die Erdatmosphäre eindringen je nach dem wo man auf dem Mond stand und dann verdampfen/verbrennen. Es ist auch möglich dass man sich für immer Richtungslos im Weltall bewegt bis man in ein weiteres Gravitationsfeld eintritt welches stark genug ist um Menschen anzuziehen.
Du beziehst dich wahrscheinlich auf die langsamen Bewegungen von Astronauten auf dem Mond. Das hat nichts damit zu tun, dass dort die Zeit langsamer läuft, sondern nur mit der Ausrüstung, die sie tragen, die alles andere als leicht und komfortabel ist. Zudem hat der Mond eine deutlich geringere Schwerkraft, weshalb ein Fall nach einem Sprung deutlich länger dauert.
Zeitlupe?
Auf dem Mond altert man tatsächlich langsamer relativ zur Erdoberfläche weil der Mond eine geringere Masse hat wie die Erde und der der Raum nicht so stark gekrümmt wird... nur eben minimalst.
Und im Schwarzenloch steht die Zeit weil die Masse so groß ist und der Raum stark gekrűmmt ist.
Eine der beiden Aussagen ist falsch.
Wenn man schon mit dem Zeitschwachsinn anfängt sollte man schon wissen wie es angeblich sein soll.
Deine , wenn man die Theorie glaubt.
Die Zeit vergeht langsamer in der Nähe eines schwarzen Lochs
Der Stern taucht dabei so tief in das Schwerefeld des Schwarzen Loches ein, dass für den außenstehenden Beobachter auf der Erde die Zeit dort langsamer vergeht.
https://www.mpg.de › mpe_jb_20...
Ganz nah am Punkt ohne Wiederkehr - Max-Planck-Gesellschaft
Du schreibst das die Zeit langsamer vergeht weil der Mond weniger Masse hat.
Die Theorie sagt aber das die Zeit bei mehr Masse langsamer vergeht.
Folglich ist deine Aussage falsch.
ja und nein. Es gibt keine absolute Zeit aber du hast recht was die reine Masse angeht, allerdings wirkt auch die Bewegung des Mondes mit knapp 1000km/s um die Erde. Letztendlich sind die Auswirkungen aber extrem minimal.
Die Frage ist wie du Zeit definierst.
In der Physik ist Zeit definiert als Sachverhalt zur Beschreibung der Abfolge von Ereignissen.
Die Beschreibung der Abfolge von Ereignissen ist relativ, also abhängIg vom Ort der Beobachtung.
ZB hat ein anderer Beobachter, von Erde und Mond, einen Blickwinkel der ihn beschreiben lässt das die Erde schneller als der Mond ist .
(Keine absolut Zeit = keine absolute Geschwindigkeit )
Der Theorie zu Folge würden dann die Erdbewohner langsamer altern.
In der Theorie selbst gibt es ja sogar die Aussage das jeder selbst entscheiden kann ob er sich als ruhend oder bewegt definiert.
Womit dann der jeweils andere anders altern würde.
DIe Ereignisse sind also immer absolut, nur die Beschreibung der Abfolge von Ereignissen (Zeit) ist relativ
Man altert also überall gleich schnell. Egal welche Masse oder Geschwindigkeit man hat.
Aber das jetzt weiter zu Diskutieren führt wohl zu weit.
Lg
Man altert also überall gleich schnell
das ist eben eine frage der
Die Frage ist wie du Zeit definierst.
bei einem linearen Zeitbezug ist das richtig, und der ist für unser alltägliches leben auch ein absolut anwendbarer faktor, hat aber eben nichts mit der Realität zu tun welche das große ganze betrachtet. Wenn 2 züge gleich schnell paralell fahren ist ihre relativgeschwindigkeit zueinander 0, trotzdem bewegen sie sich.
Relativ zu seinem aktuellen Bezugssystem (das so eigentlich auch nicht existiert, aber vernachlässigbar) altert man linear, relativ zu anderen wegen nicht
Bei der Geschwindigkeit von 1000m/s t'= t * sqrt(1-(v²-c²)) ergibt sich im vergleich zur (relativ) ruhenden erde ein zeitversatz von
0,00000000001 (aufgerundet) Erdensekunden pro Mondsekunde oder 3,2 sekunden pro 1000 Jahre. Klingt extrem wenig, aber bei GPS sieht man ganz gut wie sich solche Werte hochpotenzieren und solche dinge durchaus auch in unser reales Leben mit rein spielen.
Zeit ist in der Physik eindeutig definiert als Sachverhalt zur Beschreibung der Abfolge von Ereignissen.
Man definiert etwas damit ALLE wissen von was genau die Rede ist .
Auf einem Raumschiff, mit Lichtgeschwindigkeit, alterst du genauso schnell wie auf der Erde.
Die Abfolge von Ereignissen ändert sich wegen der Geschwindigkeit nicht.
Alles andere führt zu physikalischen wiedersprüchen, die du mit den Formeln der Relativitätstheorie selbst nachrechnen kannst.
Beispiele kann ich dir genug geben. Willst du rechnen?
GPS ist das denkbar dümmste Beispiel um geändertes Altern beweisen zu wollen.
Wenn du dich mal wirklich mit der Funktion von GPS beschäftigt hättest würdest du wissen das es rein Technisch schon sehr ungenau ist.
Auserdem bildet GPS ein Inertialsystem bezogen auf den Erdmittelpunkt.
In Inertialsystemen gibt es laut Relativitätstheorie keine Zeitdilatation.
Also geht die Zeit bezogen auf den Erdmittelpunkt an den Sateliten gleich. (Obwohl sie doch viel schneller sind)
Und ein Zeitversatz ist kein " man altert langsamer " .
Den Unterschied kann am GPS erklären. Kurz und knapp: Die Uhren gehen auf den Sateliten synchron zu einer gedachten Uhr am Erdmittelpunkt.
Den Zeitversatz, beim eintreffen der Signale auf der Oberfläche, kann man nun nutzen um eine Position bezogen auf den Erdmittelpunkt zu erechnen. Da altert nichts anders, da werden nur die unterschiedlichen Laufzeiten der Signale genutzt, die dadurch Zustandekommen weil die Oberfläche sich bewegt, bezogen auf den Erdmittelpunkt und zu den Satelliten.
Kleine Info : die Laufzeiten der Singnale ist abhängig von atmosphäreischen Einflűssen .
Des weiteren sind in GPS Sateliten Atomuhren ein anders Material als Tacktgeber verbaut , als in denen auf der Erde. Auf neuen Sateliten sind die neuen Uhren 50 mal genauer als die jetzigen.
Das Material, das den Tackt gibt , ist abhängig von Schwerkraft, temperatur, Strahlung und Magnetfelder.
Die Elektronik der Atomuhren ist abhängig von Temperatur, Strahlung, Magnetfelder und Gravitation.
(Deswegen zeigen Atomuhren auch andere Werte an, wenn sie anderer Schwerkraft ausgesetzt sind)
Und die Umlaufbahnen der Sateliten wird mehrmals pro Tag nachjustiert.
Lässt sich alles im Internett finden, wenn man gründlich genug sucht.
Du siehst also das GPS prima ist , um aus Zeitversetzt ankommenden Signalen Positionen auszurechnen. Aber ein verändertes altern kannst du damit nicht nachweisen.
Das Zwillingsparadoxon kann man mit einem ganz einfachen Beispiel wiederlegen.
Zumal die Aussage des Zwillingsparadoxon an sich ja nur eine Behauptung ist und kein Beweis.
Hast du Lust auf ein Beispiel ( Zwillingsbruder realität) und Lust zum rechnen?
Oder bleibst du lieber in der "Die Ereignisse bleiben bei Lichtgeschwindigkeit stehen " Blase?
LG
Und wenn der mond explodiert?