Aspirin vor/beim Sport?
Stimmt es, dass dadurch die Leistung gesteigert wird?
mir ist natürlich klar, dass man das nicht dauerhaft nehmen kann und das habe ich auch nicht vor.
8 Stimmen
5 Antworten
Ich bin da vorsichtig. Bei Aspirin ist das möglich aber ich habe da keine speziellen Informationen
Ich weiß aber dass einer der Großen im Gewichtheben - mir bekannt - vor Wettkämpfen immer 2 Schmerztabletten genommen hat. Aber ich glaube eher nicht Aspirin
Ich habe das kurz überdacht - und nicht gemacht
Ich habe aber immer - wie er übrigens auch - vor Wettkämpfen 1 - 2 Tassen Kaffee getrunken. Verbessert kurzzeitig Konzentrations- und Koordinationsvermögen und ich brauche eh immer Kaffee am Morgen
Tabletten für den Sport lehne ich ohne medizinische Notwendigkeit ab
Ich kenne das alles. Aber bei dem von mir angeführten Beispiel - dem ich ja bewusst nicht gefolgt bin - handelt es sich nicht um Dauereinnahmen, schlecht ist es dennoch
Und die Liste der Dopingstoffe ist endlos, sogar Nikotin und Edelgas gehören dazu
Höchstens minimal durch die Schmerzlinderung, da gibt es besseres.
Ein bekannter inhalierte Vor einem Test
mal ein Mittel seiner Kinder gehen Bromchitis, Bronchienerweiternd. So etwas kann was bringen, aber ist auch nicht wirklich empfehlenswert.
Aspirin ist ein Schmerzmittel, das es Sportlern erlaubt, auch mal über die Schmerzgrenze hinaus zu gehen, deshalb ist es als Doping gelistet. Die Praxis, vor einem Spiel Schmerzmittel zu nehmen, ist weit verbreitet. Gefährlich ist es trotzdem.
Veröffentlicht am 14.12.2009 | Lesedauer: 4 Minuten
Von Birgitta vom Lehn
Mindestens jeder zweite Hobbyläufer nimmt Schmerzmittel vor dem Marathon, ohne zu ahnen, dass sein Körper die Mittel kaum verkraften kann
https://www.welt.de/welt_print/wissen/article5522894/Gefaehrliches-Doping-mit-Aspirin.html
Aspirin alleine nicht - nur in Verbindung mit einer anderer Substanz, die öfter Acetylsalicylsäure beigemischt wird.
Wird hier erklärt:
Aspirin kann nur bedenkenlos eingenommen werden, wenn es nicht mit Pseudoephedrin vermischt ist. Dieser Wirkstoff darf darf bei einer Wettkampf-Dopingkontrolle nur unterhalb eines Grenzwertes von 150 µg/ml Urin© Alamy
So manche Hausapotheke enthält Medikamente, die als Dopingmittel eingestuft und im WETTKAMPF verboten sind. Dazu gehören unter anderem die Erkältungsmittel Aspirin Complex (verbotene Substanz: Pseudoephedrin), Wick MediNait (verbotene Substanz: Ephedrin) und BoxaGrippal (verbotene Substanz: Pseudoephedrin), das Antiallergikum Reactine duo (verbotene Substanz: Pseudoephedrin) und der Hustensaft Spasmo-Mucosolvan (verbotene Substanz: Clenbuterol). Sogar das homöopathische Mittel Nux Vomica gilt als Dopingmittel (verbotene Substanz: Strychnin). https://www.praxisvita.de/vorsicht-diese-medikamente-sind-dopingmittel-12986.html
https://www.welt.de/welt_print/wissen/article5522894/Gefaehrliches-Doping-mit-Aspirin.html