Argumente gegen Vegan?

10 Antworten

Rein Biologisch sind sie es aber. Dennoch sollte jeder essen was er will.

Dieses Phänomen nennt sich "kognitive Dissonanz"...

Eine passende Antwort auf sämtliche - antivegane - Pseudo-Argumente findest du auf den Blogs von

  • "Der Artgenosse" (Videos, Texte und Comics)
  • "Der Graslutscher"
  • "Veganistungesund" und
  • "Vegan-ist-Unsinn"

Kann auch ein Buch empfehlen:

  • Vegan-Klischee Ade - von Niko Rittenau

Mach` dir daraufhin dein eigenes Bild...;)

Ja, das ist wie das Argument mit dem Löwen. Löwen jagen Tiere und fressen sie, also muss ich das auch tun. Bin ja auch ein Löwe - Rrrrooaahhhrrrrr! Und weil die Evolution Homo sapiens zum Allesfresser gemacht hat, müssen wir jetzt täglich unser totes Tier essen, sonst wächst uns irgendwann Lauch aus der Nase. Und wer will das schon. Das sieht weder schön aus, noch ist es besonders praktisch 😄.

Das einzige, was evtl. noch diskussionsfähig wäre, ist die Tatsache, dass man auf Nahrungsergänzungen angewiesen ist, wenn man seinen Vitaminhaushalt in Schuss halten will. Ok, dann wirft man eben eine passende Pille ein und gut ist. Ich kann mir aber auch nicht das ganze Jahr über den übelsten Schrott in den Hals stopfen und dann die Nahrungsergänzungskarte ausspielen, um gegen Veganismus zu wettern. Das macht mich dann eben maximal unglaubwürdig. Jedem Tierchen sein Pläsierchen - fertig!

Honeysuckle18  26.04.2024, 15:31

Rooaarrr - gut gebrüllt, Löwe !

Spitzen-Antwort - danke dafür...;)

Davon abgesehen supplementieren auch viele der sog. "Allesesser" - und dies nicht zu knapp.

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Ich finde beide Argumente Schwachsinn und nicht in Ordnung.

Ich bin selbst nicht Veganer und bin nicht froh drüber. Meine Argumente sind, dass ich eh schon Probleme habe mit meinem Essverhalten und es mich psychisch noch mehr stressen würde und ich gerade so viel um die Ohren habe, dass ich meine Priorität nicht dahin verlege, mich mit veganer Ernährung auseinanderzusetzen.

Für mich gibts im Grunde kein Argument, das Tierleid rechtfertigt. Das Einzige, wo ich es sogar vertretbar finden würde, würde man mit der Tierwelt und der Natur im Einklang leben wie gewisse Ureinwohnerstämme, die noch eher wie Tiere leben als wir. Wo es nicht um Ausbeutung geht und Luxus, sondern ums Überleben.

Dass wir die Tiere ausbeuten und so mit ihnen umgehen hat nichts mehr mit Überleben zu tun. Davon abgesehen, dass wir eh zu viele Menschen sind, als dass die bloße Natur unser Überleben sichern könnte. Was schon zeigt, dass wir nicht gut für die Natur sind und es unnatürlich ist, das wir in der Masse existieren, weil wir uns ja unbedingt über die Natur hinwegsetzen müssen.

Beide Gründe sind okay. Da gibt es sicherlich noch viel bessere und kompetentere Argumente. Letztendlich ist das eine Entscheidung die jeder für selbst treffen muss.

Die Frage ist ja warum sollte man diese Argumente pauschal in Frage stellen? Willst du die Leute bekehren wie in der Kirche?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 12 Jahre Training, Trainerlizenzen, Ernährungsberater