Argument gegen Veganismus?
Unterstützen veganer Tierleid, da Obst und Gemüse gedüngt werden muss? Ist dann die Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen somit auch mit Tierleid verbunden?
4 Antworten
Das ist kein gutes Argument aber dafür diese hier:
- Laut der DGE hat die vegane Ernährung keine gesundheitlichen Vorteile gegenüber einer vegetarischen Ernährung
- Es besteht ein ernst zu nehmendes Risiko für eine Nährstoffunterversorgung – vor allem für Vitamin B12.
Ich habe nie behauptet dass B12 nicht supplementiert werden kann. Trotzdem ist es besser wenn man nicht darauf angewiesen ist etwas zu supplementieren.
Ich finde die ganze Debatte richtig und wichtig, aber niemand sollte anderen direkt vorschreiben wie sie zu leben haben.
Auch "Fleischesser" müssen Gemüse essen... Auf diese Art und Weise lassen sich auch vermeintliche Argumente wie das Töten von Insekten beim Zugfahren entkräften.
Mir fällt wenig ein was dagegen spricht wenn man davon ausgeht, dass sich die Gesellschaft immer weiterentwickeln wird und gewisse Gegenargumente (Je nach Ort gibt es keine/kaum vegane Gerichte, usw) dadurch keine mehr sind.
Dass vegan lebende Menschen mehr auf ihren Nährstoffbedarf achten müssen sehe ich nicht wirklich als Nachteil, das sollten die meisten Menschen tun. Gesundheitsvorsorge ist sowohl für den Einzelnen als auch finanziell gesehen besser als erst bei bestehenden Krankheiten tätig zu werden, die sonst womöglich vermeidbar gewesen wären...
Argument gegen Veganismus?
Das beste Argument gegen vegan ist dass kein einziger rationaler vernünftiger Grund für vegan spricht.
Ja veganer unterstützen Tierleid da beim Anbau veganer Pflanzen Milliarden Tiere leiden und sterben.
Das muss ich dir Widerlegen. Erstens, beim Veganismus geht es nicht darum zu 100% Tierleidfrei zu leben, da dies in dieser nicht veganen Welt gar nicht möglich ist. Die Definition von Veganismus lautet, so Tierleidfrei wie möglich zu leben und Tierleid das vermeidbar ist nicht aktiv zu unterstützen. Auch beim Anbau und Rodungen der Ressourcen, beteiligen sich die Veganer auch kaum am verursachten Tierleid. 90% der gesamten Nutzfläche wird für die Nutztierhaltung als Tierfutter ver(sch)wendet. Es gibt absolut keinen vernünftigen Grund gegen Veganismus, es sei denn du nennst mir einen gescheiten Grund, da bin ich gespannt.
Die Definition von Veganismus lautet, so Tierleidfrei wie möglich zu leben und Tierleid das vermeidbar ist nicht aktiv zu unterstützen.
Tierleid hat mit Veganismus nichts zu tun. Man verursacht ja mehr tierleid als eine gut geplante Mischkost
Was für ein Unsinn. Nein, das ist kein Argument gegen Veganismus.
Ist immer noch weniger Tierleid als direkt Tierprodukte essen. Und was wäre die Alternative, außer sich zu Tode zu hungern?
Genau so sehe ich es auch. Durch den Veganismus unterstützt man auch da weniger Tierleid. Danke für die Antwort.
B12 kann easy supplementiert werden, die Tiere bekommen diese auch ins Futter gemischt. Es gibt eine riesen Anzahl an Studien bezüglich der Ernährungsweisen, da könnte ich auch etliche nennen, die für den Veganismus sprechen. Nichts ist so umstritten wie die Ernährung.