Arche Noah: Was war mit den Fischen?

15 Antworten

Normalerweise dürften es auch keine Dinosaurier gegeben haben und was ist ist eigentlich mit Adam und Eva?

Agonie6  03.07.2010, 11:23

Die ham im Achterdeck Inzucht betrieben...

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Fragesteller
 03.07.2010, 11:34

Okay, warum es keine Dinosaurier geben soll, versteh ich jetzt nicht ganz, zu mal es ja schon wissenschaftliche Belege für deren Existenz gibt (Ausgrabungen, Skelette). Zumal was hat das mit meiner Frage zu tun? Adam und Eva ist auch so eine Interessante Betrachtung ;-)

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Nö, ist nicht utopisch. Es ist nur schwer für uns vorstellbar. Erstens weil wir es nicht überblicken können, zweitens weil Gott nicht an irgendwelche Naturgesetze gebunden ist, die er schließlich selbst geschaffen hat. Fische schwimmen übrigens im Wasser. Daß das was aus UNSERER Sicht unmöglich erscheint, Gott in keiner Weise beeindruckt, zeigt auch folgendes Beispiel


Tod und Auferweckung des Lazarus

"*Es lag aber ein Mann krank darnieder, Lazarus von Bethanien, aus dem Dorfe, in welchem Maria und ihre Schwester Martha wohnten – 2 es war die Maria, die den Herrn mit Myrrhenbalsam gesalbt und seine Füße mit ihren Haaren getrocknet hat (vgl. 12,1-8) –: deren Bruder Lazarus lag krank darnieder. 3 Da sandten die Schwestern zu Jesus und ließen ihm sagen: »Herr, siehe, der, den du lieb hast, der ist krank!« 4 Als Jesus das vernahm, sagte er: »Diese Krankheit führt nicht zum Tode,A sondern dient zur Verherrlichung Gottes, weil der Sohn Gottes durch sie verherrlicht werden soll.« A) A.Ü.: Der Zweck dieser Krankheit ist nicht der Tod, sondern sie dient …

5 Jesus hatte aber die Martha und ihre Schwester und auch den Lazarus lieb. 6 Als er nun von dessen Krankheit gehört hatte, blieb er zunächst noch zwei Tage an dem Orte, wo er sich befand; 7 dann erst sagte er zu seinen Jüngern: »Wir wollen wieder nach Judäa ziehen!« 8 Die Jünger erwiderten ihm: »Rabbi (= Meister), soeben erst haben die Juden dich steinigen wollen, und nun willst du wieder dorthin gehen?« 9 Jesus antwortete: »Hat der Tag nicht zwölf Stunden? Wenn man am Tage wandert, stößt man nicht an, weil man das Licht dieser Welt sieht; 10 wenn man aber bei Nacht wandert, stößt man an, weil man kein Licht in sich hat, um zu sehen.« 11 So sagte er und fuhr dann fort: »Unser Freund Lazarus ist eingeschlafen; aber ich gehe hin, um ihn aus dem Schlaf zu wecken.« 12 Da erwiderten ihm die Jünger: »Herr, wenn er eingeschlafen ist, wird er wieder gesund werden.« 13 Jesus hatte den Tod des Lazarus gemeint, sie dagegen waren der Meinung, er rede vom gewöhnlichen Schlaf. 14 Da sagte Jesus ihnen denn mit klaren Worten: »Lazarus ist gestorben, 15 und ich freue mich euretwegen, daß ich nicht dort gewesen bin, damit ihr glauben lernt. Doch nun laßt uns zu ihm gehen!« 16 Da sagte Thomas, der auch den Namen ›Zwilling‹ führt, zu seinen Mitjüngern: »Laßt uns hingehen, um mit ihm zu sterben!«

17 Als nun Jesus hinkam, fand er ihn schon seit vier Tagen im Grabe liegen. 18 Bethanien lag aber in der Nähe von Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien (= kaum ein Stündchen Wegs) von dort entfernt; 19 darum hatten sich viele von den Juden bei Martha und Maria eingefunden, um sie über den Tod ihres Bruders zu trösten. 20 Als nun Martha von der Ankunft Jesu hörte, ging sie ihm entgegen; Maria aber blieb im Hause (bei den Trauergästen) sitzen. 21 Da sagte Martha zu Jesus: »Herr, wärest du hier gewesen, so wäre mein Bruder nicht gestorben! 22 Doch auch so weiß ich, daß Gott dir alles gewähren wird, um was du Gott bittest.« 23 Jesus erwiderte ihr: »Dein Bruder wird auferstehen!« 24 Martha antwortete ihm: »Ich weiß, daß er bei der Auferstehung am jüngsten Tage auferstehen wird.« 25 Jesus entgegnete ihr: »Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, wenn er auch stirbt, 26 und wer da lebt und an mich glaubt (= im Leben an mich glaubt), wird in Ewigkeit nicht sterben! Glaubst du das?« 27 Sie antwortete ihm: »Ja, Herr, ich habe den Glauben gewonnen, daß du Christus (= der Messias) bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.« 28 Nach diesen Worten ging sie weg und rief ihre Schwester Maria, indem sie ihr zuflüsterte: »Der Meister ist da und läßt dich rufen!« 29 Sobald jene das gehört hatte, stand sie schnell auf und machte sich auf den Weg zu ihm; 30 Jesus war aber noch nicht in das Dorf gekommen, sondern befand sich noch an der Stelle, wohin Martha ihm entgegengekommen war.

31 Als nun die Juden, die bei Maria im Hause waren und sie zu trösten suchten, sie schnell aufstehen und hinausgehen sahen, folgten sie ihr nach in der Meinung, sie wolle zum Grabe gehen, um dort zu weinen. 32 Als nun Maria an die Stelle kam, wo Jesus sich befand, und ihn erblickt hatte, warf sie sich ihm zu Füßen und sagte zu ihm: »herr, wärest du hier gewesen, so wäre mein Bruder nicht gestorben!« 33 Als nun Jesus sah, wie sie weinte und wie auch die Juden weinten, die mit ihr gekommen waren, fühlte er sich im Geist heftig bewegt und erschüttert.A A) A.Ü.: wurde er innerlich heftig bewegt (oder: erregt oder: unwillig oder: entrüstet) und erschüttert.

34 Darauf fragte er: »Wo habt ihr ihn beigesetzt?« Sie antworteten ihm: »Herr, komm und sieh es!« 35 Jesus weinte. 36 Da sagten die Juden: »Seht, wie lieb hat er ihn gehabt!« 37 Einige von ihnen aber sagten: »Hätte dieser, der dem Blinden die Augen aufgetan hat, nicht auch machen können, daß dieser hier nicht zu sterben brauchte?« 38 Da geriet Jesus in seinem Innern aufs neue in heftige Erregung (vgl. V.33) und trat an das Grab; es war dies aber eine Höhle (= ein Felsengrab), vor deren Eingang ein Stein lag. 39 Jesus sagte: »Hebt den Stein weg!« Martha, die Schwester des Verstorbenen, erwiderte ihm: »Herr, er ist schon in Verwesung; es ist ja schon der vierte Tag seit seinem Tode.« 40 Jesus entgegnete ihr: »Habe ich dir nicht gesagt, daß, wenn du glaubst, du die Herrlichkeit Gottes sehen wirst?«

41 Da hoben sie den Stein weg; Jesus aber richtete die Augen (zum Himmel) empor und betete: »Vater, ich danke dir, daß du mich erhört hast! 42 Ich wußte wohl, daß du mich allezeit erhörst; aber um des Volkes willen, das hier rings (um mich) steht, habe ich’s gesagt, damit sie zum Glauben kommen, daß du mich gesandt hast.« 43 Nach diesen Worten rief er mit lauter Stimme: »Lazarus, komm heraus!«

44 Da kam der Gestorbene heraus, an den Beinen und Armen mit Binden umwickelt, und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch umbunden. Jesus sagte zu ihnen: »Macht ihn los (von seinen Hüllen) und laßt ihn (frei) gehen!«

45 Viele nun von den Juden, die zu Maria gekommen waren und zugeschaut hatten bei dem, was Jesus getan hatte, wurden an ihn gläubig *"

(Evangelium nach Johannes, Kapitel 11)

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Fragesteller
 09.07.2010, 15:37

Punkt Nummer 1: Hat das nichts mit der Arche Noah zu tun.

Punkt Nummer 2: Zweifel ich daran das diese Geschichte wahr ist.

Punkt Nummer 3: Ist die These "Gott kann alles" keine Antwort auf all meine kleinen Teilfragen.

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Lustig, das alle mitdiskutieren, aber keiner mal im "Quelltext" nachgeschaut hat ;-) Also so ca. auf der 5. oder 6. Seite deiner Bibel, nämlich in Genesis 7 bzw. 1.Mose 7, steht beschrieben, welche Tiere Noah mitnehmen sollte. Gott hat da nur gesagt, dass er alle Menschen und Landtiere vernichten muss.

Ob man dran glaubt oder nicht - um die Fische brauchen wir uns offenbar diesbezüglich keine Sorgen zu machen ;-)

Stemmes 
Fragesteller
 03.07.2010, 18:57

Wieso diese Ungerechtigkeit gegenüber den Landlebewesen?

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Die Geschichte von der großen Flut ist kein biblischer, sondern ein Menschheitsmythos. Er kommt in sehr vielen Religionen vor. Auch die Bibel erzählt davon und deutet beim Erzählen diese Geschichte im Sinne des biblischen Glaubens und des Weltbildes des alten Israel. Die Bibel ist kein Geschichtsbuch, sondern ein Buch der Geschichten. Diese Geschichten erzählen vom Glauben und von Gott und so muß man sie auch lesen. Gruß, q.

Stemmes 
Fragesteller
 03.07.2010, 12:19

Verdammt Richtig würde ich sagen. Bloß warum behaupten dann so viele Menschen das alles was in der Bibel steht zu 100% wahr ist?

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Massimo23  03.07.2010, 18:11
@Stemmes

weil es so ist, deswegen ist quopiam's Antwort falsch. Dass du die Bibel als Expertenthema hast, finde ich hirnrissig mit so einer Antwort

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dreadnought  03.07.2010, 18:46
@Massimo23

Es gibt Menschen, die behaupten, in der Bibel sei alles zu 100% so passiert. Sie haben aber ganz bestimmt kein Monopol aufs Christsein und auch nicht darauf, wer Bibelexperte ist.

Weil quopiam einer ist und ich auch einer bin und Fundamentalisten in aller Regel nicht. Sie schaffen es aber immer, uns an der total falschen Stelle lächerlich zu machen.

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Massimo23  03.07.2010, 18:56
@dreadnought

Es geht (mir) nicht darum, euch lächerlich zu machen, daran denke ich gar nicht.

Aber die Bibel ist Gottes Wort und Gott ist vollkommen, Er macht keine Fehler. Als auch nicht in Seinem Buch. Aber viele wollen das einfach nicht sehen.

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dreadnought  04.07.2010, 13:43
@Massimo23

Und Du kannst nicht sehen, daß quopiam nicht gesagt hat, die Bibel sei falsch. Aber die fundamentalistische Deutung der Bibel ist sicherlich falsch. Sie stammt eben nicht aus der Bibel, sondern aus den USA.

Außerdem, wenn die Bibel vollkommen göttlich und fehlerlos wäre, dann wären hebräisch, aramäisch und griechisch göttliche Sprachen und dann könnte ich auch zur Bibel beten. Dann hätten wir nämlich eine Viereinigkeit: Vater, Sohn, Hl.Geist & Bibel. Das allerdings ist Quatsch.

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Massimo23  04.07.2010, 20:58
@dreadnought

Die Bibel als Gottes Wort ist größtenteils eine "Anleitung" auf uns für unser Leben, nur um das einmal klar zu stellen. Kein Teil der Göttlichkeit. Und da sie direkt für uns geschrieben wurde, muss man sie nicht deuten, sondern einfach so nehmen, wie sie ist. Gott weiß, dass die Menschen viel zu dumm sind, alle Symbole, sprachlichen Bilder oder sonstiges deuten zu können. (Sry, wenn ich etz etwas in die andere Richtung ausgeschlagen bin)

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wahrheitsfreund  05.07.2010, 00:15
@Massimo23

"...muss man sie nicht deuten, sondern einfach so nehmen, wie sie ist. Gott weiß, dass die Menschen viel zu dumm sind, alle Symbole, sprachlichen Bilder oder sonstiges deuten zu können."

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Ich denke daß das weniger was mit Dummheit zu tun hat. Eher liegt es in der Natur der Sache, daß dabei mal dies, mal jenes herauskommt. Sieht man ja auch an den ganzen Konfessionen mit gegensätzlichen Aussagen. Sie nehmen sämtlich die Bibel nicht so, wie sie ist.

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riara  05.07.2010, 06:55
@wahrheitsfreund

Dazu wieder die Standardentgegnung fuer Bibel-Extremisten:

Ehebruch wird per AT mit der Steinigung bestraft, steinigt Ihr eure untreuen Glaubensschwestern?

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dreadnought  08.07.2010, 00:56
@riara

Natürlich nehmen wir sie nicht so wie "sie ist". Das macht kein vernünftiger Christenmensch, gerade wegen ihr. Dann wäre sie nämlich mausetot.

Sie wirkt auf uns, wir reagieren mit unserem Leben darauf, korrigieren uns an ihr (oder nicht), mal sagt uns das mehr, mal was anderes, ist doch logo! Das ist das Leben, Mann!

Wer aus der Bibel eine Ansammlung von Richtigkeiten machen will, die es abzuarbeiten gilt, hat nix begriffen. Glauben ist eine Lebensbewegung, die nie zu Ende ist. Wer sich ein paar aus Sekundärliteratur geflöhte Zitate zusammensucht und meint, er hätte was "bewiesen" oder "widerlegt", hat keine Ahnung.

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Stemmes 
Fragesteller
 09.07.2010, 15:31
@Massimo23

Also wenn, Gott gewusst hat, das wir Menschen zu "dumm" sind um die Bibel richtig zu lesen, wieso macht er (obwohl sie ja von Menschenhand geschrieben worde) bei seiner geistigen Allgegenwärtigkeit nicht einfach so, das wir eben keine Probleme haben sie zu deuten. Eindeutigkeit würde beispielsweise helfen :-)

Oder wenigstens konstruktive Beispiele. ;-)

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Athina333  02.09.2019, 05:41
@Stemmes

Menschen, die das behaupten sind weder evangelische noch katholische Christen. Ihre Bibel ist auch eine andere. Evangelische und katholische Christen, die ihre Bibel durchaus gut kennen, beantworten Fragen auch nicht mit auswendig gelernten "Bibelzitaten", bzw. mit Hinweisen darauf.

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Tipü: Bibelstellen nachlesen! "Alle lungenatmenden Tiere gingen in die Arche" Von den Reinen 7 Paare, von den unreinen je ein Paar. Die Meerestiere blieben natürlich alle im Meer. Nahrungsproblem: Nirgend steht, ob alle Tiere erwachsen waren. Also können viele Jungtiere dabei gewesen sein. Es war genug Raum in der Arche für Futter. Außerdem: Gott ist doch in der Lage, Lebenswesen auf geringen Nahrungsbedarf umzustellen, so zu sagen.

Stemmes 
Fragesteller
 02.08.2010, 19:03

Das reicht trotzdem hinten und vorne nicht, um den Genpool stabil zu halten. Schon gleich gar nicht bei den Menschen.

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