Angst vor der Zukunft?
Ich brauch ganz dringend hilfe.
Also:
Seit monaten habe ich das Gefühl dass etwas nicht stimmt. Und mittlerweile fange ich fast jeden Tag zu jeder Gelegenheit an zu heulen und das -wie ich dachte- ohne richtigen Grund. Wenn ich Musik höre, das ein oder andere traurige tiktok sehe, oder einfach alleine bin. Und vor ca. 2 Tagen habe ich angefangen, darüber nach zu denken, ob die Gründe Angst vor der Zukunft sein könnten. Und je mehr ich da drauf geachtet habe, desto mehr hat sich mein Verdacht bestätigt. Beispielsweise möchte ich Lehrerin werden. Ich bin auch voll drin und habe wirklich Lust da drauf. Nur was ist wenn ich mich nicht durch setzen kann? Oder ich bestehe die ganzen Prüfungen garnicht erst? Oder was ist, wenn die Schule an die ich will mich garnicht an nimmt? Welcher Job ist dann Plan b? Das sind nur einige Beispiele. Ich bin in der 9ten Klasse. In ca 1 1/2 Jahren verlasse ich meine aktuelle Schule. Was wenn ich meine lieblibgslehrer nie wieder seh? Oder sie garnicht wissen wie viel sie mir bedeuten? Werde ich kontakt zu meinen Freunden behalten? Wie finde ich neue Freunde? Was ist wenn die lehrer an der neuen Schule blöd sind? Und wie um Himmels Willen soll ich das alles was kommt schaffen, ohne die Unterstützung von meinen aktuellen Lieblings Menschen bei denen ich weiß dass sie dann nicht mehr da sein werden um mir zu helfen? Ich freue mich über antworten jeder Artund Weise nur bitte sagt mir wie ich wieder da raus komme.
4 Antworten
Guten Tag,
was ist wenn? Darüber solltest Du Dir Gedanken machen, wenn es so weit ist. In die Zukunft kann niemand blicken, bringt Dich aber augenblicklich in ungeahnten Zwiespalt. Abwarten und Tee trinken sollte Deine Devise sein.
Manchmal kommt es anders, als man denkt!
- ein Bisschen Angst vor der Zukunft haben die meisten (zumindest gehe ich stark davon aus)
- Wahrscheinlich werden sich deine Interessen noch ändern, was sowieso viel ändert
- Wenn du wirklich gerne Lehrer/in werden willst, dann musst du dein bestes geben um das zu erreichen. Wenn´s dann immer noch nicht klappt, dann weißt du immerhin, was dir nicht liegt.
- Falls du deine aktuellen Freunde verlieren solltest, kannst du neue finden
- Neue Freunde findest du mehr oder weniger genauso wie deine aktuellen Freunde. Häufig durch puren Zufall
Probiere möglichst im jetzt zu leben.
LG
Zukunftsängste sind was ganz normales und das erlebt jeder mal.
Vor allem wenn man kurz davor seinen Abschluss zu machen. Das ist ein riesig großer Schritt im Leben.
Die Sache mit der Zukunft ist du weißt nicht was kommt. Du kannst dir noch so sehr Sachen vorstellen und dir alle möglichen Sachen ausmalen, es wird wahrscheinlich trotzdem anders kommen als Du dachtest.
Du hast ja zumindest schon mal ein Ziel auf dass du hin arbeiten möchtest, du solltest dich auch auf dieses Ziel konzentrieren und nicht daran denken was alles schief laufen könnte sondern was gut laufen könnte. Versuche das zu beeinflussen was du beeinflussen kannst und lass alles andere was außerhalb deiner Macht ist gut sein.
Versuch einen Schritt nach dem anderen zu machen! Du hast jetzt noch fast über ein Jahr lang Zeit, bevor du wirklich die Schule verlässt. Bis dahin werden sich bestimmt auch noch andere Sachen positiv verändern und deinen Weg vielleicht auch anders gestalten.
Du bist viel stärker als Du denkst, vor allem wenn du dein Ziel im Auge behältst. Und selbst wenn du dein Ziel aus welchen Gründen auch immer nicht erreichen kannst, ist das kein Beinbruch. Viele Menschen brauchen einige Anläufe oder nimm doch einen anderen Weg als sie gedacht haben und sind glücklich damit.
Lass es auf dich zu kommen. Du kannst nicht Hellsehen. Versuche im hier und jetzt zu bleiben und behalte trotzdem dein Ziel im Auge. Alles andere wird noch früh genug kommen und dann kannst du entscheiden wenn es so weit ist. Du musst noch nicht für alles ein Plan haben, das ist okay!
Ich wünsche dir viel Kraft auf deinem weiteren Weg! Das packst du! ;)
du brauchst neue Kontakte, die dich begleiten, ich sehe nicht, warum es nicht klappen soll? Die Einstellung ist sehr gut, denn du denkst an andere, das ist wichtig für den Beruf als Lehrerin