Angst vor Bodenturnen wegen einen traumatischen Erlebnis?
Also ich bin in der 9 klasse und wir haben gerade Bodenturnen bzw wir müssen einen Handstand machen auf eine Matte Unfällen und dann ein salto noch machen , ich hoffe ihr wisst was ich meine also ein Handstand und von dem Handstand aus dann ein Sprung das man wieder auf den Beinen landet , das Problem ist ich habe Angst davor überhaupt ein Handstand geschweige einen Purzelbaum zu machen , da die Verlobte von meinem Vater damals gestorben ist in dem sie ihr Genick gebrochen hat beim Bergwandern , seitdem ich hab ich einfach Angst davor , ich weiß ziemlich dumm aber weiß jemand was man da machen kann , wenn ich nichts nächste Woche bringe dann bekomme ich eine 6, und im Gymnasium ist das ziemlich schlecht für mein Zeugnis :/
4 Antworten
Versuche mit dem Lehrer darüber zu reden und deine Ängste zu erklären. Nicht erst im Sportunterricht wenn die 6 droht, sondern am besten direkt morgen von dir aus.
Tatsächlich haben immer mal wieder Schüler aus diversen Gründen Angst vor bestimmten Sportarten, das ist ganz normal. Vielleicht kann man hier absprechen, dass dir jemand Hilfestellung geben darf.
Rede zudem auch mit deinen Eltern darüber, damit sie von dem Problem wissen.
Und selbst falls es eine 6 gibt ist es ja nicht die einzige Sportleistung aus dem Halbjahr und du bist (vom Schreibstil her) nicht in der Oberstufe, daher ist es nicht für deinen Abschluss relevant, selbst falls die Sportnote nicht so gut wird, deine Eltern sind dann ja schon vorgewarnt wie es dazu kam.
Mhm mit dem Lehrer unter 4 Augen reden. Vllt kannst dann was leichteres machen
Beim Bodenturnen bricht man sich nichts.
Versuch es doch einfach mal
Das hat ja nichts mit Unsportlichkeit zu tun, oft ist es einfach Pech indem man blöd aufkommt bei einem Sturz.
Ich selber habe mir beim Sport nie was gebrochen, manche in meinem Verein aber schon. Auch in der Schule habe ich es mal erlebt, bei einer Person die die Übung eigentlich super beherrschte.
Gerade wenn dann noch Ängste dazu kommen, steigt (zumindest gefühlt) die Verletzungsgefahr. So waren viele Verletzungen im Verein beim letzten Training vor Wettkämpfen, da die Leute schon sehr angespannt waren oder bei ganz neuen Übungen.
Letztlich kann man sich überall verletzen, ein Klassenkamerade meiner Schwester ist blöd gestolpert, auf einen Kantstein gefallen und hat sich dabei das Genick gebrochen. Sicher ist man davor nie.
dann dürfte niemand mehr sein Bett verlassen. Bei einem Handstand mit Hilfe des Lehrers dürfte das Verletzungsrisiko wohl eher minimal sein
Das stimmt, aber oft verlangen Lehrer, dass man es alleine macht oder versuchen einen damit zu fördern. Daher sollte man, wenn dermaßen starke Ängste dahinter stecken, rechtzeitig vorher das Gespräch suchen. Ohne zu wissen was das Problem ist und warum sie so ein Problem damit hat, kann nämlich auch der Lehrer nicht helfen.
Ein gewissen Lebensrisiko bleibt immer.
Sag deinem Sportlehrer, dass du bei der Sache etwas unsicher bist und er dich absichern soll. Und dann taste dich langsam ran. Also mach mal einen Purzelbaum auf der Matte und so weiter...
Dann bekommst du ein Gefühl für deinen Körper und weißt, was geht und was nicht.
Das würde ich so nicht unterschrieben... Wenn man sich blöd genug anstellt oder die Angst groß genug ist und man dadurch blockiert, dann kann da schon was schief gehen.
Ich kann aber aus eigener Erfahrung (habe jahrelang als Hobby geturnt) und teils Dummheit sagen: Ich bin bei Handstand u.ä. mehrfach auf dem Genick gelandet, auch mal unvorhergesehen als die Matte beim Üben plötzlich weggerutscht ist und ich habe mich nie ernsthaft verletzt.