Anfangsauto Automatik 2018?

8 Antworten

Auch wenn du das vermutlich nicht hören willst, aber das ist keine gute Idee. Ein paar Stunden Fahrstunde reichen nicht, um richtig schalten und kuppeln zu lernen, sodass es im Hirn drin ist wie Fahrradfahren. Du wirst es aber irgendwann wieder brauchen, bei einem Mietauto, Firmenauto... Deshalb kann ich nur dazu raten, zumindest das Erst-Auto mal ein paar Jahre mit Schaltung zu fahren, dann ist es drin. Klar, auch wenn ein erfahrener Fahrer auf Automatik umsteigt und die 10 Jahre fährt, wird der erste Schritt zurück auf Schaltung etwas hakelig, aber klappt besser, als wenn man direkt umsteigt.

Jetzt zu deinem "ultimativen Auto": Bei Stadtautos ist die Größe entscheidend, kleiner verspricht bessere Chancen auf einen Parkplatz. Auch können in der Stadt Hybride mit Bremsenergierückgewinnung besonders punkten, während bei Überlandfahrten der Vorteil verpufft oder sogar bei Vollgas auf der Autobahn leicht ins Negative umschlägt (minimal höherer Verbrauch aufgrund des höheren Gewichtes). Hybride kommen aufgrund ihrer Funktiosnweise immer mit Automatik. Daher würde ich sagen, Toyota Prius oder Auris Hybrid. Kompakt aber großzügiges Platzangebot, Automatik, wenig Verbrauch.

Dass Automatik mehr Sprit verbraucht, gehört mittlerweile auch in das Reich der Mythen und Legenden und stimmt nur noch bedingt.

Mittlerweile haben Automatikgetriebe 6, 8 oder gar 10 Gänge und können daher besser den richtigen Gang vorlegen, als man es mit max. 6 Gängen in einer H-Kulisse (würde sonst zu hakelig) könnte. Klar, eine klassische Wandlerautomatik wiegt mehr als ein Schaltgetriebe und hat den Verlust im Drehmomentwandler (gerade beim Anfahren in der Stadt, deshalb da wohl doch eher noch etwas durstiger) und auch ein DSG wiegt mehr. Aber wo die Automatik auf dem Prüfstand max. einen halben Liter mehr verbrauct, ist sie in freier Wildbahn vielleicht sogar sparsamer, als ein schaltfauler Fahrer.

DSGs sind automatisierte Schaltgetriebe mit zwei Kupplungen, die automatisiert (wie ein Automatikgetriebe Wählhebel auf D) geschaltet werden, bzw. die als Überbegriff (wie Tempo für Papiertaschentücher) etablierte Markenbezeichnung von VW für solche Getriebe. Gerade die VW DSGs gelten als enorm anfällig und sollten deshalb gemieden werden. Wobei man bei VW ja derzeit eh nur die Wahl zwischen Schummel-Dieseln (auch heute dürften die Werte noch einigermaßen unplausibel sein) und rußenden und fehleranfälligen Benzin-Direkteinspritzern (TSI) hat und den Konzern samt VW, Audi, Skoda und Seat eh meiden sollte.

Generell kannst du dir mal folgende Modelle anschauen, die zum Profil Stadtauto passen: Ford Focus (gibt es sogar als Electric, allerdings dürften die Focus Electric Modelle, die gebraucht in den Budget fallen US-Importe sein), Opel Astra, Toyota Auris und Prius, Hyundai i30 und Ioniq (Plugin-Hybrid oder wenn du dich was traust und genug Ladesäulen parat hast, das dürfte aber noch nicht in dein Budget passen, Electric), Kia Ceed, Honda Civic, Mitsubishi Colt oder Lancer. Alles recht verlässliche Modelle mit kompakten Abmessungen und großem Stauraum und auch einem gewissen optischen Charme (den man aber mögen muss, der Civic ist ja doch sehr gewagt und der Prius eher "Form follows Function"). Bei Hybrid generell mit Automatik, normal aber auch damit zu haben, und als Hybrid auch mit dem Vorteil der Bremsenergierückgewinnung und somit hoher Effizienz in der Stadt

roboboy  18.03.2018, 19:26

Drei kleine Details möchte ich verbessern/Anmerken:

1: Es gibt durchaus Fahrzeuge mit Hybrid+Schaltgetriebe.

2: Der Spritverbrauch ist höher, so jedenfalls meine Erfahrung. 1-2 Liter, je nach Getriebe. Natürlich gehe ich von einem fähigen Fahrer aus, der die Möglichkeiten eines Schaltgetriebes nutzt. So jedenfalls meine Erfahrung.

3: Es gibt durchaus 7-Gang-Handschaltungen. Es ist möglich, aber teurer. Außerdem wird oft der 1. Gang bei Automatikgetrieben nicht genutzt, es wird aus Spritspargründen der 2. Gang zum Anfahren gewählt.

Die meisten Automatikgetriebe für normale Autos haben 5-7 Gänge. Bei 7 Gängen kann es durchaus vorkommen, dass der 1. Gang wegfällt.

Sonst stimme ich dir aber zu.

LG

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Gerade in der Großstadt kann ich dir keine Automatik empfehlen. Im Überlandverkehr verbraucht sie zwar immer noch mehr Sprit, in der Stadt aber ist es extrem. Ich fahre Automatik, ich weiß, wovon ich spreche.

Lass die Finger davon. Gerade am Anfang ist es wichtig, richtig Schalten zu lernen. Das lernst du in der Fahrschule nicht. Und gerade da ist die Stadt optimal. Zwischengas, Heel&Toe,... Es gibt viele Fahrtechniken, die du nicht beigebracht bekommst. Und am Ende ist das Schaltgetriebe deutlich preiswerter. Ich kann dir die Automatik wirklich nicht empfehlen-sie kostet viel, ist anfälliger und am End vom Tag stresst sie mehr.

Ich fahre oft auch Schaltgetriebe in genau der gleichen Stadt-und selbst das Auseinanderfallende Fiat-Schaltgetriebe ziehe ich zu jedem Zeitpunkt einer Automatik vor.

In deiner Situation solltest du aber vielleicht über ein Jahresticket nachdenken-in der Großstadt ist das vielleicht etwas besser.

LG

Lauchfiedel88  18.03.2018, 01:04

Gibt Automatikgetriebe die relativ effizient sind ;)
Ich würde einen Golf o.ä. mit Doppelkupplungsgetriebe nehmen, evtl Diesel wobei ich da andere Vorlieben hab (Manuell, RWD und scheee leicht. Deswegen GT86 aber triffts ja net wenn Automatik gesucht wird ^^)
Wandler mit Planetengetriebe braucht zwar ordentlich Sprit aber mit nem großen Motor is der Sound anbetungswürdig 😂
Jeder der das gehört hat weiß wo von ich rede :)

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theCapsicum  18.03.2018, 02:37
@Lauchfiedel88

DSG in der Stadt ist hervorragend, fährt deutlich sparsamer als die meisten Handschalter-Fahrer. Bei jeder Gelegenheit zack-zack 5. Gang, 100m weiter wieder runter, sofort bei Lastwegnahme wieder hoch. So schnell und optimiert auf Verbrauch kann ich gar nicht schalten.

"Richtig schalten lernen" - das sollte sich bald überholt haben, in der Hybrid- und Elektroautowelt wird man keine Handschalter mehr bauen, wofür also noch lernen?

Wie man es schafft sich von einer Automatik stressen zu lassen, ist mir auch vollkommen unklar. Am Hebel rumrühren - das stresst und in der Großstadt hat man weißgott auf anderes zu achten!

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roboboy  18.03.2018, 11:20
@theCapsicum

Wird jetzt ein längerer Kommentar, aber ich hoffe, ich kann dir so am besten helfen:

Automatik ist nicht gleich Automatik.

Es gibt mehrere Arten von Automatikgetrieben-meist werden die Vorteile von allen Arten zusammengeworfen und man hat schnell den Eindruck, Automatik ist perfekt und kann keine Nachteile haben. Welche Arten gibt es?

Die richtige, echte Automatik-ohne Elektronik oder sonstwas, rein mechanisch, die Wandlerautomatik.

Diese funktioniert "relativ" simpel:

Du hast einen Drehmomentwandler mit nachgeschaltetem Ravigneauxsatz. Kannst du auch Googlen, wenn es dir nichts sagt.

Der Vorteil: Diese Getriebe können sehr Standhaft sein, benötigen dafür aber auch Pflege-und die muss regelmäßig gemacht werden. Ölwechsel im Getriebe-alle 100.000 Kilometer spätestens, dann hält das Getriebe auch lange. Vor allem ältere Mercedes-Wandler sind mir als extrem Standfest bekannt, ich persönlich kenne auch einen mit einer 7-stelligen Kilometerleistung-erstes Automatik-Getriebe.

Der Nachteil: Das Ding schluckt Sprit. Und zwar richtig, gerade im Stadtverkehr. Moderne Wandler können den Wandler unter bestimmten Umständen Überbrücken und fahren dann genau so effizient wie ein Schalter, jedoch passiert das in der Stadt eher weniger-dafür ist Landstraße oder Autobahn eher geeignet.

Kurz gesagt:

+Standhaft (Natürlich nicht alle, jedoch das Design an sich)

-Teuer (sowohl beim Kauf als auch im Unterhalt+Reparaturen)

-Spritverbrauch

Dann gibt es die Automatisieren Schaltgetriebe. Der Name sagt es schon-aufgebaut wie Schaltgetriebe, nur der Fahrer fährt, als hätte er Automatik:

Das einfachste: Ein Automatisierter Schalter-ein Schaltgetriebe, da wurden ein paar Motoren reingebaut und es schaltet von selbst.

+Spritverbrauch theoretisch niedriger

+Preis relativ gering für Automatik

-Schaltvorgänge spürst du sehr deutlich

-Spritverbrauch ist in der Realität auch deutlich höher als beim Schalter-ein halben Liter bis einen Liter muss man rechnen.

-Die Langlebigkeit ist nicht unbedingt gegeben. Die Getriebe gehen oft schnell kaputt, Reparaturen sind teuer.

Jetzt gibt es noch die Doppelkupplungsgetriebe, die du vorgeschlagen hast. Auch sie zählt man zu den Automatisierten Schaltern.

Der Aufbau ist eigentlich ganz simpel:

Du hast zwei Wellen mit Zahnrädern-der 1., 3. und 5. Gang liegen auf einer Welle und haben eine Kupplung. Der 2., 4. und 6. Gang liegen auf einer anderen Welle und haben auch eine eigene Kupplung. Deshalb auch Doppelkupplungsgetriebe genannt. Bei VW heißen diese DSG (Direktschaltgetriebe).

Dadurch, dass du zwei Wellen hast, kann der 1. Gang gerade eingelegt sein und du fährst in diesem. Der 2. Gang ist schon eingelegt, auf der ausgekuppelten Welle. Um nun den 2. Gang einzulegen muss einfach nur die 1. Welle ausgekuppelt werden und die 2. Welle eingekuppelt werden. Das kann parallel ablaufen-dadurch gibt es nur noch extrem kurze Schaltzeiten von 150-300ms. Auch spart das wieder theoretisch Sprit.

Wieder die Vor- und Nachteile:

+Spart theoretisch Sprit

-Spart keinen Sprit in der Realität

-Ist extrem Anfällig (Kauf dir auf keinen Fall ein DSG-Automaten, du bist nur in der Werkstatt: https://youtu.be/SANj4p9nuTY?t=147 Ab 2:25, da hörst du es nochmal, und das ist KEIN Einzelfall, sowas höre ich dauernd).

-teuer in der Anschaffung+Reparatur.

Zu guter letzt das CVT (Continuously Variable Transmission):

Es hat einen Drehmomentwandler oder eine Kupplung, danach kommt das "normale" Getriebe:

https://www.youtube.com/watch?v=KR-q0OKe5II

+Spart Sprit (Hier habe ich keine Erfahrungswerte, ich kann also nicht sagen, ob es wirklich Sprit spart oder ob es nur behauptet wird).

-Fahrgefühl (Gummibandeffekt).

Und noch als Extra obendrauf: Das sequentielle Getriebe.

Es ist relativ simpel aufgebaut. Du hast eine Kupplung zum Anfahren, zum Schalten musst du nur an einem Hebel ziehen. Wenn du am Hebel ziehst, passiert einfach gesagt folgendes:

Die Zündung im Motor wird ausgeschaltet. Dadurch ist keine Last mehr auf dem Getriebe, es hat also einen ähnlichen Effekt als würde man die Kupplung betätigen. Dann wird der Gang eingelegt und die Zündung des Motors setzt wieder ein. Dieses Getriebe wird in Rennwagen verbaut und macht diesen Typischen Rennwagensound, so wie an dieser Stelle:

https://youtu.be/1sh8QIPWMi8?t=107

Zurück zu den herkömmlichen Getrieben und dem Thema:

Warum verbrauchen die Getriebe jetzt doch in der Realität mehr Sprit-obwohl es immer heißt, sie würden weniger verbrauchen? Ich weiß es nicht sicher-ich kann eben auch nur zahlen betrachten und sehe-sie verbrauchen mehr.

Meine Vermutung ist folgende-sie steht im nächsten Kommentar, denn man darf ja nur eine bestimmte Menge schreiben.

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roboboy  18.03.2018, 11:50
@roboboy

Hier der Anschluss:

Auf der Autobahn, wenn man 120-130 oder meinetwegen 150 konstant fährt, ist jedes Getriebe gleich: Höchster Gang, Kupplung eingekuppelt-gleiche Drehzahl, gleiche Gaspedalstellung. Ergo: Es gibt keinen Verbrauchsunterschied, außer bei alten Wandlerautomaten-diese überbrücken den Wandler noch nicht, dadurch ist immer ein enormer Verlust da, da die Kraft über Flüssigkeit übertragen wird. Das lasse ich aber außen vor, solche Fahrzeuge liegen wohl kaum im Budget des FS sondern sind aufgrund ihres alters teurer.

Es muss also an der Beschleunigung liegen.

Dazu müssen wir uns 2 Werte anschauen: Teillast/Vollast und die Effizienz und den optimalen Drehzahlbereich.

Ein Motor arbeitet (noch) im Teillastbereich nicht sehr effizient. Heißt: zwischen 1% und so 3/4 Gas arbeitet der Motor ineffizient.

Gibst du Vollgas arbeitet er auch nicht mehr effizient.

Am besten betreibst du ihn so zwischen 75 und 90% Gas. Hier arbeitet ein Motor effizient.

Was macht das Automatikgetriebe, wenn man 90% Gas gibt? Genau-es dreht extrem weit hoch. 5000 Umdrehungen wären es bei meinem-so grob.

Kommen wir zur Drehzahl. Eine Faustregel: Vollgas bei 2000 Umdrehungen verbraucht weniger Sprit als das Gaspedal bei 3500 Umdrehungen anzutippen.

Das Wissen machen wir uns zu nutze und merken: Ein Automatikgetriebe arbeitet entweder im ineffizienten Teillastbereich oder dreht den Motor in sehr ineffiziente Drehzahlbereiche.

Und ich denke hier hast du den Grund, warum Automatik mehr verbraucht.

Beim Schaltgetriebe fahren die meisten richtig. Sie schalten spätestens bei 3500 Umdrehungen, wenn sie beschleunigen, meistens sogar früher, geben dabei aber relativ viel Gas--> Genau das richtige für den Spritverbrauch.

das sollte sich bald überholt haben, in der Hybrid- und Elektroautowelt wird man keine Handschalter mehr bauen.

Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig. Elektroautos werden sich hoffentlich niemals durchsetzten, sie sind eine Umweltschweinerei. Außerdem-es gibt zwar noch so viel Lithium, jedoch müsste man 19x so viel fördern wie es momentan der Fall ist-unrealistisch. Hybride gibt es durchaus mit Schaltgetrieben.

Toyota baut momentan die Weltbesten Hybride, würde ich sagen. Diese erreichen einen Wirkungsgrad von 40%.

Mazda bringt 2019 den Skyactiv-X Motor raus-dieser wird als reiner Benziner einen Wirkungsgrad von 56% erreichen. Ich denke-und hoffe, sowohl aus Natur und Umwetschutztechnischer Sicht, als auch aus meiner persönlichen Vorliebe heraus, dass sich E-Autos nicht durchsetzen können. Sie sind de facto viel schmutziger als Hybride, und bald auch als Benziner.

Aber das ist nicht die Diskussion, die wir hier führen.

Meine Empfehlung bleibt beim Schaltgetriebe. Ganz klar. Ich fahre Automatik-es ist ein Krampf. Egal mit welcher Automatik ich bisher gefahren bin. Ob BMW-Wandlerautomaten oder Opel-Easytronic-es ist ein Krampf. Jedes mal wieder. Warum? Die Automatikgetriebe schalten nicht vorausschauend. Und auch das braucht wieder Sprit.

In einem Schaltgetriebe nutze ich die Bremse so gut wie nie. Ich nutze immer die Motorbremse. Das spart Sprit durch die Schubabschaltung. im Automatikauto muss ich bremsen-dort betätige ich eine gigantische Heizung an den Rädern-das ist nicht effizient,

Wie dem auch sei, willst du unbedingt eine Automatik für bis zu 15.000€ hier meine Empfehlung:

Der Toyota Auris Hybrid.

Das Fahrzeug ist noch relativ kompakt, du wirst also Parkplätze finden können.

Es ist mit Automatik und für 15.000€ bekommst du schon eine sehr gute Ausstattung. Die Hybride sind sehr Standfest-die ersten haben Kilometerleistungen im 7-Stelligen Bereich-mit erstem Motor und erster Batterie.

Die Steuer liegt soweit ich weiß unter 40€, du bekommst 136PS.

Der Spritverbrauch liegt bei realistischen ~4 Litern in der Stadt (Am Ende ist das Hauptproblem aber dein rechter Fuß^^). Benzin!. Fahrverbote musst du vermutlich nicht fürchten, Hybrid+Saugrohreinspritzung sind da eigentlich immun.

Sowas wie den hier:

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=258025927&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&fuels=HYBRID&isSearchRequest=true&makeModelVariant1.makeId=24100&makeModelVariant1.modelId=39&maxPrice=15000&pageNumber=1&scopeId=C&sortOption.sortBy=searchNetGrossPrice&sortOption.sortOrder=DESCENDING&searchId=277a033f-4d38-545a-0e4c-98e83b88e7b7

Mit dem Auris Touring Sports habe ich Erfahrungen, und das ist ja nichts anderes als ein langer Auris. Für dieses Auto bekommst du meine volle Empfehlung, die Automatik ist gut. Und durch das Hybridsystem ist der Spritverbrauch auch verdammt gering.

Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen damit, wenn du noch Fragen hast-nur zu.

LG

PS: Die Auris gibt es auch eine Gen. Älter ab 6-7.000€. Auch die kannst du dir ja mal anschauen, Mobile.de gibt dir da ja die Möglichkeit, dich mal umzuschauen.

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theCapsicum  18.03.2018, 12:03
@roboboy

Ich fahre schon sehr lange DSGs in AUDIs und VWs, noch nie hatte ich damit ein Problem. Man muss die Kunden schon suchen, die damit jemals ein Problem hatten.

Aber VW ist größter Automobilhersteller der Welt, auch wenige Einzelfälle im Promillebereich sind dabei schnell mal Zehntausend betroffene und trotzdem ist die Zuverlässigkeit noch im 99,x % Bereich

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roboboy  18.03.2018, 12:14
@theCapsicum

Also bleiben wir mal auf dem Boden der Tatsachen:

Toyota ist der größte Autohersteller der Welt.

Ich muss nicht suchen. Ich kenne 5 Leute, die VW (direkt, nicht irgendein Anhängsel) fahren. 3 Davon mit DSG. 4 Leute haben Probleme-nur einer mit Schaltgetriebe ist zufrieden.

Ich gebe hier meine Erfahrungen Preis, ich habe keinen Grund zu lügen. Du magst andere Erfahrungen gemacht haben-dann hattest du vielleicht Glück, ich weiß es nicht. Ich weiß jedenfalls eines: Ich kenne niemanden, bei dem der Toyota-Hybridantrieb ein Problem gemacht hat. Auch im Internet findet man wenig. Einige Fälle gibt es, jedoch sind die extrem selten und treten erst nach langer Zeit+sehr vielen Kilometern auf.

Wie gesagt, ich rate von Automatik generell ab, wenn es aber für den FS eine Voraussetzung ist, so habe ich das eine Automatikgetriebe ihm empfohlen, welches ich mir selbst vor die Tür stellen würde. Sonst bin ich noch nie ein Automatikgetriebe gefahren, welches mich überzeugt hat. Stimmt nicht ganz-eine Mercedes-Benz Automatik aus den 60ern hat mich auch überzeugt-aber nur weil in dem Auto einem alles Scheißegal ist und es dort nicht auf Spritverbrauch oder sonstwas ankommt. Die Kombination hat selbst mich überzeugt-Sofasitze+Automatik+das Gefühl im Auto welches vermittelt: Mir ist alles Scheißegal, und wenn ich mit 80 über die Autobahn rolle. Viel mehr war in dem Auto sowieso nicht drin^^

LG

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theCapsicum  18.03.2018, 12:32
@roboboy

Seit 2016 ist der VW Konzern der größte Hersteller. Deine restlichen Kenntnisse scheinen ebenfalls nicht auf Grundlage von Sachargumenten zu bestehen.

Außer dem Einen: Toyota-Hybridantriebe sind wirklich in Ordnung.

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roboboy  18.03.2018, 12:41
@theCapsicum

Ist natürlich schön, wenn man zu VW alles dazu zählt, was man jemals dazu gekauft hat, stimmt die Aussage natürlich. Da wir jedoch es gerade von VW und Toyota hatten, nicht von Audi, Bugatti, Lamborghini oder Lexus beziehe ich mich auf VW und Toyota, nicht auf irgendwelche Anhängsel.

Es ist natürlich einfach zu sagen, ich würde keine Sachargumente Vorbringen. Ich Äußere zum einen meine Erfahrung, zum anderen habe ich Haufenweise Fakten gebracht, und geschlussfolgert.

Es ist natürlich klar-ich schreibe viel und versuche zu helfen, nach bestem Wissen und Gewissen, nachdem, was ich gelernt habe. Du meinst allen Ernstes, ein Satz ohne Aussagekraft würde da etwas bringen?

Gehe doch auf meine Argumente ein, nur so kann eine Sinnvolle Diskussion zustande kommen. Dein Satz macht dich jedoch nicht seriöser, im Gegenteil.

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es soll ein Auto mit einer sogenannten Wandler-Automatik sein (der Inbegriff des Automatikgetriebes), keine Pseudo-Automaten wie z. B. Easytronic bei Opel, Durashift bei Ford, Sensodrive bei Citroen, etc., dass sind manuelle Getriebe die elektronisch gesteuert werden, also keine echte Automatik, wenn sowas kaputt geht, kostet die Reparatur gleich ca. EUR 2000,00, ich kann dir einen Opel Astra G mit Automatik empfehlen, Auto und Getriebe sind robust und zuverlässig.

Für den Anfang kauf dir kein teures Auto, es dauert einige Jahre bis man wirklich das Fahren beherrscht.

Versuche ein Vertreterauto aus der Leasingrücknahme zu bekommen. Scheckheft gepflegt und meist Langstreckenläufer. Zustand und Pflege meist über dem Durchschnitt der angebotenen Gebrauchten. Eine etwas höhere Km Leistung sollte dich nicht abschrecken, da im warmen Zustand und Langstrecke gefahren.

Lerne erstmal fahren mit einem Schaltwagen ansonsten wirst du es später nur schwer lernen!

Meine Ex hat anfangs auch rumgemosert Warum ich keinen Automaten sondern einen Schaltwagen fahre.

Nen halbes Jahr später hatte sie es drauf und wollte es nicht mehr missen