An die Christen: Wieso fällt es mir nur so schwer, auf Jesus zu hören?
Ich habe 2015 etwas gemacht, was alles verändert hat. Ich habe gesündigt. Da war ich aber noch nicht mit Gott / Jesus vereint. Ich war einfach für mich. Ich glaubte da schon an Jesus und Gott, aber ich habe mich nie mit ihnen beschäftigt. Erst Jahre später bekehrte ich mich ganz und war Jesus und Gott nah. Glaubt es oder glaubt es nicht, aber ich habe immer und immer wieder das Gefühl, dass Jesus mir meine Sünden vergeben hat. Und Jesus gibt mir dieses Gefühl immer und immer wieder. Doch ich habe immer und immer wieder den Drang, mich selbst zu verletzen, um mich selbst zu bestrafen, für das, was ich getan hab, obwohl Jesus mir meine Sünden schon vergeben hat.
Jesus gibt mir immer und immer wieder das Gefühl, dass ich keinen Grund habe, mir selbst zu schaden, um mich zu bestrafen. Warum fällt es mir nur so schwer, auf Jesus zu hören? Jesus hat mir vergeben, ich selber habe mir jedoch noch nicht vergeben. Ich kann es einfach nicht. :(
13 Antworten
Aus medzinischer Sicht bin ich da absolut kein Fachmann, aber ich kann dir als Christ einen Tipp geben:
- Beten: Beten im Namen Jesu Christi, dass der Herr dir dieses Verlangen nimmt. Notfalls auch über mehrere Tage.
- Bibel lesen: Lese Verse laut für dich, die zeigen, dass deine Sünden vergeben sind. (damit sich das bei dir nochmal einprägt)
Es könnte auch sein, dass dir dieses Verlangen vom Satan eigegeben wird. Wäre nicht das erste mal, dass Satan versucht Christen zu verunsichern.
Mach dir noch mal ganz klar bewusst, dass du nichts für deine Errettung tun kannst. Vielleicht hilft es.
Mehr fällt mir leider auch nicht ein.
LG und Gottes Segen
Dass Jesus dir vergeben hat, daran habe ich auch keinen Zweifel. Es scheint wohl eher so, dass du dir selbst nicht vergeben kannst. Jesu Vergebung hast du. Jetzt brauchst du deine Vergebung. Vielleicht hilft dir ein Seelsorger an dieser Stelle weiter, um mit dir selbst ins Reine zu kommen.
Hallo mruniverse1,
als Du "gesündigt" hattest, warst Du möglicherweise selbstbestimmt: Du hast möglicherweise - abstrakt gesprochen - in irgendetwas für Dich Fülle und Freiheitsgrad erreicht, dabei ggf. Fülle oder Freiheitsgrad anderer ignoriert oder ihnen geraubt.
Würdest Du einer Person - sagen wir mal Jesus - folgen, wärst Du von der Person, Jesus, fremdbestimmt. Damit würdest Du Dir selbst zumindest Freiheitsgrad rauben.
Der Drang, sich selbst zu bestrafen oder zu verletzen, mag wiederum Freiheitsgrad rauben.
Der Ausweg liegt tatsächlich darin, dass Jesus Dir keinen Grund gibt, Dich z.B. zu bestrafen zu verletzen oder sonst wie Freiheitsgrad oder Fülle zu rauben oder zu ignorieren. Wir dürfen Jesus als eine Beispielsperson für Göttlichkeit: eine Attitude, in der eine Person die universale Liebe (Gottes) in sich verwirklicht, betrachten.
Diese Anschauung der Liebe, die wir auch glaubensfrei modellieren können, führt zur Einheit, und es kann nur etwas von der Liebe ausgehen, etwas darf die Liebe auch erreichen. Damit folgt aus der Liebe, dass sie in Einheit immer gleichermaßen für alle Fülle und größtmöglichen Freiheitsgrad schafft.
Du hast den Freiheitgrad, Dich für die Liebe zu entscheiden und sie zu Deiner Attitude zu machen. Dann wärst Du wie Jesus: Göttlich. Was vorher eher nicht-Göttlich war, ist Geschichte - und Du hast die Freiheit, so gut wie noch möglich, dort, wo geraubt, wieder Freiheitsgrad und Fülle herzustellen. Damit wären Sünden vergeben und das eine oder ander auch wieder gutgemacht.
Vielleicht mag die Entscheidung schwer fallen, da möglicherweise Nicht-Göttlichkeit schneller zu einem eigenen Erfolg führt. Es sei dann die Frage, welche Attitude Deine sein mag. Göttlichkeit kann mehr als Nicht-Göttlichkeit, denn Fülle und Freiheitsgrad für alle ist mehr als das nur für einen alleine.
Und letztlich wärst Du mit Göttlicher Attitude wieder selbstbestimmt, da alles ehedem von Dir ausging.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Das muss ja eine schreckliche Sünde sein, wenn du 6 Jahre später noch daran knabberst.
Es gibt natürlich Dinge, die nie wieder gutzumachen sind, da fiele mir Mord oder Körperverletzung, die lebenslange Folgen hat, ein. Sowas können auch nur das Opfer oder seine Angehörigen verzeihen, und selbst wenn sie es tun, wird man trotzdem ein lebenslanges Schuldgefühl haben, sofern man einen Funken Gewissen hat.
Aber die meisten Dinge lassen sich doch wieder gutmachen. Tu das, so weit es möglich ist, und schließe dann mit der Sache ab.
Nein. Kein Mord. Trotzdem schlimm genug. Dadurch sind jetzt viele Menschen in Gefahr.......
Du hast viele Menschen in Gefahr gebracht? Warum kannst du diese Gefahr jetzt nicht abwenden? Hast du sie mit einer unheilbaren Krankheit angesteckt?
Hallo Bruder im Glauben,
Wenn du dir selbst nicht vergeben kannst, dann bitte Gott erstmal dir zu helfen diese Sünden die du gemacht hast dir selbst zu vergeben.
Wenn du an Gott/Jesus glaubst nimm das einfach an.
Sag laut MIR SIND DIE SÜNDEN VERGEBEN UND DU SATAN (denn er Flöst die diese Sache ein) GEH MIT DEN GEDANKEN FORT DEN ICH BIN EIN KIND VON JESUS.
Sag das Mal vielleicht kannst du dich danach besser fühlen.
Und wenn du dir selber nicht vergeben kannst dann kannst du dir soweit ich weiß auch nicht anderen vergeben so wie es sein soll.
Und wenn du es nicht alleine Schaffst dann gehe du zu einer Person die auch an Jesus glaubt und sag ihm das Problem (zb mit einem Priester oder sowas oder einfach dem Pastor) bete mit ihm den das gebet ist das mächtigste Werkzeug das wir haben. Das gebet kann verändern und somit dir auch helfen.
Ich beten für dich mein Bruder/Schwester (im Glauben)
LG Seth
Ja.