Alleine oder 24/7 Menschen?

16 Antworten

Hi Angie237,

bei mir ist es wie folgt:

Unter Menschen, kann ich mich entfalten. Ich kann meinen Humor, Situationshumor, einfließen lassen. Rein zu Unterhaltung, allgemeiner Bespaßung und/oder hin und wieder zur gezielter (freundschaftlicher) verarschung, zur allgemeiner erheiterung für alle. Mein Wissen und/oder Erfahrung einfließen lassen, als Hilfe für bestimmte geschilderte Probleme/Situtionen. Wenn jemand einen Art Tunnelblick hat, versuche ich denjenigen durch meine Sicht der Dinge (da ich nicht in der Sutiation/Problematik stecke, kann ich allgemeiner/freier es überblicken) allternativere Möglichkeiten, andere Wahrscheinlichkeiten erwähnen, wieso, weshalb, warum dies so sein könnte, passiert ist, sich jemand so verhalten hat, was man noch machen könnte (worauf derjenige noch nicht gekommen ist), ergo: dessen Horizont "erweitern" und neuen Input zum weiterdenken anregen. Unterhaltungen von interessanten Themen und/oder gar neue Infos die mein Wissen bereichern und/oder zum Nachdenken anregen, geben mir wiederum das Gefühl von Fütterung. All das genannte, erfreut mich, fordert mich positiv, belebt mich, und ich steigert mich (positiv) hinein, so das ich warm laufe und das Gefühl habr in meinem Element zu sein. Und dies bereitet mir freude und Spaß und das Gefühl, eine schöne Zeit zu haben mit interessanten Menschen/Kumpels/Freunde und dies mit Gegenseitigkeit. Also das auch die anderen einen gleichen positiven Effekt durch meine Anwesenheit/Resktion/Verhalten bekommen.

Mir macht es Spaß, bereitet mir Freude und auch Zufriedenheit, oft auch ein Art Glücksgefühl.*g Dies ist allerdings, für mich, auch Kräftezerrend. Ich gebe viel und auf grund dessen, verlangt das Publikum nach Zugaben, die ich gebe. Aber das kostet Energie. Und um meine Akkus wieder aufzuladen, DAMIT ich wieder die Energie haben für die Leistungen, die ich gerne bringen möchte und auch liebe, und die halt andere an mir mögen und gerne haben möchten (und/oder von mir erwarten), benötige ich wiederum meine Ruhe.

Trotz aller positiver Energie (die mir Freude bereitet durch mein Verhalten anderen gegenüber) die ich bekomme, fühle ich mich irgendwann durch die Kontakte mit anderen halt ausgelaugt. Erschöpft. Akku ist alle! Und dann brauche ich Zeit fü mich. Ruhe, Abgeschiedenheit, fern aller Menschen, Entspannung. Und die Akkus laden sich dann wieder auf. Mal langsam ("Last mich doch alle ne Woche in Ruhe!"), mal schneller ("Ich will HEUTE nur meine Ruhe!"). Und danach, ist es wieder genauso, wie vorher! Man freut sich auf Menschen, man hat den inneren drang auf Kontakte. Man kann es kaum erwarten, weil man innerlich schon fast hippelig danach ist.*gg Und alles beginnt wieder von vorne!*gg

So ist dies eher bei mir. Mein Akku freud sich darauf, sich unter Menschen zu entladen! Und benötigt wiederum die Abgeschiedenheit, um sich wieder aufzuladen.

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen. Alles gute Dir.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hi

Ich bin liber allein. Ich bin jetzt ehrlich den ich habe nur dumme Menschen um mich herum und die nerven mich so kann. Wen ich allein bin genieße ich das was ich gerade tuhe.

Alleine.

Ganz ehrlich ich lebe zurückgezogen bzw lebe gerne häuslich. ( außer Arbeiten und einkaufen )Ich habe mein Leben gelebt. Bin viel verreist war im jeden kontinent der Welt. Hatte eine schöne Kindheit und Jugend. Ich hatte meine Party Phase. Ich hatte meine Beziehungen. Jetzt möchte ich meine Ruhe genießen.

Und da ich eh keine Beziehung mehr will ist das Thema eh abgehackt. Ich hatte meine ganzen Beziehungen und habe mich damals genug Sexuell ausgetobt. Und ich habe es 2 mal durchgemacht ich akzeptiere dich so wie du bist mit deinen Krankheiten und Fehlern und später ich weiß nicht ob ich es kann. Ich bin sowieso gefühlsmäßig abgestumpft. Habe nicht mal einen verlangen nach Liebe. Dafür bin ich schon zu sehr gefühlsmäßig abgestumpft. Und ganz ehrlich bin selbstständiger Naturfotograf und privatfotograf solange es noch gesundheitlich geht möchte ich mein Geld für mich selbst verbrauchen und meine Hobbys nachgehen irgendwann kommt der große Knacks dann geht auf Grund meiner erwähnten Vorerkrankungen garnichts mehr. Und bevor ich mir falsche Hoffnungen mache während des Kennenlernens und der Dates und werde dann enttäuscht lasse ich es gleich oder die Beziehung läuft allgemein dann lasse ich es gleich dann geht's mir psychisch besser. für Einen eventuellen ONS wäre ich offen aber eine feste Bindung möchte ich nicht mehr das ist wie eine fußfessel für mich nur noch.

Es ist besser alleine zu sein als mit jemanden zusammen zu sein der einem das Gefühl gibt alleine zu sein.

Dating ist für Frauen wie Shoppen, für Männer wie ein Bewerbungsgespräch.

Als Mann hat man immer das Gefühl der Bittsteller zu sein"

Amen! Insofern ist diese Tendenz zum Single leben, ein großartiges Zeichen zunehmender Selbstachtung..

Wer gut alleine sein kann, ist niemals einsam

Irgendwann kommt man in die Phase des Lebens wo mehr und mehr die Äußerliche Welt ihren Reiz verliert.

Ein kristall entsteht nur durch härte und Erkenntnis erlangt man wenn man alleine ist und sich selbst findet.

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Im Grunde nur noch alleine. Ich habe mit meinen Mitmenschen größtenteils sehr, sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Ich wurde sehr oft verraten und verarscht, enttäuscht, ausgegrenzt uvm. In Folge habe ich u.a. extemes Misstrauen und auch einfach Ängste entwickelt, sodass ich mich unter Menschen im Grunde permanent wie unter Feinden fühle, teils sogar bei meiner eigenen Familie.
Insgesamt das Freundlichkeit und generell positive Sachen entweder Illusion, eine Falle sind oder einfach sehr schnell kippen und dann so richtig negativ werden.
Und naja... die Platte ist halt über Jahre und Jahrzehnte gespielt worden und hat sich so einfach fest eingebrannt. Das werde ich nicht mehr los. Auch ich selbst bin alles aber kein positiver Mensch mehr - vielleicht ja auch nie gewesen.
Ich versuche zwar ein guter Mensch zu sein, aber es gelingt mir nicht immer und insgesamt bin ich auch einfach verbittert.
Zudem habe ich auch einfach Angst, was noch mehr negative Erfahrungen mit mir machen könnten. Das ich irgendwann vielleicht mal die Kontrolle verliere oder den Verstand, bei dem ich ohnehin manchmal denke, dass der mir mehr und mehr flöten geht (bis ich mir dann mal wieder den Rest der Welt vor Augen führe und mir denke ich müsste noch am ehesten bei Verstand sein).
Also bin ich zu meinem eigenen Schutz, aber auch zum Schutz anderer, lieber alleine. Es ist wohl das Beste so.

Ich kann mit beidem gut leben. Aber ich bevorzuge meine Freunde, ohne diese wär ich schon ziemlich aufgeschmissen.

Ein Mensch kann nicht völlig isoliert leben. So sehr ich meine Einsamkeit auch liebe, ich kann nicht ganz allein bleiben.