Ab welcher Fahrstunde konntet ihr „gut“ fahren?

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Ich erinnere mich nicht genau. Ich glaube irgendwann zwischen der 25. und 30. Fahrstunde habe ich nichts Neues mehr gelernt, es war nur noch Üben, weil ich je nach Stimmungslage auch leicht abgelenkt und unkonzentriert war, aber grundsätzlich alle Verkehrsregeln kannte.

Meine Prüfung war eine Katastrophe, zwar bestanden aber danach hatte ich nur ganz selten Gelegenheiten nochmal Auto zu fahren. Deswegen habe ich da bis heute keine richtige Routine drin.

Was ist "gut"?

Dass der Fahrlehrer nicht ins Lenkrad greifen musste? Da war schon in der 1. Fahrstunde der Fall.

Dass der Fahrlehrer mich alles allein hat machen lassen und nicht z.B. für mich geschaltet hat? Das war ab dem 1. Meter der Fall, der hat das gar nicht erst angeboten.

Dass ich nicht mehr abgewürgt habe? Zur Prüfung... ich glaube, ich hab die Karre in jeder Fahrstunde mindestens einmal abgewürgt. Und am häufigsten in der letzten Fahrstunde.

Dass ich ohne Handbremse, also nur mit den Pedalen, am Berg anfahren konnte? Das war lange nach der Prüfung. Ich bin in der Prüfung am Berg nur mit Handbremse angefahren.

Dass ich auch mal hunderte Kilometer an einem Tag fahren konnte, diese kleinen "Upsi"-Momente zu haben, die auch hätten schief gehen können? Nach zigtausenden Kilometern.

Ab der Ersten, ich habe mit 16 den T Führerschein gemacht und bin dann öfters mit längeren Gespannen gefahren, außerdem kannte ich die Verkehrsregeln schon alle und konnte schalten. Ich bin eingestiegen und los gefahren, der Fahrlehrer war damals wenig erstaunt, weil er es gewohnt war von denen die Klasse T vorher gemacht haben.

Ab der 1. Stunde....der Fahrlehrer hat nach 500meter die Schuhe ausgezogen u die Füße hochgelegt...lag aber daran das ich mit 10 Jahren auto fahren konnte u mit 12 mein erstes eigenes auto hatte...damals ging das aufm Land ohne probleme....heutzutage würd ich mich sowas nicht mehr trauen und es bei meinem Sohn,der grad fs macht, auch nicht zulassen