Ab welchem Alter sollte man wählen dürfen?
Mecklenburg-Vorpommern hat das Wahlalter zur Teilnahme an den Landtagswahlen auf 16 Jahre gesenkt.
Früher durften nur Menschen ab 18 das Aktive Wahlrecht verüben. Die Rot-Rote Koalition hat mit der demokratischen Opposition Grüne und FDP die Senkung herbeigebracht.
Die AFD und CDU haben gemeinsam dagegen abgestimmt.
Auch für die Bundestagswahlen ist eine Senkung des Alters auf aktuell 16 Jahre geplant.
Doch ich finde Menschen ab 12 Jahren sollten wählen und gewählt werden dürfen.
Der Kinderschutzbund plädiert ab 14.
Deshalb die Frage:
Ab welchem Alter sollten Menschen wählen dürfen? (Aktives Wahlrecht)
Ab welchem Alter sollten Menschen gewählt werden dürfen? (Passives Wahlrecht)
9 Antworten
Aus meiner persönlichen Sicht ab 12 Jahre. Ich fände es auch nicht schlecht, wenn ganz junge Leute zu einem politischen Posten gewählt werden können.
Gruß NicoFFFan
Ich schwimme hier ganz bewusst GEGEN den Trend und fordere ein aktives Wahlrecht ab 21 und ein passives Wahlrecht mit 30.
Denn eines ist sicher: Menschen im Alter von 14 bis 18 sind ganz sicher alles andere - aber nicht reif genug, um eine vernünftige Entscheidung bei einer Wahl zu treffen. Sie sind massiv beeinflussbar und wählen das, was man ihnen sagt - auch wenn man es ihnen nicht direkt sagt, sondern sie auf indirektem Wege indoktriniert.
Und um ein politisches Amt zu bekleiden benötigt man eine gewisse Lebenserfahrung. Und um diese zu bekommen, muss man im leben eben auch shcon etwas erlebt haben. Dass man aber mit 18 oder 21 in der Regel noch nicht wahnsinnig viel erlebt und gesehen hat, dürfte jedem klar sein.
Ja ... kommt und schlagt mich ;-) Mir egal. Es wurde nach meiner Meinung gefragt. DAS war meine Meinung.
Doch ich finde Menschen ab 12 Jahren sollten wählen und gewählt werden dürfen.
12 Jährige sollten wählen und gewählt werden dürfen? Die haben doch gerade erst gelernt sich selber die Schuhe zuzubinden. Da kann ich wirklich nicht zustimmen.
Wählen gehen so ab 21 oder 23 ungefähr, dann hat man wenigstens schon etwas mehr Erfahrung.
Wegen dem passiven Wahlrecht, da würde eher nach Eignung gehen und das Alter erstmal an die zweite Stelle setzen. Aber ein kinderloser 17jähriger Familienminister wäre warscheinlich nicht ganz optimal.
Ich finde auch das 12 Jahre viel zu jung ist, die Idee an sich ist schon sehr skurril. Aber einen 17 jähriger Familienminister würde noch gehen, weil mit 17 Jahren wäre man ja schon am Ende der politischen Karriere;-) Wobei, aktuell komme ich hier vor lachen nicht weiter, weil ich stelle mir einen 12jährigen Finanzminister im Finanzministerium vor, er sitzt an einem riesen Tisch und man sieht nur seine Stirn weil er so klein ist, vor ihm auf dem Tisch liegt ein Zählbrett und ein Lük Kasten, aber er hat kein Smartphone, weil die Mama ihm das erst mit 14 Jahren erlaubt. Ha ha ha, Spaß muss sein. Sorry, dein 17jähriger Familienminister ist schuld ;-)
Im Strafrecht wird meistens bis 21 von mangelnder Reife ausgegangen. Das ist korrekt. Und deshalb sollte das Wahlalter bei 21 liegen, wie bis 1971.
Ab dem Erwachsenenalter, also ab dem Alter, in dem man auch voll geschäftsfähig und voll strafmündig ist. Entscheidungen treffen dürfen, aber nicht verantworten müssen, ist Rosinenpickerei. Ich finde 18 ist da ganz passend.