35-40 Minuten Autofahren, wenn man es nicht kann oder 2h und 25 Minuten deutsche Bahn?

Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen

Ich würde das Auto nehmen. 52%
In dem Fall würde ich DB nehmen. 29%
Anderes. 19%

7 Antworten

In dem Fall würde ich DB nehmen.

Personen, die sich nicht sicher mit ihrem eigenem Kraftfahrzeug sind und unsicher im allgemeinen Straßenverkehr sind, gefährden andere Verkehrsteilnehmer. Vor allem auf Schnellstraßen kanns schnell gefährlich werden.

Ich verstehe dich. Auch wenn die Bahn nur noch ankotzt, würde ich in deiner Situation das Auto stehen lassen.

habe über 60 Fahrstunden gebraucht und kann immer noch nicht Autofahren

Alter Schwede. Deine Fahrschule hat sich an dir dumm und dämlich verdient. Und dass der Prüfer dich durchgelassen hat, ist auch ein Wunder nach deinen Aussagen.

Ich empfehle dir als kleiner Versuch auf dem ADAC Verkehrsübungsplatz zu üben. Wenn das nix bringen sollte, dann bist du wirklich (sorry) ein hoffnungsloser Fall. Du bist fürs Autofahren nicht geschaffen. Automatik kann dir auch helfen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ich würde das Auto nehmen.

Hey,

also jetzt mal nur bezogen auf das Thema Auto oder Bahn, würde ich dir auf jeden Fall raten das Auto zu nehmen, weil du, wie in deinem Fall beschrieben, super viel Zeit einsparen würdest. Dazu kannst du direkt mit dem Auto bis zu deinem Ziel fahren und musst nicht noch erst vom Bahnhof irgendwo hinlaufen. Außerdem hast du direkt dein Auto dort zur Verfügung, wenn du danach noch irgendwo hin müsstest.

Ich bin auch früher mal noch ein paar wenige Strecken mit der Bahn gefahren, weil es dort eine schwieige Situation mit den Parkplätzen gab. Aber das Problem konnte ich umgehen und fahre jetzt auch diese Strecken nur noch mit dem Auto und ich kann dir sagen, das ist wirklich Gold wert. Da kann ich dir wirklich nur empfehlen mit dem Auto zu fahren, auch bezogen auf deine andere Situation.

Ich kann mir vorstellen, dass es nicht leicht sein wird für dich sich hinters Steuer zu trauen. Vor allem wenn du so lange für den Führerschein gebraucht hast und dieses Schreckeregnis mit dem Beinaheunfall hattest. Aber ich verspreche dir, dass es das Beste für dich sein wird, wenn du direkt weiterfährst. Dadurch bekommst du nicht nur das Vertrauen in dich zurück, welches du bei dem Beinaheunfall verloren hast, weil dein Gehirn wieder lernt, dass es nur eine blöde Situation war, aber es jetzt wieder problemlos läuft und alle anderen Situationen gut klappen.

Vor allem kannst du direkt weiter üben, wenn du dich jetzt wieder auf die Straße traust. Man sagt immer, dass das eigentliche Fahrenlernen erst nach der Fahrschule beginnt, wenn man alleine fährt und ich habe festgestellt, dass das auch wirklich so ist. Man lernt so viele verschiedene Ereignisse und Situationen erst dann richtig kennen und dadurch lernt man auch wie man damit unzugehen hat und damit wird man auch immer sicherer beim Fahren. Dazu ist diese eigenständige Lernen in deiner Situation, wo du dich nach der Fahrschule noch immer nicht ganz sicher fühlst, glaube ich total sinnvoll.

Aber du hattest ja gesagt, dass du dich noch ein wenig traumatisiert fühlst, nach dem Beinaheunfall. Da ist es natürlich nicht immer direkt das Beste so loszufahren, als ob nichts wäre, weil das kann dann auch gefährlich werden, weil man die ganze Zeit denkt: ,,Was wäre, wenn..."

Vielleicht kannst du ja am Anfang dir erst einmal eine Person suchen, der du vertraust und bei der du dich sicher fühlst und bevor du direkt deine üblichen Strecken fährst, erstmal so ein paar Runden durch ruhige Gebiete drehst um dich erstmal wieder ein bisschen einzugewöhnen und sicherer zu fühlen.

Und ich werde Autofahren auch nie mögen und richtig lernen. Dafür bin ich einfach nicht geschaffen.

Sag sowas nicht, dafür bist du ganz bestimmt geschaffen und das wirst du auch ganz bestimmt noch hinbekommen. Guck mal auf die Straßen, wie viele Leute da tagtäglich unterwegs sind und die haben das auch alle geschafft. Da wirst du das ganz bestimmt auch schaffen. Manchmal dauert es einfach ein wenig länger, bis man den Dreh so richtig raus hat, aber wenn du es hast, dann kannst du auch komplett loslegen. Das Wichtigste ist, würde ich sagen, dass du dran bleiben musst. So länger du vom Autofahren wegbleibst, desto schwieriger wird der Neueinstieg, aber ich bin mir sicher, dass du das hinbekommst.

Ich hoffe sehr, dass ich dir ein wenig helfen konnte. Wenn du mir dazu noch schreiben oder mich etwas fragen möchtest, kannst du das natürlich immer gerne machen.

LG Eyserider 😊

In dem Fall würde ich DB nehmen.

Ich nehme zunehmend die DB, auch wenn ich immer wieder mal über das Chaos verärgert bin und Verspätungen inzwischen der Standardfall sind, und Anschlussverbindungen reine Glückssache sind.

Aber das Vorankommen auf den Straßen ist gefühlt mindestens genauso glücksabhängig. Und macht mir einfach nur noch selten Spaß. Ich sitze jedenfalls lieber gepflegt in einem stehenden Zug oder im Bahnhofsbistro als im Auto im Stau, auf dem Fahrersitz festgenagelt.

Es hängt natürlich immer von der Strecke ab.

Ich würde das Auto nehmen.

Was du dringend brauchst ist Fahrpraxis. Du solltest so viel fahren wie möglich. Denn je mehr du fährst, desto sicherer wirst du und je sicherer du wirst, desto mehr wirst du daran Freude finden. Die Führerscheinbehörde war der Meinung, dass du es gut genug kannst um es alleine zu dürfen. Und die verschenken den Führerschein nicht. Du solltest dir auch nichts anderes einreden.

WECoyote  05.10.2023, 17:46

Schau dir die anderen Fragen an, dann wird dir klar, dass es sich hier um einen hoffnungslosen Fall handelt. Dem Prüfer, der die FS bestehen lassen hat, gehört die Lizenz entzogen.

2
In dem Fall würde ich DB nehmen.

Wenn du nicht in der Lage bist, ein Auto sicher zu bewegen, ist es völlig verantwortungslos, es trotzdem zu tun. Du gefährdest damit nicht nur dich, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer.