30.000€ okay für mich oder zuviel?


22.12.2023, 13:30

Mein Bruder hat auch ca. 30.000€ gespart fürs Eigentum. Sprich wir haben bis Sommer ca. 60-65k Euro als Anzahlung. Er verdient soviel wie ich

1 Antwort

Gehen wir mal davon aus das du uns hier keinen vom Pferd erzählst und die Nummer so stimmt. Dann wäre meine erste Frage woher die plötzliche Gehaltserhöhung von 1.900€ Netto auf 2.500€ Netto kommt?

Aber nun. . . . Du schreibst was von einem verfügbaren Betrag von 1.800€. Sind das deine einzigen Ausgaben? Gibt es sonst keine Lebenshaltungskosten? Du gibst keinen einzigen Cent aus? Einkäufe, Kleidung, hier und da mal Schnickschnack, Mobilfunkverträge, mal mit Freunden weg gehen, Kino, Party, Feier, Schützenfest/Kirmes, Ausflüge, Hobby . . . all das gibt es nicht?

Wenn dem so wäre ginge das wohl von den nackten Zahlen. Die Frage ist nur ob du das solltest, denn es kommen dann noch einmal die monatlichen Kredit- oder Leasingraten* von bis zu (je nachdem) 500€ dazu.

❗(*Bei einem Leasing wäre noch eine Leasingsonderzahlung von je nach Angebot bis zu 5.000€ fällig, wobei die auch geringer ausfallen können oder erst gar nicht anfallen was dann aber die Rate nach oben treibt).

Zusätzlich noch die Unterhaltskosten von geschätzt zwischen 350€ bis 450€ hinzu. Konservativ gerechnet blieben dir dann noch um die 1.000€ übrig. Das dann aber auch nur wenn du die oben erwähnten Ausgaben nicht hast.

Kämen die jedoch noch dazu würde ich die mit auch so um die 500€ kalkulieren. Blieben nur noch 500€ für dich übrig. Eine weitere Frage wäre dann ob eine/deine Bank oder Leasinggeber da mit machen würden, denn bei 500€ Rest wird die Luft dann schon eng.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – berufl. Hintergrund, 2Rad, Autoverm., Maintenance, Leasing