Wie hat sich das Christentum im Mittelalter aus deiner Perspektive heraus geschlagen?
Bitte Details, keine Pauschalverurteilungen.
Wie hat sich das Christentum im Mittelalter aus deiner Perspektive heraus geschlagen?
In welcher Hinsicht genau?
Wie du halt darüber denkst, was fällt dir besonderes ein, usw
Was sind "Pauschalverteilungen"?
Es sollte heißen Pauschalverurteilungen
5 Antworten
Im Mittelalter wurde das Christentum zur alles dominierenden Staatsreligion Europas, doch die enge Verbindung von Thron und Altar schadete der katholischen Kirche letztlich mehr, als sie ihr nützte. Anstatt im Geiste Christi zu handeln, agierte sie zunehmend aus machtpolitischem Kalkül, um ihre Pfründe und Privilegien zu sichern. Dennoch erbrachten die Klöster eine herausragende kulturelle Leistung: Sie bewahrten nicht nur antike Texte und überlieferten sie der Nachwelt, sondern widmeten sich auch intensiv wissenschaftlichen Studien und künstlerischen Tätigkeiten – ein großes kultures Erbe, von dem wir bis heute profitieren.
Die Reformation(en) waren schon mehr als nötig.
War ein wichtiger Klebstoff europäischer Gesellschaften. Man war zwar nicht vollständig dadurch geeint aber gewisse gemeinsame Ziele gab es. Zudem in einer Welt, wo Wissenschaft kaum bis gar nicht vorhanden war (gab es schon, aber sehr punktuell), konnten sich so Menschen die Welt ein wenig erklären.
Notwendige Reformen wurden verschlafen bzw aktiv verhindert.
🙄 Wenn man davon ausgeht das Christus in denen weiterlebt die ihm in Wahrheit nachfolgen so kann man sagen das das " Christentum " das Mittelalter überlebt hat was wir Christus zu verdanken haben und nicht dem Christentum. 😁
LG
"in einer Welt, wo Wissenschaft kaum bis gar nicht vorhanden war"
Das ist ein Trugschluss. Es wurden enorme wissenschaftliche Errungenschaften gemacht. Architektur, Schmiedekunst, Medizin, Kräuterkunde und vieles mehr war immer auf einen sehr hohen Niveau und wurde ständig verbessert.