8 Antworten

Das ändert ja nichts an der Tatsache, dass sich Menschen fühlen wie sie sich nunmal fühlen. Da kannst Du niemandem etwas vorschreiben. Ein Gesetz wird da nichts ändern.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Exxpress

Aufgrund wahrheitswidriger Berichterstattung, Beziehungen zu rechtsextremen Aktivistinnen und weiteren Skandälen ist eXXpress selbst immer wieder Thema der Berichterstattung anderer Medie

Ein rechtes Schnittblatt. Weder hat ein Gericht das so festgestellt, noch wäre es dazu in der Lage zu. Es geht da um ein italienisches Gericht, in einem sehr speziellen Bereich.

Jeder mit 3 funktionierenden Hirnzellen, liest das heraus.


Windoofs10  17.04.2025, 22:36

Was die "Quelle" betrifft: da will man alleine bei der Überschrift bereits reihern.

dass es jetzt doch nur 2 Geschlechter gibt?

Nur weil diese gesetzlich nicht mehr anerkannt werden, heißt es nicht, dass es diese nicht mehr gibt.

Im Gegenteil.

PS: Was deine "Quelle" betrifft: alleine bei der Überschrift will man bereits reihern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin CE und selbst Teil von LGBTQ+

Nach italienischem Recht gibt es derzeit nur die Geschlechter „männlich“ und „weiblich“ auf den Standesämter. Und das die Einführung eines dritten Geschlechts Angelegenheit des Gesetzgebers ist.  

Mehr hat das Verfassungsgericht eigentlich nicht entschieden. Weiter heißt es aber auch ...

Dennoch erkennt das Verfassungsgericht an, dass es der Persönlichkeit eines Menschen nicht gerecht wird, wenn er sich dem weiblichen oder dem männlichen Geschlecht zugehörig erklären muss, ohne sich ihm zugehörig zu fühlen.

Quelle: Drittes Geschlecht: Verfassungsgericht verweist auf Gesetzgeber

Ich kenne nur 2 Geschlechter in meiner Empfindungswelt, aber einige weitere Personen, die sich nicht im richtigen Körper fühlen. Oder eben homosexuell orientiert leben. Das hatte in meinen Kreisen bisher weder zur Ausgrenzung noch zu großer Verwunderung geführt. Warum dann dort thematisieren? Um Unterschiede herauszuarbeiten oder gar eine Wertung zu vollziehen?

Sicher gibt es auch einige Menschen, die sich mal so, mal so fühlen, die sich wiederum gern anders sehen.

Warum man aber jeder individuellen Ausprägung mit der Brechstange eine eigene Bezeichnung geben MUSS, und sie damit erst als "anders" kennzeichnet wie mit einer Ohrmarke, habe ich nie verstehen oder gar gut heißen können.

Als ob es mit irgend einer Klassifizierung stets für alle Ewigkeit gut wäre. Da fühlen sich einige Eieruhren auf den Schlips getreten, wenn man sich nicht in dem Buchstabenwirrwarr von LBQXYZ auf Anhieb auskennt, als ob das wichtig wäre.

Wichtig ist allein ein gutes Miteinander, Respekt und Achtung. Ganz offen: ich möchte aber auch nicht in unmittelbarer Nähe von einem "anders orientierten" Pärchen in deren öffentliches Vorspiel eingeweiht oder einbezogen werden - das verletzt dann mein Empfinden. Ich muss ja umgekehrt mich auch nicht in einer Schwulen- oder Lesbenbar wie in einem Zoo gaffend aufhalten, da gehöre ich dann nicht unbedingt hinein.

Es ist doch schön und gut, dass man anders fühlenden Menschen endlich den Raum bietet, sich auch selbst zu definieren - nur bitte nicht "täglich anders".

Keep it simple - damit ist man stets gut beraten.

Seid nett zueinander