Weihnachten schon wieder vorbei

10 Antworten

Für mich passt das eigentlich so:

Die Tage vor Weihnachten sind immer anstrengend, Heiligabend und der erste Feiertag auch. Das macht sich ja nicht alles von allein.😉

Die Entspannung und Weihnachtsstimmung setzen bei mir eher am zweiten Feiertag ein, an dem wir traditionell nicht mehr verplant sind. Das möchte ich auch nur ungern ändern, ich genieße diesen Teil von Weihnachten.

In den Tagen nach Weihnachten ändert sich dann meist schon die Stimmung und spätestens Silvester/Neujahr blickt man wieder nach vorne.🙂

Gut so. Jetzt hat auch das neue Jahr begonnen und die Tage werden ganz langsam wieder länger.

Eigentlich hast du recht, weil man ja sowieso nicht weiß, wann der Kerl wirklich geboren wurde. In der Zeit wo wir feiern, ist er mit größter Wahrscheinlichkeit nicht geboren worden. Dann könnte man eigentlich auch im Sommer feiern.

unabhängig vom tatsächlichen zeitpunkt von jesus geburt, ist weihnachten ein kirchenfest, was nach einer klaren kalendervorgabe abzulaufen hat. die meisten nehmen das heute nicht mehr wahr, weil sie nicht viel mit der kirche zu tun haben.

überlagert wird das ganze von einem familienfest, wie sie auch in anderen kulturen üblich sind, zb das mondfest in china. man trifft sich, und neben geschenkenverbringt man zeit miteinander.

das schenken und geschenke besorgen hat mittlerweile bei uns überhand genommen, nicht wenige beklagen, dass der geist des weihnachtsfestes dabei unter die räder gekommen ist. je älter man wird, destomehr erkennt man, dass nicht das, was unter dem tannenbaum liegt wichtig ist, sondern die leute, die mit einem davor sitzen.

der stress in den zwei monaten davor ist etwas, auf das man sicherlich gern verzichten würde. das bohei sorgt allerdings auch dafür, dass man frühzeitig gewarnt ist, und nicht in letzter minute verlegenheitsgeschenke kaufen muss.

heutzutage hat niemand viel zeit. die wenigen tage oder wochen, die man urlaub hat, will man nicht verschwenden. ein besuch bei der familie beinhaltet auch immer rückfall in alte rollenmuster, ungeklärte probleme, die man sonst vergessen kann, sind wieder da, streit ist an der tagesordnung. das führt manchmal zu einem tatsächlichen unmut, weihnachten zu feiern.

allerdings sollte man immer bedenken, dass irgendwann mal die eltern nicht mehr da sind, un gerade die kindheitserinnerungen an weihnachten, die ja sehr vom elternhaus abhängen, dafür sorgen werden, dass einem bewusst wird, wie schnell die zeit vergeht. ein wenig anstrengung gehört halt immer dazu, wenn man was gutes machen möchte, ob es ein urlaub, ein hobby, der beruf oder aber auch ein zusammensein mit der familie ist.


tanzella  05.01.2025, 18:33

Ich finde dein Statement richtig gut.😃👍

Die Vorfreude ist eben die schönste Freude. Der Dezember ist mit der Weihnachtszeit einfach schön.

Wie lange und umfangreich man an den Festtagen feiert, bleibt einem letztlich selbst überlassen. Spätestens im neuen Jahr steht aber einfach wieder etwas anderes an.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung