Was würdet ihr als Elternteil machen, wenn eure Tochter unter 18 Jahren schwanger wird?

PeterP58  16.02.2025, 18:57

Kannst Du "unter 18 Jahren" definieren, bitte! ... < reden wir von 12 Jahren oder von 17,5 Jahren!?

Anonym22071 
Beitragsersteller
 16.02.2025, 18:59

12 wäre ja eh sehr sehr unwahrscheinlich, meine 14-18

emmileinchen99  16.02.2025, 20:03

Bist du schwanger soviel wie du dazu fragst...

Anonym22071 
Beitragsersteller
 16.02.2025, 20:04

Nein. Ich war schwanger.

14 Antworten

An aller erster Stelle würde meine Tochter Verständnis und vielleicht auch Hilfe brauchen. Beides sollte selbstverständlich sein.


tomdooley55  17.02.2025, 12:53

Genau, das wäre das wichtigste

Sie in all ihren Entscheidungen unterstützen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe ein Kind.

tomdooley55  17.02.2025, 12:53

Das würde ich auch so sehen

Versuchen das beste daraus zu machen.

Woher ich das weiß:Hobby – Beim Psychologiestudium der Tochter habe ich mitgelernt

Ich würde mich fragen, was ich falsch gemacht habe. Warum ich blauäugig und naiv nicht bemerkt habe, dass meine Tochter sexuell aktiv ist. Warum ich nicht rechtzeitig und ausführlich aufgeklärt und über Verhütungsmittel beraten habe. Warum ich kein vertrauensvolles Verhältnis zu ihr aufbauen konnte, sodass sie sich bei einer Verhütungspanne zwecks Notfallverhütung an mich wendet.

Ob sie nun das Kind austrägt, behält, zur Adoption freigibt oder die Schwangerschaft abbricht, hängt von vielen Faktoren ab. Ist sie sich sicher, mit unserer Unterstützung ein Kind physisch, psychisch, finanziell, partnerschaftlich und lebensplanerisch "stemmen" zu können - okay.

Aber ich habe auch jedes Verständnis dafür, wenn sie sich das eben nicht zutraut. Insgeheim würde ich wahrscheinlich sogar auf ihre Entscheidung zum Abbruch hoffen.

Was mein schwangeres Kind aber ganz sicher nicht braucht, ist eine ausrastende Mutter - es braucht Liebe, Verständnis und Unterstützung. Denn genau dazu sollten Eltern in schwierigen Lebenssituationen da sein.

Alles Gute für dich!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin seit fast 40 Jahren Hebamme

Hi,

In so einer Situation wird es am besten sein, ruhig darüber zu reden und sie zu unterstützen. Vielleicht könnte man auch überlegen, warum das passiert ist und was man beim nächsten Mal beachten sollte. Schimpfen bringt nicht, es bringt oft nichts, und es viel besser, ruhig zu reden.

Liebe Grüße und einen schönen Abend,

Leseratte🍀