Was denkst du, was dafür verantwortlich ist, dass an jedem Punkt des Universums eine eigene individuelle Intensität der gravitativen Wirkung präsent ist?
Betrifft die Relativität:
Ausgehend von zwei vorangehenden Fragen, die mit der folgenden Frage begannen:
Warum wird angenommen,
dass eine Längenkontraktion durch die Zeitdilatation verursacht wird,
wenn es auch umgekehrt erklärbar wäre?
... musste ich dort eine weitere Frage stellen.
… womit ich nun hier bei dieser Frage ankam, weil komplexe physikalische Zusammenhänge nun mal deutlich mehr als 5000 Buchstaben verbrauchen, als ein gewöhnlicher Troll einen verbalen Furz mit wenigen Buchstaben hier von sich gibt.
Denn die Relativitätstheorie ist kein leichtes Thema, weil die meisten Antworten einen zeitlichen Zusammenhang suggerieren, den es real gar nicht gibt. Es ist nämlich so, dass der Begriff „Zeit“ wissenschaftlich unscharf ist und uns daher nicht mehr zwischen dem Begriff „Zeit-Punkt“ und „Zeit-Dauer“ unterscheiden lässt.
Auf diese Weise wird jede zeitlich ausgerichtete Antwort zur unnötigen Bremse des Verstands, denn der Weg über die Zeit weist unseren Verstand in eine Richtung, die in einer Sackgasse endet. Weil die Zeit für die Relativität überhaupt nicht relevant ist, sondern ausschließlich eine 4. räumliche Dimension, die die bidirektionale quantitative Plausibilität wiederherstellt.
Darum ist es nun nötig zu erklären, warum die Relativität keinen zeitlichen Bezug haben kann, denn es gibt eine simple Ursache, die dafür verantwortlich ist, dass an jedem Punkt des Universums eine eigene individuelle Intensität der gravitativen Wirkung präsent ist. Genau daher ist es nicht möglich, eine allgemeine Aussage über eine Wirkung zu machen, die an jedem anderen Ort der Welt gültig wäre.
Grund dafür ist unsere optische Wahrnehmung, die nicht nur Ähnlichkeiten mit einer Wirkung aufweist, sondern identisch ist. Daher beginne ich gleich hier im Kommentar zur Frage schon mit der Antwort, damit man entsprechend antworten kann. Also:
Das Problem einer Betrachtung ist, dass wir bei unseren optischen Beobachtungen nicht die natürliche Filterung der optischen Wahrnehmung berücksichtigen. Denn wir betrachten alles immer nur aus einer inneren Sphäre heraus, wobei wir immer das Zentrum der Betrachtung darstellen. Du kannst dir aber sicher sein, dass du an jeder beliebigen Position im Universum das gleiche Phänomen erlebst. Denn die natürliche Filterung der optischen Wahrnehmung findet an jenem Ort die gleichen Bedingungen vor, weil du das Filter mit dir herumschleppst.
Es sind nämlich deine Augen. Jene Wahrnehmung wirkt konkret wie ein Polarisationsfilter. Denn die Photonen bewegen sich in alle willkürlich chaotischen Richtungen durch unsere Umgebung, aber es kommen nur Photonen bei uns an, deren Endziel unsere Augen sind, denn die anderen Photonen gehen ja dran vorbei.
Auf diese Weise kommen nur Photonen bei uns an, deren 0-Phasen genau in Bewegungsrichtung ausgerichtet sind. Erst im Auge oder im Messgerät vermischen sich die konkreten Impulse der Photonen zu dem, was wir als Licht bezeichnen. Denn ein Photon schwingt nicht, sondern offenbart uns lediglich seine innere Beschaffenheit, die vom Quadrat der Entfernung bestimmt wird und uns zeitlich aufgereiht als Impuls erscheint. Wobei sich seriell betrachtet dann ein kontinuierlich schwingendes Signal darstellt, weil sich eine Summe aller sich überlagernden Impulse bildet, die aus allen möglichen Richtungen am gleichen Ort superpositionieren.
- Und genau an diesem Punkt wird ersichtlich, dass der Zeit eine wirkende Quantität fehlt, denn jener Aufenthaltsort der räumlichen Addition (Überlagerung) ist ein Punkt, der sich zwischen zwei beliebigen gleichzeitig gegenwärtigen Punkten befindet, zwischen denen sich eine quantitative Wirkung bilden kann. Wogegen jene Position nur einen dimensionslosen unidirektionalen Zeit-Punkt hat, der keinesfalls eine Wirkung auf die Addition haben kann, die eine Längenkontraktion oder Zeitdilatation zufolge haben könnte.
Und dieser besagte Punkt ist physikalisch identisch mit dem Punkt im Auge. Daher erfährt jeder beliebige Punkt im Universum die gleich Addition von Wirkung, denn entlang jeder perspektivischen Line, die an einem beliebigen Punkt im All endet, mischen sich die Wirkungen zu einer Summe, die sich wegen ihrer einzigartigen Relativität von jeder anderen Position im Raum unterscheiden.
Relativität ist nämlich das: Wenn du meinst, dass dein Nachbar rechts neben dir steht, dann wähnt dein Nachbar dich links neben sich. Keiner von beiden kann eine identische Relativität besitzen. Es bilden sich also ganz eigene Intensitäten mit ganz eigenen mathematischen Vorzeichen, die als quadratische Summe einer überlagerten Wirkung eine Längenkontraktion verursachen.
Und jene Längenkontraktion ist lediglich eine Verschiebung der Mengen durch Krümmung in eine 4. räumliche Dimension.
So denke ich jetzt, du kannst etwas Konstruktives dazu sagen, was an dieser Vorstellung falsch wäre.
2 Antworten
Was denkst du, was dafür verantwortlich ist, dass an jedem Punkt des Universums eine eigene individuelle Intensität der gravitativen Wirkung präsent ist?
Die Verschiedenheit der räumlichen Position aller Dinge bedingt doch zwangsläufig jeweils verschiedene gravitative Wirkungen. Es kann zudem niemals zwei völlig identische Dinge geben, wenn sie an verschiedenen Positionen im Raum sind, sonst könnten wir sie eh gar nicht als zwei Dinge wahrnehmen.
dass der Begriff „Zeit“ wissenschaftlich unscharf ist
"Zeit" ist m. E. ohnehin nur eine Art Vereinbarung gesellschaftlicher Art, befürchte ich. Daher rühren auch die Fragen hier bez. Zeitreisen her. Aus meiner Sicht ist Zeit eben nicht Tag, Stunde, Sekunde, sondern vielmehr die aus unserer Sicht stetig zunehmende Entropie, die zunehmende Anzahl von Kombinationen. Würde ich in die Vergangenheit "reisen" können, wäre das auch nur eine "Reise" in die "Zukunft", denn ich nähme ja das Wissen meiner Gegenwart (was immer das ist) mit in die scheinbare(!) Vergangenheit, weshalb sie zwangsläufig eben nicht die echte Vergangenheit sein kann.
Jeder fühlt in sich immer nur Gegenwart, jetzt ist jetzt und jetzt schon wieder, denke ich da immer. Vergangenheit, Zukunft sind irgendwie "draussen"
Weil die Zeit für die Relativität überhaupt nicht relevant ist, sondern ausschließlich eine 4. räumliche Dimension, die die bidirektionale quantitative Plausibilität wiederherstellt.
Hier verstehe ich (noch) nicht, was Du genau damit sagen willst.
Das Problem einer Betrachtung ist, dass wir bei unseren optischen Beobachtungen nicht die natürliche Filterung der optischen Wahrnehmung berücksichtigen. Denn wir betrachten alles immer nur aus einer inneren Sphäre heraus, wobei wir immer das Zentrum der Betrachtung darstellen. Du kannst dir aber sicher sein, dass du an jeder beliebigen Position im Universum das gleiche Phänomen erlebst. Denn die natürliche Filterung der optischen Wahrnehmung findet an jenem Ort die gleichen Bedingungen vor, weil du das Filter mit dir herumschleppst.
Hier scheint mir sind wir in gewisser Weise einer Meinung. Wenn man mal voraussetzt, dass die Lichtgeschwindigkeit, konstant ist und die maximal mögliche Geschwindigkeit ist, folgt daraus doch zwangsläufig, dass alles was wir um uns herum wahrnehmen, Informationen aus der Vergangenheit sind, das gilt sogar innerhalb des Gehirns, wenn man's konsequent sieht.
Und daraus ergibt sich dann auch, was Du schriebst, dass jede beliebige Position (und jedes beliebige ich) sich als den gegenwärtigsten Punkt ansehen kann.
Filter gibt es m. E. mindestens folgende zwei: Zum einen sehen wir niemals die Dinge selbst, sondern immer nur das, was sie "aussenden", und auch nur dass, was bei uns ankommt.
Zweitens natürlich sehen wir nur das, wofür unsere Sinne empfänglich sind, was wir freilich ständig durch Technik erweitern.
es kommen nur Photonen bei uns an, deren Endziel unsere Augen sind, denn die anderen Photonen gehen ja dran vorbei.
Wer weiß, was wir allein deswegen so alles nicht sehen...
denn jener Aufenthaltsort der räumlichen Addition (Überlagerung) ist ein Punkt, der sich zwischen zwei beliebigen gleichzeitig gegenwärtigen Punkten befindet, zwischen denen sich eine quantitative Wirkung bilden kann.
Gegenwärtigkeit ist m. E. eine subjektive Angelegenheit, sozusagen ein "Punkt", irgendwie räumlich insofern dimensionslos, wie es elektromagnetische Wirkung angeht. Wie sollen verschiedene Punkte jemals zu einer gleichen Gegenwärtigkeit kommen?
Kann man sagen, Gravitation ist zeitlos, weil sie eine Eigenschaft des Raumes ist? Nur Änderungen der Gravitation breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus, als Gravi.-Wellen
Wogegen jene Position nur einen dimensionslosen unidirektionalen Zeit-Punkt hat, der keinesfalls eine Wirkung auf die Addition haben kann, die eine Längenkontraktion oder Zeitdilatation zufolge haben könnte.
Längenkontraktionen usw. sind m. E. möglicherweise insofern eine "Täuschung" weil wir eben nicht die Dinge selber sehen, sondern nur das, was sie aussenden. Das "Austauschmedium" ist abhängig von den Umständen der Wahrnehmung, nicht das "Ding", das Objekt selber.
Und dieser besagte Punkt ist physikalisch identisch mit dem Punkt im Auge.
Als ob es gar keine Photonen an sich gibt, sondern der besagte Punkt in der "Vergangenheit" irgendwie da war, wo unser Auge "jetzt" ist... ;-)
Fortsetzung folgt, als Update dieser Antwort oder als Kommi. Hätte noch etliches zu schreiben dazu, jedoch erst nach dem meine Kaffeemaschine ihren Dienst getan hat...
Ja klar liegen wir auf einer Linie, denn du kannst einfach nur logisch denken und zitierst nicht einfach nur die ausgelutschten Phrasen des aktuellen Standardmodells der Physik. Und nur in solch einem gedanklichen Chaos kann man die eingetretenen Pfade verlassen und Neues finden.
Weil die Zeit für die Relativität überhaupt nicht relevant ist, sondern ausschließlich eine 4. räumliche Dimension, die die bidirektionale quantitative Plausibilität wiederherstellt.
Die raumzeitliche Vermutung ist, dass die Zeit eine 4. Dimension darstellt, welche dann eine bidirektionale quantitative Größe darstellt, die dann das Verhalten der Relativitätstheorie bestimmt. Es ist völlig belanglos, ob jene Dimension von uns Menschen als „Zeit“ oder als „Raum“ betrachtet wird, denn von beiden Darstellungen wird eine quantitative Größe vermutet, was ich dann im folgenden Text verdeutliche, dass die Zeit keine bidirektional quantitative Veränderung erwirken kann, weil sie am Punkt des Geschehens ganz sicher keine gegenwärtige Quantität ist, sondern schlichtweg eine dimensionslose unidirektionale Qualität darstellt.
Daher ist es nicht relevant für die Relativität, denn es ist nur eine bidirektionale quantitative 4. Dimension relevant, sei sie nun zeitlich oder räumlicher Natur. Und jene Größe nennen wir dann Zeit-Dauer.
Wer weiß, was wir allein deswegen so alles nicht sehen...
Ja genau, an jener Stelle hörte ich aber auf zu denken, denn was ich dabei denke, kann ich sowieso keinem erklären.
Aber was diese Sichtweise noch weiter ergibt oder ob ich an einigen Stellen gar meine Ansichten verändere, das weiß ich noch nicht. Doch wie bereits erwähnt, solltest du dir mal meine Webseiten durchlesen. Die Adresse steht in meinem Profil.
Weil unser Universum, zumindest jener Teil, den wir wahrnehmen können, nach Gesetzen funktioniet, die eine physische Komponente bedingt. Alles Physische ist der Schwerkraft ausgesetzt.
Längenkontraktion oder Zeitdilatation existieren erst mit Erreichen von C. Da aber nichts physisches C erreichen kann, ist dies somit ausgeschlossen. Ein Wechsel ins Immaterielle ist erforderlich.
Danke für solch schnelle (ich will nicht sagen übereilte) Antwort.
Längenkontraktion oder Zeitdilatation existieren erst mit Erreichen von C.
Sollte es so gewesen sein, dass ich es nicht ausdrücklich erwähnte, dass eine relativistische Längenkontraktion auszuschließen sei, dann bitte ich um Entschuldigung, aber ich gehe dennoch davon aus.
Ich setze nämlich voraus, dass schon sehr wohl vorher durch eine Begegnung zweier gravitativen Objekte, durch die pythagoreische bzw. quadratische Addition eine gravitative Längenkontraktion zustande kam. Daher ist es in der Gegenwart nicht relevant, ob sich etwas bewegt.
Übrigens, ich halte das für eine schreckliche Vorstellung, dass nichts Physisches C erreichen kann, denn C ist ausschließlich die Geschwindigkeit von Photonen, und daher erscheint es mir eher unlogisch, dass nichts Physisches C erreichen kann.