Warum werden junge Frauen und Familien in Westdeutschland so stark benachteiligt?
Es gibt keine oder nur total überteuerte Wohnungen, keine Kindergartenplätze, keine Kindergrippenplätze, kein Recht von Frauen auf Arbeit. Besonders die CDU bleibt in diesen Punkten im Westen sehr altmodisch (zurück an den Herd).
9 Antworten
Der Wohnungsmangel ist weder frauen- noch familienspezifisch. Der Mangel an Betreuung liegt schlicht an Versäumnissen der Vergangenheit. Ein Recht auf Arbeit gibt es für niemanden auch in Ostdeutschland nicht. Eine spezifische westdeutsche Benachteiligung existiert da nicht.
In der DDR gab es Recht auf Arbeit. Heute in Ostdeutschland nicht mehr.
Werden sie nicht. Der Wohnungs- und Arbeitsmarkt ist für alle der selbe.
Jop. Und der Mangel an Betreuungsplätzen dürfte die jungen Väter ebenso betreffen.
Keine Rechte für Frauen auf Arbeit? In welchem Jahrhundert lebst du? Wenn man will, findet man Arbeit, egal, ob als Mann oder Frau. Und die Nachfrage bestimmt das Angebot und damit auch den Preis. Viele Menschen wollen Wohnraum, der Wohnraum ist begrenzt, also wird es immer schwerer, bezahlbaren zu finden. Man kann sich auch auf dem Land umschauen, ob man dort was findet. Zu allem gehört, dass man sich bewegt, statt sich nur zu beschweren. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt und das betrifft alle Lebenslagen.
Parteien haben noch nie und zu keiner Zeit irgendwelchen Mietpreise beinflusst oder den Arbeitsmarkt reguliert.
Das ist auch gar nicht die Aufgabe der Politik, da weder die Betriebe staatlich sind, noch die "Masse an Wohnraum" Eigentum des Staates ist, sondern sich in Privathand befindet.
Und ein Arbeitsrecht von Frauen "auf Arbeit" gibt es weder im Osten noch im Westen.
Alle sind gleich gestellt. Sei es bei den Mietpreisen oder bei der Arbeitssuche.
Und je nach Region gibt es natürlich auch einen Anspruch auf z.B. einen KITA-Platz, der darüber hinaus sogar nix kostet. https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/behoerden/sozialbehoerde/themen/familie/kinderbetreuung/elterninformationen/anspruch-kindertagesbetreuung-36162
Man könnte Meiten wie damals in der DDR staatlich regulieren. Will man aber im Kapitalismus meist nicht. Den Arbeitsmarkt beeinflusst die Politik jedoch alleine schon durch die Beschäftigungspolitik im öffentlichem Dienst! Wenn der Staat massenhaft Stellen einspart erzeugt dies zwangsläufig mehr Arbeitslosigkeit. Allein durch Schliessung von Postämtern sind ja schon massenhaft Jobs weg gefallen. Dazu kamen noch Stilllegungen von Bahnhöfen usw; Und bei Ämtern stellt man meist fest, dass nicht alle Schalter besetzt sind.
Ich möchte auch keinen KinderGrippenplatz.. mir sind gesunde Kinder lieber
"Recht von Frauen auf Arbeit" jeder in diesem Land in Ost und West hat das Recht zu arbeiten, muss sich seine Arbeitsstelle halt suchen...
Inwiefern die CDU an den Mietpreisen Schuld ist hätte ich gerne mal erklärt. Wir leben in einer freien Wirtschaft, da regulieren Parteien nicht die Mietpreise.