Warum ist „Finanzielle Freiheit“ immer noch ein Mythos für die meisten Menschen?
Viele würden sich das nie im Leben zu trauen, was sehr schade ist, finde ich.
5 Antworten
Warum ist „Finanzielle Freiheit“ immer noch ein Mythos für die meisten Menschen?
Weil die meisten Menschen das, was gerne unter "finanzieller Freiheit" verstanden wird, schlichtweg gar nicht anstreben.
Wenn man etwas nicht als Ziel definiert hat, ist es meines Erachtens unerheblich, ob man sich diesen Weg zutraut oder nicht.
Finanzielle Freiheit ist ein erstrebenswertes Ziel, das jedoch nicht über Nacht erreicht werden kann. Es erfordert eine klare Definition, realistische Ziele, Disziplin, Finanzwissen und langfristige Planung. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass finanzielle Freiheit ein Prozess ist und nicht ein Ziel, das man einmal erreicht und dann für immer hat.
LG aus Tel Aviv
Weil es das nicht gibt.
Es gibt IMMER existenzbedrohende Situationen, umd dann ist das Geld weg.
Eine falsche Entscheidung und man ist arm.
Außerdem arbeitet man immer irgendwas.
Naja ab 2Mio Vermögen kann man davon leben und die Inflation ausgleichen ohne wirklich was tun zu müssen. Zufrieden wäre ich erst bei mittleren 2stelligen Millionen Beträgen.
So ... und wie will man solche Beträge als normaler Mensch erwirtschaften?
Elon Musk ist doch auch ein normaler Mensch wie jeder andere. Oder täusche ich mich da? Der ist aus dem selben Fleisch und Blut wie ich und du...
Wie man das erreichen soll? 2Mio sind noch als Angestellter mit ETFs drinnen. Wenn du in Bitcoin investierst gehts sogar wenn du in der Mittelschicht bist.
Fürs andere muss man eben Unternehmer werden. Schätze ich als leichter ein, als Manager bei nem Börsen notierten Unternehmen zu werden.
Ja aber nicht alle können Elon Musk werden und auch nicht alle können Unternehmer werden. An der Stelle wird die Sache unseriös.
Und mir scheint, du hast noch nie einen Crash mitgemacht. Mehr als eine Million ist bei einem durchschnittlichen Gehalt nicht drin. Insbesondere dann nicht wenn Miete zu zahlen ist.
Außerdem wird man in Deutschland so konditioniert dass ein normaler Weg darin besteht arbeiten zu gehen dann ein Kredit zu nehmen eine Wohnung zu kaufen dein Kinder zu bekommen und wenn man Glück hat ist die Wohnung oder das Häuschen bis zur Rente abbezahlt. Oder eben die Alternative dass man nur mietet bis zur Rente und darüber hinaus. Und dann ist erst recht kein Aufbau von Vermögen möglich.
aber nicht alle können Elon Musk werden und auch nicht alle können Unternehmer werden.
Stimmt! Aber jeder! Kennst du den Unterschied?
An der Stelle wird die Sache unseriös.
Sind wir hier in nem Businessmeeting wo ich was verkaufe? Nö.
Und mir scheint, du hast noch nie einen Crash mitgemacht.
Stimmt. Würde mich aber nicht jucken. Meine Positionen sind so klein, und für einen Crash gesehen auch recht enge SLs. Würde daher wieder rauskommen. Großanleger habens da schwerer. Evtl hab ich ja glück und beim Crash bin ich mit Shorts am Markt. Dann verdiene ich sogar.
Mehr als eine Million ist bei einem durchschnittlichen Gehalt nicht drin. Insbesondere dann nicht wenn Miete zu zahlen ist.
Mit Bitcoin schon. Wie gesagt, durchschnittliches Gehalt + Bitcoin = Wohlhabend-Reich. Sehr gutes Gehalt und ETFs Wohlhabend.
Außerdem wird man in Deutschland so konditioniert dass ein normaler Weg darin besteht arbeiten zu gehen dann ein Kredit zu nehmen eine Wohnung zu kaufen dein Kinder zu bekommen
Ja, da kommts mir auch hoch. Aber nur weil man darauf konditioniert wird, heißt das nicht dass man den Weg einschlägt. Leute die keine eigene Persönlichkeit haben, die gehen den Weg und wollen einen Anführer. Eine Handvoll eben nicht. Für mich war das nie der way to go. Das würde ich als echt armes Leben bezeichnen. Wäre das meine Aussicht, würde ich mich glaube ich erhängen.
Oder eben die Alternative dass man nur mietet bis zur Rente und darüber hinaus. Und dann ist erst recht kein Aufbau von Vermögen möglich.
Bitcoin und Miete lohnt sich mehr als Immobilie abzuzahlen bzw Anzahlung anzusparen.
Ich denke deine Gedanken haben mit der Realität nicht mehr viel zu tun.
Elon Musk ist Teil der Realität. Jeder kann wie er sein nur nicht alle. Wenn du ernsthaft mir glaub machen willst, dass nicht jeder Millionär werden kann, lebst du fern ab der Realität.
Nee jeder kann nicht Millionär werden, ausgeschlossen. Wenn das möglich wäre dann wäre es ja schon längst passiert.
Und auch diejenigen mit finanzieller Freiheit arbeiten in aller Regel.
Nee jeder kann nicht Millionär werden, ausgeschlossen. Wenn das möglich wäre dann wäre es ja schon längst passiert.
Wie mir dieses "dann würde es jeder machen" zum Hals raushängt... du verwechselst jeder mit alle glaube ich.
Und nein, das macht eben nicht jeder. Weil jeder andere Prioritäten und Ziele im Leben hat. Wie du siehst, fast niemand will es. Die, die es wollen und was dafür tun erreichen das auch.
Es müsste zunächst definiert werden, was finanzielle Freiheit bedeutet.
Der Porschefahrer könnte unzufrieden sein und sich unfrei fühlen, weil er sich keinen Ferrari leisten kann.
Jemand mit einer 2 Millionen Hochseeyacht könnte unzufrieden sein und sich unfrei fühlen, weil er sich nicht die 10 Millionen Hochseeyacht seines Nachbarn leisten kann.
Wer sich auf diese Spirale einlässt, wird niemals finanziell frei sein.
Wenn finanziell frei bedeutet, dass die eigenen Bedürfnisse in den eigenen Finanzrahmen passen, sind sicherlich viele Menschen auch mit kleinem Einkommen finanziell frei. Nicht jeder strebt an, einen Ferrari zu fahren oder eine Hochseeyacht zu besitzen.
Finanziell frei - nie mehr arbeiten müssen.
Ob man 2Mio klug angelegt hat oder 200Mio Vermögen hat, ist dabei irrelevant. Mit beidem muss man nicht mehr arbeiten.
In diesem Sinne ist jeder Rentner, der mit seinem Geld auskommt und keine weiteren Wünsche hat, finanziell frei.
Davon abgesehen würde ich den Fokus eher auf Zufriedenheit legen. Ich glaube, dass Menschen, die so qualifiziert sind, dass sie sich den Job aussuchen können, zufriedener sind, als manche, die zu Hause sitzen und ihr ererbtes Geld verprassen. Der Mensch braucht Aufgaben und Bestätigung außerhalb des Materiellen.
Ja, Rentner sind durchaus frei.
Aber was war das für ne arbeit? 45 Jahre lang knechten für wenig Geld. Ob sich diese Finanzielle Freiheit tatsächlich lohnt und man nicht lieber was eigenes Startet und schnell reich wird, ist jedem selbst überlassen.
Weil es vor allem eine Worthülse ist. Man kann sie mit Sinn füllen, wie man will. "Freiheit" in fianziellen Dingen bedeutet was...?
Dass man nie mehr arbeiten muss.
Du kannst also dich mit deinem Hobby Selbständig machen und wenn du nur 200€ im Monat verdienst, kann dir das egal sein. Oder Job X ist dein Traumberuf aber da gibts nur Mindestlohn. Dann juckt dich das auch nicht mehr, weil du machst, was du willst.
Natürlich im Idealfall wird man mit dem was man liebt auch reich. Aber die wenigsten machen Beruflich das, was ihnen spaß macht.
Merkwürdige Ansicht. Viele erreichen das. Wenn man alles auf eine Karte setzt JEDES mal, braucht man sich nicht wundern dass das nicht lange gut geht.