War "Triathlon in der Seine" eine gute Idee?
Wegen starker Regenfälle steht der Triathlon auf der Kippe. Aus dem Triathlon könnte ein Duathlon werden.
5 Antworten
Grundsätzlich finde ich die Idee mit der Seine super, einfach weil es spektakulär ist. Allerdings war die kritische Situation um die Wasserqualität ja lange bekannt und daher hätte man zwingend einen Plan B in der Hinterhand haben müssen.
Ich fürchte, es wird tatsächlich auf einen Duathlon hinauslaufen, da für heute Abend wieder heftige Unwetter vorausgesagt sind und dies zu einem erneuten Anstieg des Pegels in der Seine führen könnte. Das wäre dann extrem schade für die Athleten und Athletinnen. 😕
Zum Kotzen!!!! Das worauf ich mich am meisten gefreut hab. Bin auf Vincent Luis gespannt. Ich kann diese Entscheidung mit der Seine nicht fassen. Ein Ding mit Ansage. Olympia unwürdig. Schau gerade Rudern. Dort wäre Platz gewesen und ne riesen Tribüne. Ich bin echt sauer deswegen. Auf einen beschissenen Duathlon hab ich keinen Bock. Die Sportart heisst Triathlon. Fertig.
Offensichtlich war er wohl ne ziemlich schlechte Idee.
Ich hoffe, dass sie noch eine Lösung finden um den Wettkampf durchzuführen. Müsste es als Duathlon ausgetragen werden, wäre das wirklich peinlich für Paris und vor allem schade für die Sportler.
Das ist in meinen Augen eine billige Ausrede. Es war kein so außergewöhnliches Wetter, dass man das nicht hätte einplanen müssen.
Man hätte entweder ein weniger empfindliches Gewässer nehmen können oder zumindest als Alternative einplanen können.
Durch die starken Regenfälle hat sich die Wasserqualität eben verschlechtert ja na klar hätte man eine Alternative stellen können. Aber gegen das Wetter sind wir nun einmal machtlos. Und es steht auch die Gesundheit der Sportler im Vordergrund
Einfach nur ein anderes Gewässer als Alternative einzuplanen hätte ja nicht genügt. Man hätte ein komplettes Ausweicharreal für den gesamten Triathlon einplanen sollen, denn man kann ja nicht einfach so zum Schwimm an einen See fahren, anschließend wieder in die Stadt zurückkehren und dann auf dem Rad weitermachen. 🤷🏻♂️
Dann hätte man das machen sollen. Das Problem mit der Wasserqualität war ja vorher bekannt. Man hat aber einfach spekuliert und gehofft, dass es schon passen wird. Zum Nachteil der Athleten die ihr ganzes Leben für diesen Wettkampf trainiert haben.
Doch ist es. Triathlon ist eine Outdoorsportart. Die benötigten Bedingungen sind bekannt. Wenn ich ein Gewässer benutze, bei dem bei Regen Scheisse ins Wasser fließt, habe ich etwas falsch gemacht. Wir reden hier nicht von Überschwemmungen wie im Ahrtal. Wir reden von stärkeren Regenfällen, die für eine Stadt kein Problem sein sollten. Wer selbst mal triathlon gemacht hat, weiss um eine derartige Enttäuschung.
Das wäre zb noch eine gute Alternative. Das Schwimmen extra irgendwo, und dann das Radfahren mit diesen Abständen später starten lassen. Das würde zb verhindern, dass beim Radfahren 40km im kompletten Pulk gefahren wird, denn nichts anderes wird beim Duathlon passieren, da Windschatten dort erlaubt ist. Zum Schluss gewinnt sonst nur der beste Läufer. So aber hättest du beim Radfahren schonmal einen Ausgleich.
Triathlon in der Seine ist im Prinzip eine gute Idee, wenn dabei auch das Wetter mitspielt. Aus diesem Grund sollte man immer auch einen Plan B haben.
Marketingtechnisch: sicher.
Ansonsten bin ich generell kein großer Fan von Triathlon und Schwimmwettbewerben in fließenden Gewässern. Auch wenn es als Teilnehmer ganz spaßig sein kann.
Ansonsten würde ich bei einer Veranstaltung dieses Kalibers erwarten, dass es einen Plan B gibt, der auch offen und rechtzeitig kommuniziert wird. Danach sieht es nun gerade nicht aus.
Gegen das Wetter kann man nichts machen Paris hat alles versucht das es klappt. Finde nicht das es peinlich ist.