Viel erlebt und deshalb misstrauischer
Wenn man viel erlebt hat, wird man dann misstrauischer? Oder man hat bei teils harmlosen Ereignissen im Leben auch immer im Hinterkopf, es könnte dies oder jenes an schlimmem dahinter stecken?
10 Antworten
Ich habe viel erlebt und habe die Erfahrung gemacht, dass Misstrauen alles Positive im Leben verhindern kann und nur noch das Negative bleibt.
Gerne würde ich Dir dafür ein rotes Herz schenken! Aber meine Auszeichnungen sind alle! So sag ich's mit Worten! Ein großes rotes Herz als Dank für Deine Worte! Danke! 🧡
Ich habe erst wieder lernen müssen, zutraulicher zu werden, lebe aber seit dem ich das wieder kann ein besseres Leben, mir ist diese Fähigkeit durchaus schon mal abhanden gekommen.
Kann ich voll bestätigen, allerdings ist das Misstrauen nicht selten berechtigt. Es gibt nur wenige Leute, die wirklich vertrauenswürdig sind und ein gewisses Misstrauen gerade zu Beginn ist sinnvoll
Dankeschön, meine Liebe 😘 Ich habe es leider immer noch nicht mit einer PN geschafft. Ist gerade viel los. Sobald es weniger wird, melde ich mich. Schönes Wochenende Dir 🫂🌞
Alles guti ,- wir gehen uns doch nicht verloren, - Du Tolle ❤️🔥🫂🤗Dir auch ein Happy Weekend 🌞👍❤️🔥
Ja, weil man die andere Person nicht kennt. Nein, weil man die Person dann vielleicht auch nicht kennen lernen kann. Wie beim Lotto. Wer nicht spiel, weiß auch nicht, ob er gewinnt oder verliert. Er ist aber sicher, er gewinnt nichts, verliert s er auch nichts
Da ist was dran. Allerdings kann man jemanden dennoch kennenlernen ohne groß zu vertrauen. Es bleibt dann gegebenenfalls oberflächlich. Da muss man dann schauen, womit man besser leben kann/möchte.
In der Psychologie unterscheidet man zwischen Erlebnis und Erfahrung.
Ich kann das Gleiche erleben aber eine andere Erfahrung daraus ziehen als mein Miterleber.
Ein Leitsatz den ich noch gelernt habe ist:
"Der Mensch ist die Summe seiner Erfahrungen"
Aber das bedeutet nicht automatisch, dass jede Erfahrung ins "Negative" rutscht. Wenn dem so ist würde ich mal hinterfragen, wieso das so ist.
LG
Oder man ist vorsichtiger beim Fragen, weil man nie weiß, ob man was falsches sagt
Natürlich ist bei solchen Erfahrungen eine gewachsene Skepsis wahrscheinlich.
Und solche Erfahrungen habe ich viele. Egal ob es um Suizide geht, Morde, Drogen usw
Ein Beispiel ist, eine Kollegin war durch die Eltern in einer Sekte. Sie durfte, obwohl sie 18 war, nicht wie sie wollte ays dem Haus und wurde, wie ich später erfahren habe, teils in ihrem Zimmer eingesperrt oder bestraft. Dyrch dieses Wissen wurd man ja auch sensibler bei sowas und kommt vielleich bei einem Anhaltspunkt, der in diese Richtung führen könnte, schneller auf die Idee, dass hinter eunem harmlosen Vorfall oder einer Aussage mehr stecken könnte. Wie damals bei der Kollegin
Das hat eher mit dem Attributionsstile udn der eigenen Bubble zu tun - es ist zwar wahr dass negative Erlebnisse deutlich schwerer gewichtet werden als Positive, allerdings kann Erfahrung auch zu mehr Selbstsicherheit und zu einer höheren Kontrollüberzeugung führen (Menschen sind auch oft misstrauisch weil sie eine Situation nicht überblicken bzw. einschätzen können und rein hypothetische Negativszenarien absolut überbewerten)
Kann ich nur bestätigen ....👍👍👍👍